Philip Collin begann seine Fahrerkarriere zu Beginn der 1990er-Jahre. Nach Anfängen bei Clubrennen und regionalen Sportwagenrennen trat er 1996 erstmals international in Erscheinung. Beim 24-Stunden-Rennen von Daytona zählte er zu einem Fünffahrerteam, das im Ziel auf einem Porsche 911 C4S AWD als 33. des Schlussklassements gewertet wurde, obwohl der Porsche nach 428 Runden mit einem Kupplungsschaden ausgefallen war.[1] Auch beim 12-Stunden-Rennen von Sebring 1996 war Collin am Start. Er meldete einen Porsche 911, den er gemeinsam mit Kevin Buckler und Joe Cogbill steuerte. Das Trio schied vorzeitig durch einen Motorschaden aus. In Sebring gelang ihm im Folgejahr die erste Platzierung im Spitzenfeld eines Sportwagenrennens. Gemeinsam mit Martin Snow und Peter Kitchak wurde er Gesamtzwölfter. Einsatzfahrzeug war ein Porsche 911 GT2.