Bereits 1482 errichteten Portugiesen auf Gorée, einer Insel vor der Küste Senegals, eine Kapelle. 1763 wurde durch Papst Clemens XIII. die Apostolische Präfektur Senegal errichtet. 1857 wurde das Priesterseminar von Sébikotane (Grand séminaire François Libermann) gegründet.
Die katholische Kirche betreibt in Senegal 38 Kollegien für mittlere und höhere Schulbildung, sowie 6 Ausbildungsstätten für technische und andere Berufe. 54.000 Schüler und Schülerinnen werden dort ausgebildet, das entspricht circa 10 % des Landes.[1]
Seit Jahren engagiert sich die katholische Kirche im christlich-islamischen Dialog. Eine Staatsreligion gibt es nicht. Über 90 Prozent der Bevölkerung bekennen sich zum Islam.[2]