Im April 2023 begannen die Gründungen für die Windenergieanlagen. Die 50 Monopiles wurden von EEW Special Pipe Constructions in Rostock gefertigt.[6] Das niederländische Unternehmen Van Oord transportiert und installiert die Monopile-Fundamente und stellt die Lieferung, den Transport und die Installation der Innerparkverkabelung sicher.[7] Für den Aufbau der Windenergieanlagen wurde Fred. Olsen Windcarrier aus Norwegen mit dem ErrichterschiffBlue Tern beauftragt.[8]
Netzanbindung
Der in den Windenergieanlagen erzeugte Strom wird über die interne Parkverkabelung zur Umspannplattform im Windpark geleitet, wo der Strom auf 220-kV-Höchstspannung transformiert wird. Von dort wird der Strom über See- und Erdkabel zum Übertragungsnetz an Land transportiert werden.
Das Ostwind 2 genannte Kabelsystem, an das auch der südwestlich benachbarte Offshore-Windpark Arcadis Ost 1 anschließt, verläuft östlich an Rügen vorbei durch das Landtief in den Greifswalder Bodden, weitgehend parallel zur Ostwind-1-Leitung. Ostwind 2 besteht aus einem Drehstrom-Leitungssystem mit drei Kabeln. Die beiden SeekabelOST-2-2 und OST-2-3 schließen Baltic Eagle an. Bei Lubmin wird das Kabelsystem angelandet und von dort zum Umspannwerk weitergeführt.[9] Verantwortlich für den Netzanschluss ist der Übertragungsnetzbetreiber50Hertz Transmission bzw. 50Hertz Offshore.
Betrieb
Iberdrola nutzt ein Gelände im Fährhafen Sassnitz als Wartungs- und Servicepunkt. Teile des Stroms aus dem Windpark werden über Power Purchase Agreements mit langjähriger Laufzeit an Unternehmen geliefert: