Prußische Religion

Die Eiche von Romove, aus Christoph Hartknoch: Alt- und neues Preußen, 1684

Die Prußische Religion ist die vorchristliche Religion der Prußen, wie sie von der wissenschaftlichen Forschung erschlossen wird.

Erforschung der Religion der Prußen

Die erste brauchbare und wissenschaftliche Abhandlung über die prußische Religion lieferte Max Töppen (1822–1893), der die Geschichte und heidnische Religion der Prußen untersuchte. Er stellte dabei ein reiches Material aus verschiedensten Quellen, wie Texte, Gesetze oder Urkunden, zusammen.

Doch erst Wilhelm Mannhardt (1831–1880) untersuchte und beurteilte die Quellen kritisch. Da sein Werk Leto-Preussische Götterlehre erst posthum im Jahre 1936 erschien, fußten frühere Forschungen, wie die von Joseph Bender (1815–1893) und Hans Bertuleit auf einer unkritischen Übernahme der alten Quellen. Neue Akzente setzten Haralds Biezais (1909–1995) und Marija Gimbutas (1921–1994), die beide eine baltische Urreligion annehmen, und die alte Religion der Prußen als nahe verwandt mit der lettischen und litauischen Religion betrachten. Bis heute gibt es keine Monographie, die die Darstellung der prußischen Religion nach modernen Kriterien zum Gegenstand hat.

Quellen

Das Quellenmaterial über die prußische Religion beschränkt sich auf wenige zuverlässige Quellen. Zu diesen gehören der Christburger Friedensvertrag von 1249, der zwischen dem Deutschen Orden und den aufständischen Prußen in Pomesanien, Ermland und Natangen geschlossen wurde. Die Unterworfenen Prußen wurde als gleichberechtigte Partner anerkannt, sofern sie auf die im Dokument beschriebenen heidnische Gebräuche verzichteten.

Peter von Dusburg, Chronist des Deutschen Ordens, gilt ebenfalls als verlässliche Quelle, der genauer über das prußische Heidentum berichtete. Neben diesen beiden Zeugnissen gibt es noch kleinere Schriften und Urkunden, die als zuverlässig gelten dürfen. Dagegen ist die religionshistorische Auswertung der Archäologie für die Prußen kaum erfolgt. Im Gegensatz zu den Litauern und Letten kann sich die prußische Religionsforschung nicht auf folkloristisches Material abstützen.

Weitere wichtige Quellen, die jedoch mit großer Vorsicht beurteilt werden müssen, ist die Preussische Chronik von Simon Grunau, der nachweislich vorhandenes Material unkritisch umbildete und mit blühender Phantasie aufbauschte. Ebenfalls kritisch zu bewerten ist das Sudauer Büchlein und verwandte Schriften mit der Beschreibung der Bockheiligung und einer Götterliste.

Religion

Patollos, Perkunos und Potrimpus nach der phantasievollen Beschreibung bei Simon Grunau.

Götterglaube

Bis zur Reformation sind lediglich drei prußische Götternamen überliefert. Der Christburger Friedensvertrag erwähnt den Fruchtbarkeitskult des Gottes Curche und eine Verteidigungsschrift des Deutschen Ordens, die Collacio episcopi warmiensis aus dem Jahre 1418 nennt Patollos und Natrimpe. Peter von Dusburg nennt überhaupt keine Götternamen, sondern spricht nur von „ihren Göttern“. Bei Simon Grunau wird der Kult der drei Götter Patollos, Potrimpos und Perkunas genaustens beschrieben, wobei er einen historischen Sachverhalt blumigst ausschmückt. Erst im 16. Jahrhundert entstand eine Götterliste mit einem Dutzend Götternamen, die in mehreren Dokumenten in ähnlicher Form aufgeführt wird. Einige Autoren vergleichen diese Gottheiten mit römischen Gottheiten.

Gottheiten im Sudauerbüchlein

  • Ockopirmus: erster Gott des Himmels und der Gestirne, der mit Saturnus gleichgesetzt wurde. (apr. ucka-pirmas m. »Allererster«)
  • Suaixtix: Lichtgott, der mit dem römischen Sonnengott Sol gleichgesetzt wurde. (apr. swāigstan f. Instr.Sg. »Schein, Licht«; lit. žvaigždė »Stern«)
  • Auschauts: Gott der Kranken und der Gesunden, mit dem antiken Heilgott Aesculapius gleichgesetzt. (apr. auschautins Akk.Pl. »Schulden«)
  • Autrimpus: Meeresgott, mit dem römischen Neptunus gleichgesetzt.
  • Potrimpos: Gott der Fließgewässer, der mit Castor gleichgesetzt wurde.
  • Bardoayts: Gott der Schiffe, entweder mit Pollux oder mit dem römischen Hafengott Portunus gleichgesetzt.
  • Pergrubrius: ein Gott, der den Winter vertreibt und Laub und Gras wachsen lässt.
  • Pilnitis: Gott des Reichtums, der die Scheunen füllt und mit der römischen Korngöttin Ceres gleichgesetzt wurde. (apr. pilnan Adj. Akk.Sg. »ganz«; lit. pilnas »voll«)
  • Pērkons: Donner-, Blitz- und Regengott, mit dem römischen Jupiter gleichgesetzt. (apr. percunis m. »Donner«)
  • Peckols: Gott der Hölle und der Finsternis, mit Pluto gleichgesetzt. (apr. pickūls m. »Teufel«; pyculs m. »Hölle«, aus poln. piekło »Hölle«)
  • Pockols: fliegende Geister oder Teufel, mit den Furiae gleichgesetzt.
  • Puschkayts: Erdgott unter dem heiligen Holunderstrauch. (lit. puškuoti »sprossen, keimen«; oder zu apr. peuse f., lit. pušis »Föhre«)
  • Barstucke: die kleinen Männchen.
  • Markopole: Erdleute.

Andere Gottheiten

  • Curche: Fruchtbarkeitsgott.
  • Patollos: Totengott, identisch mit Peckols.
  • Natrimpe: eventuell mit Autrimpus identisch.

Von diesen Gottheiten werden von der Forschung lediglich Curche, Parkuns, Patollos und Natrimpe/Potrimpos als echt anerkannt. Bei den anderen Gottheiten gehen die Meinungen ob sie als Pseudogottheiten oder als echte Gottheiten zu betrachten sind, auseinander. Alexander Brückner vertrat die Meinung, dass die Götter des Sudauerbüchleins bewusst erfunden wurden, ähnlich wie der Historiker Jan Długosz ein Pantheon nach Vorbild der römischen Mythologie konstruiert hatte.[1]

Niedere Mythologie

Die Barstucke und Markopole sind Wichtel oder Erdmännchen, die im Gefolge von Puschkayts stehen. Der Cawx, in prußischen Wörterlisten mit »Teufel« glossiert, war wohl wie der litauische Kaukas eine Art Kobold. Die Pockols gehörtem zum Gefolge des Totengottes Peckols und dürften eine Art Totengeister gewesen sein.

Naturverehrung

Nach Peter von Dusburg verehrten die Prußen vor allem die Naturelemente und Tiere:

„Weil sie also Gott nicht kannten, deshalb verehrten sie in ihrem Irrtum jegliche Kreatur als göttlich, nämlich Sonne, Mond und Sterne, Donner, Vögel auch vierfüssige Tiere, ja sogar die Kröte. Sie hatten auch Wälder, Felder und Gewässer, die sie so heilig hielten, dass in ihnen weder Holz zu hauen noch Äcker zu bestellen oder zu fischen wagten.“

Peter von Dusburg: Chronicon terrae Prussiae III,5 ,53

Während der erste Teil der Naturverehrung eher einen Allgemeintopos mittelalterlicher Beschreibung heidnischer Religionen darstellt und deshalb nur bedingt der Wirklichkeit entspricht, kann der Kult der heiligen Plätze bei den Prußen auch sonst bezeugt werden. So berichtet Adam von Bremen in seiner Kirchengeschichte (IV,8; um 1080), dass die Samländer (Sembi vel Pruzzi) den Christen das Betreten zu Hainen und Quellen verwehrten, weil diese sonst verunreinigt würden. Thomas von Chantimpré berichtet in Bonum universale de apibus, dass die Prußen ihre heiligen Wälder nicht zu beschneiden wagten und sie nur zum Opfern betraten. Preußische Handfesten belegen zudem zahlreiche heilige Wälder, heilige Felder und heilige Haine.

Nach Simon Grunau wurde zu Ehren des Gottes Potrimpos eine Schlange gehalten, der in einem mit Garben bedeckten Gefäß Milch geopfert wurde. Ähnlich spielte die Ringelnatter in anderen baltischen Religionen eine besondere Rolle.

Priestertum

Peter von Dusburg berichtet von einem zentralen Heiligtum in Romowe, wo ein Priester namens Criwe lebte, den die Prußen als ihren Papst verehrten. Seine Macht erstreckte sich auch zu den Litauern und Livländern und selbst sein Bote, der als Zeichen einen Stab trug, wurde Ehrerbietung gezollt. Zudem bewachte der Criwe das ewige Feuer. Der Historiker Johannes Voigt (1786–1863) wies darauf hin, dass der Dorfschulze in Litauen einen kriwule genannten Krummstab herumschickte, um zur Dorfversammlung einzuladen. Voigt meinte, dass dieser Stab nach dem Criwe benannt sei.[2] Die Zusammenhänge werden aber in der modernen Forschung kontrovers diskutiert. Zudem wird angenommen, dass der Criwe nur eine lokale Macht hatte und dass mehrere – wenn überhaupt – zentrale Heiligtümer bei den Prußen bestanden hätten.

Opfer

Die Quellen berichten kaum über die Kulthandlungen der Prußen. So wird überliefert, dass sie vor einer wichtigen Angelegenheit mittels Losen die Götter befragten. Nach einem Sieg lieferten sie einen Teil der Kriegsbeute dem Criwe ab, den er durch Verbrennen den Göttern opferte.

Peter von Dusburg und andere Quellen erwähnen sporadisch Menschenopfer. Dabei handelt es sich jeweils um christliche Kriegsgefangene, die durch das Los ausgewählt wurden. Archäologisch konnten bis heute keine Menschenopfer nachgewiesen werden, dennoch ist den Zeugnissen, abgesehen von den üblichen Übertreibungen, ein wahrer Kern anzuerkennen.

Bockheiligung

Sudauischer Wourschaiti beim Bockheiligen

Die Bockheiligung wird erstmals im frühen 16. Jahrhundert erwähnt und soll eine Spezialität der Sudauer gewesen sein. Diverse Quellen nach 1525 beschreiben das Waidlen, wie das Ritual genannt wird, recht genau. Zuerst hält der Priester eine Moralpredigt, danach wird der Bock geheiligt. Die Teilnehmer treten vor den Priester und legen ihre Beichte ab. Der Bock wird darauf geschlachtet und die Teilnehmer mit dem Blut besprengt. Dann zerrt der Priester (Waideler, Wourschkaiti, Kirweide) die Teilnehmer an den Haaren oder schlägt sie ins Gesicht, womit ihre Schuld getilgt wird. Schließlich endet das Fest in einem Trink- und Essgelage. Simon Grunau behauptet, einer solchen Bockheiligung beigewohnt zu haben, was allerdings widerlegt werden konnte.[3] Viele Einzelheiten zeigen direkten Parallelen zur Beschreibung des Sündenbockes im Alten Testament (Levitikus 16, 1–28).[4]

Erstmals wurde 1531 ein Sudauer verurteilt, weil er eine Sau geheiligt habe, 1546 wurden gar 40 Prussen wegen Bockheiligung verurteilt und das Waidlen wurde im Herzogtum Preußen in direkten Zusammenhang mit der Hexenverfolgung gesetzt.

Vor der Reformation war die Wayde eine politische Dorfversammlung in Pomesanien, die vom Deutschen Orden geduldet wurde. Diese Versammlungen waren mit Trink- und Essgelage verbunden, wobei offensichtlich dabei ein Tier geschlachtet wurde. Da im Geiste der Reformation jegliche Festerei schon als „unchristlich“ galt, wurden diese Feste plötzlich verboten und als „heidnisch“ verurteilt. Das Schlachten der Tiere am Festplatz wurde als „heidnisches Opfer“ überinterpretiert, wobei der Bock sich besonders gut ins spätmittelalterliche Heidenbild einfügte.[5] Somit entfällt die Bockheiligung als eine Eigenheit der vorchristlichen Religion der Prußen und muss als Fehlinterpretation der Reformation betrachtet werden.

Totenkult

Obschon der Totenkult nur wenig über die Religion eines Volks aussagt und die Bestattungsbräuche wechseln können, ja verschiedene Formen gleichzeitig nebeneinander bestehen können, schildern die Quellen eine vage Idee über das Weiterleben nach dem Tode. Der Christburger Vertrag berichtet, dass Tulissonen und Ligaschonen, eine Art Priester, beim Begräbnis Loblieder auf den Verstorbenen singen und dann gen Himmel schauend verkünden, dass sie »den Verstorbenen gegenwärtig sähen, wie er durch die Mitte des Himmels auf seinem Pferde fliege, geschmückt mit schimmernden Waffen, einem Sperber auf der Hand tragend und mit großem Gefolge in ein anderes zeitliches Leben einginge.« Die Tulissones vel Ligaschones dürften weniger Totenpriester, sondern eher eine Art Sänger gewesen sein.[6] Da sie in der Lage waren, den Toten im Himmel reiten zu sehen, ist ein Bezug zum Schamanismus nicht auszuschließen.[7]

Auch Peter von Dusburg berichtet, dass die Prußen an die »Auferstehung« glaubten, allerdings nicht im christlichen Sinne. Der Criwe wäre zudem in der Lage den »Aufzug des Toten, seine Kleider, Waffen, Pferde und Dienerschaft zu beschreiben« und dass der Verstorbene als Zeichen mit seiner Lanze oder einem anderen Gerät im Türbalken seines Hause eine Kerbe hinterlasse.

Diverse Quellen belegen, dass die Toten in ihren Kleidern verbrannt wurden, zusammen mit Waffen, Werkzeug, Schmuck, Pferden sowie Dienstpersonal. Erdbestattung kam dagegen selten vor. Während die Totenfolge archäologisch bis anhin nicht nachgewiesen werden konnte, ist die Pferdebestattung seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. bezeugt. Vorerst wurden die Pferde liegend neben dem Menschengrab bestattet, ab dem 5. Jahrhundert unter diesem.[8] Die Pferde wurden aber nicht verbrannt, während der Mensch ab dem 5. Jahrhundert normalerweise nach der Kremation ohne Urne in einer Flachgrube bestattet wurde.

Christianisierung

Die Prußen wurden als erste der baltischen Völkerschaften unterworfen und somit auch als früheste christianisiert. Sie waren spätestens im 16. Jahrhundert germanisiert und hörten dann auf, als eigene Ethnie zu existieren.[9]

Unterstützt vom polnischen Fürsten Boleslaw I. erreichten um die Jahrtausendwende die ersten Missionare die Prußen. Dabei erlitten Adalbert von Prag und Brun von Querfurt das Martyrium, wobei die christlichen Heiligenviten keine verlässliche Auskunft über das prußischen Heidentum ablegen.

Erst im 12. Jahrhundert begannen die Zisterzienser eine stärkere Missionierung der Prußen anzustreben. Einer ihrer Mönche, Christian aus dem Kloster Kolbatz in Pommern, wurde 1215 zum ersten Bischof der Prußen geweiht. Mit Hilfe von Kreuzfahrern gelang es ihm, das Christentum in Preußen zu sichern. Durch die Unterwerfung aller prußischen Stämme durch den Deutschen Orden wurde das Heidentum endgültig verdrängt. Spätere Zeugnisse über angebliches Heidentum bei den Preußen, besonders ab dem 16. Jahrhundert, ist in politischen Auseinandersetzungen mit dem umstrittenen Deutschen Orden zu suchen und in der rigorosen Religionspolitik der Reformation, die alte katholische Volksfeste mit folkloristischen Elementen schlichtweg als heidnisch deklarierten.[10]

Literatur

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Max Töppen: Geschichte des Heidenthums in Preussen. In: Neue Preußische Provinzialblätter, Bd. 1 (1846), S. 297–316, 339–353.
  • Joseph Bender: Zur altpreussischen Mythologie und Sittengeschichte. In: Altpreussische Monatsschrift, Bd. 2 (1865), S. 577–603, 694–717; Bd. 4 (1867), S. 1–27, 97–135.
  • Hans Bertuleit: Das Religionswesen der alten Preussen mit litauisch-lettischen Parallelen. In: Sitzungsberichte der Altertumsgesellschaft Prussia, Heft 25, Königsberg 1924, S. 9–113.
  • Wilhelm Mannhardt: Letto-Preussische Götterlehre. Lettisch-Literärische Gesellschaft, Riga 1936. Nachdruck Verlag Harro v. Hirschheydt, Hannover-Döhren 1971.
  • Jonas Balys, Haralds Biezais: Baltische Mythologie. In: Hans Wilhelm Haussig, Jonas Balys (Hrsg.): Götter und Mythen im Alten Europa (= Wörterbuch der Mythologie. Abteilung 1: Die alten Kulturvölker. Band 2). Klett-Cotta, Stuttgart 1973, ISBN 3-12-909820-8.
  • Haralds Biezais: Art. Baltikum. I. Die baltische Religion. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE), Bd. 5: Autokephalie – Biandrata, 1980, S. 138–145.
  • Michael Brauer: Die Entdeckung des „Heidentums“ in Preußen. Akademie Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-05-005078-2, doi:10.18452/24599.
Commons: Prußische Religion – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Alexander Brückner: Osteuropäische Götternamen. In: Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiete der indogermanischen Sprachen, Band 50, 1922, S. 161–197.
  2. Johannes Voigt: Geschichte Preussens. Königsberg 1827, S. 602.
  3. Michael Brauer: Die Entdeckung des ‚Heidentums‘ in Preußen. Akademie Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-05-005078-2, S. 242–256
  4. Michael Brauer: Die Entdeckung des ‚Heidentums‘ in Preußen. Akademie Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-05-005078-2, S. 250.
  5. Michael Brauer: Die Entdeckung des ‚Heidentums‘ in Preußen. Akademie Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-05-005078-2
  6. Christian Krollmann: Das Religionswesen der alten Preußen. In: Altpreußische Forschungen. Band 4, 1927, S. 5–19
  7. Endre Bojtár: Foreword to the Past. A Cultural History of the Baltic People. Budapest 1999, ISBN 963-9116-42-4
  8. Jan Jaskanis: Human Burials with Horses in Prussia and Sudovia in the First Millennium of Our Era. In: Acta Balto-slavica, Band 4, 1966; S. 29–65.
  9. Haralds Biezais: Baltische Religion; Kohlhammer, Stuttgart 1975, ISBN 3-17-001157-X; S. 316.
  10. Michael Brauer: Die Entdeckung des ‚Heidentums‘ in Preußen; Akademie Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-05-005078-2.

Read other articles:

Quartermaster CorpsQuartermaster Corps branch insigniaCountry United StatesAllegianceUnited States Army Quartermaster CorpsBranch United States ArmyRoleSustainmentWebsiteOfficial WebsiteCommandersQuartermaster GeneralCOL Jin H. PakMilitary unit The United States Army Quartermaster Corps, formerly the Quartermaster Department, is a sustainment and former combat service support (CSS) branch of the United States Army. It is also one of three U.S. Army logistics branches, the others bei...

 

1996 United States Senate election in South Dakota ← 1990 November 5, 1996 2002 →   Nominee Tim Johnson Larry Pressler Party Democratic Republican Popular vote 166,533 157,954 Percentage 51.32% 48.68% County resultsJohnson:      50–60%      60–70%      70–80%      80–90%Pressler:      50–60%      60–70...

 

Messenië De Messenische oorlogen waren veroveringsoorlogen van Sparta. Het historische Messenië werd om zijn vruchtbaarheid begeerd door het aangrenzende Sparta. Omdat het eigen Laconië spoedig overbevolkt raakte vielen de Spartanen het aan en slaagden erin het te veroveren, tijdens drie opeenvolgende Messenische Oorlogen (8e tot 5e eeuw v.Chr.). Eerste Messenische Oorlog (736 v.Chr.-720 v.Chr.) Volgens de Griekse overlevering begonnen de vijandelijkheden in 743 v.Chr., toen drie Spartaans...

Michaelskirche Ottobrunn Blick auf Altar und Gegenempore Die Michaelskirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude in Ottobrunn, Ganghoferstraße 26. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 2.1 Orgel 2.2 Glocken 3 Einzelnachweise 4 Weblinks Geschichte Die Michaelskirche wurde nach Plänen des Architekten Theo Steinhauser gebaut und im März 1964 eingeweiht. Der Grundriss des schlichten Baus besitzt die Form eines unregelmäßigen Fünfeckes. Im Inneren führen zwei Gänge...

 

Chabuca Granda bei einem Fernsehauftritt in der Sendung Femenidades am 16. März 1960. María Isabel Granda y Larco, bekannt unter dem Künstlernamen Chabuca Granda (* 3. September 1920 in Cotabambas Auraria,[1] Distrikt Progreso, Provinz Grau, Region Apurímac; † 8. März 1983 in Miami), war eine peruanische Lyrikerin, Liedermacherin und Folkloristin. Sie komponierte und schrieb zahlreiche kreolische und afro-peruanische Lieder sowie Gedichte, Theater- und Filmdrehbücher. Sie insp...

 

Untuk kegunaan lain, lihat Borobudur (disambiguasi). BorobudurKecamatanPeta lokasi Kecamatan BorobudurNegara IndonesiaProvinsiJawa TengahKabupatenMagelangPemerintahan • CamatAMIN SUDRAJAD, S.STP., M.Si.Populasi • Total58,140 jiwa (BPS 2.015) jiwaKode Kemendagri33.08.02 Kode BPS3308020 Luas54,55 km²Desa/kelurahan20Situs webhttps://kecamatanborobudur.magelangkab.go.id/ Borobudur (Jawa: ꦧꦫꦧꦸꦝꦸꦂ, translit. Barabudhur) adalah sebuah kecamatan di...

مناورات مرجان أو (بالإنجليزية: Morgan Maneuvers)‏ هي مناورات عسكرية بحرية مشتركة تقام بين كل من مصر والسعودية.[1] وتجريها القوات البحرية للبلدين، وتشمل السفن ووحدات الأمن البحرية بمشاركة طائرات من القوات الجوية وذلك لتطوير العمل المشترك والتعاون بين القوات البحرية للبلدين الش

 

Extinct baronetcy in the Baronetage of the United Kingdom There have been two baronetcies created for persons with the surname Stephen, both in the Baronetage of the United Kingdom. Both creations are extinct. The Stephen baronetcy, of Montreal in the Province of Quebec in the Dominion of Canada, was created in the Baronetage of the United Kingdom on 3 March 1886 for George Stephen, a prominent Canadian businessman who was born in Scotland.[1] In 1891, he was granted the title of Baro...

 

2021年香港立法会選挙 2016年 ← 2021年12月19日 → 2024 全90議席 直接選挙枠 20議席 職能団体枠 30議席 選挙委員会枠 40議席 投票率 30.2%(直接選挙枠)28.08 32.22%(職能団体枠)42.11 98.48%(選挙委員会枠)   党首 李慧琼 盧偉國 政党 民主建港協進聯盟 香港経済民生連盟 同盟 建制派 建制派 前回選挙 12議席、16.68% 7議席、2.29% 現議席 13 8 現職主席 梁君彦 香港経...

Former American semiconductor company Freescale Semiconductor, Inc.TypePublicIndustrySemiconductorsFoundedSpin-off from Motorola in 2004; 19 years ago (2004)FateMerged, December 7, 2015; 7 years ago (2015-12-07)SuccessorNXP SemiconductorsHeadquartersAustin, Texas, United StatesKey peopleGreg Lowe, CEO[1]Revenue$4.186 billion (2013)[1]Operating income$531 million (2013)Net income-$208 million (2013)Number of employees16,800 (2013)[1]W...

 

This article uses bare URLs, which are uninformative and vulnerable to link rot. Please consider converting them to full citations to ensure the article remains verifiable and maintains a consistent citation style. Several templates and tools are available to assist in formatting, such as reFill (documentation) and Citation bot (documentation). (August 2022) (Learn how and when to remove this template message) Accidents and incidents involving the English Electric Lightning This is a list of ...

 

Mexican professional wrestler (born 1970) In this Spanish name, the first or paternal surname is González and the second or maternal family name is Calderón. Lady ApacheBirth nameSandra González CalderónBorn (1970-06-26) June 26, 1970 (age 53)[1]Mexico City, Mexico[1]Spouse(s)Electroshock (husband)Gran Apache (ex-husband)Brazo de Oro (ex-husband)RelativesFaby Apache (step-daughter)Mari Apache (step-daughter)Charly Manson (Brother-in-law)Professional wrestling ...

Pesta Olahraga Difabel Asia Tenggara XITuan rumahSurakartaMotoStriving for EqualityJumlah negara11Jumlah atlet1.283Jumlah disiplin24 acara dalam 11 cabang olahragaUpacara pembukaan30 JuliUpacara penutupan6 AgustusDibuka olehMa'ruf AminWakil Presiden Republik IndonesiaTempat utamaStadion Manahan← Kuala Lumpur 2017Filipina 2020 Phnom Penh 2023 → Pesta Olahraga Difabel Asia Tenggara 2022, yang secara resmi dikenal sebagai bahasa Inggris: ASEAN Para Games ke-11, adalah multi-olahr...

 

Serbian basketball player and coach Dražen DalipagićDalipagić in Umag in 2007Personal informationBorn (1951-11-27) 27 November 1951 (age 72)Mostar, PR Bosnia and Herzegovina, FPR YugoslaviaNationalitySerbianListed height6 ft 5.75 in (1.97 m)Listed weight235[1][2] lb (107 kg)Career informationNBA draft1973: undraftedPlaying career1971–1991PositionSmall forwardNumber14, 15Coaching career1992–2001Career historyAs player:1971–1980Partizan1980...

 

American rock band This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Ten Inch Men – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (May 2011) (Learn how and when to remove this template message) Ten Inch Men, 1993 Ten Inch Men was an American rock band formed in 1983 in Long Beach, California by record producer D...

American actress (born 1967) Connie BrittonBritton in 2013BornConstance Elaine Womack (1967-03-06) March 6, 1967 (age 56)Boston, Massachusetts, U.S.Alma materDartmouth CollegeOccupationActressYears active1995–presentSpouse John Britton ​ ​(m. 1991; div. 1995)​Children1 Connie Britton (born Constance Elaine Womack; March 6, 1967)[1] is an American actress. Britton made her feature film debut in the independent comedy-dram...

 

1917—1919 шестирядний авіаційний двигун BMW IIIa — перший двигун, вироблений BMW 2015—теперішній час BMW B58 рядний шестициліндровий двигун BMW виробляє двигуни для автомобілів, мотоциклів і літаків з 1917 року, коли компанія почала виробництво шестирядного авіаційного двигуна. Вон...

 

Song composed by Franz Schubert For other uses, see Death and the Maiden. This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Der Tod und das Mädchen – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (August 2021) (Learn how and when to remove this template message) Franz Schubert, composer Original manuscript of D...

Facade of palace The Palazzo Fontanelli Sacrati, also known as the Palazzo Terrachini or Terracini or just Sacrati, is a Gothic and Renaissance-style palace with a main facade located on Via Emilia San Pietro #27 in the historic center of the town of Reggio Emilia, region of Emilia Romagna, in Italy. It is now used for private and cultural events. Internal courtyard, along left wall are the original columns replaced from the facade in 1916 A palace at the site was initially commissioned in 14...

 

Finnish singer For the American engineer, see John Aaron. For the American poet, see Jonathan Aaron. You can help expand this article with text translated from the corresponding article in Finnish. (December 2012) Click [show] for important translation instructions. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-pasting m...

 

Strategi Solo vs Squad di Free Fire: Cara Menang Mudah!