Der Vorjahressieger Ivan Ljubičić aus Kroatien nahm dieses Jahr nicht am Turnier teil. Sechs der acht Gesetzten schieden schon in der ersten Runde aus, der fünfte der Setzliste eine Runde später. So war der Setzlistendritte Novak Đoković der letzte verbliebene Gesetzte. Aus seiner Favoritenrolle holte er das Maximum raus und gewann den Titel durch einen Finalsieg über Jürgen Melzer. Er gewann damit den zweiten Titel der Saison sowie den zweiten Titel seiner Karriere.
Im Doppel spielten die Titelverteidiger, Michaël Llodra und Fabrice Santoro, nicht erneut zusammen. Lediglich Santoro ging an den Start und schaffte mit Richard Gasquet seinen Titel zu verteidigen. Im Finale besiegten sie Julian Knowle und Jürgen Melzer in drei Sätzen. Melzer verlor somit das Finale in beiden Konkurrenzen. Es war das einzige Mal, dass Santoro und Gasquet zusammen einen Titel gewannen. Für Santoro war es der 21., für Gasquet der erste Doppeltitel.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Das Gesamtpreisgeld betrug 302.000 Euro; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 323.250 Euro.