Zu Niederhosenbach gehören auch die Wohnplätze „Auf dem Büchelchen“, „Heupenmühle“ und „Zwischen den Seen“.[2]
Geschichte
Landesherrlich war die Ortschaft bis Ende des 18. Jahrhunderts zweigeteilt: ein kleinerer Teil gehörte zum Kurfürstentum Trier und unterstand der Verwaltung des Amts Weiden, der größere Teil zur reichsunmittelbaren Grafschaft Sponheim und wurde vom Amt Herrstein verwaltet. Der sponheimische Teil zählte 25 Familien im Jahr 1607, 1699 waren es 15 Familien.[3]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Niederhosenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4][1]
Jahr
Einwohner
1815
308
1835
313
1871
307
1905
320
1939
338
1950
361
Jahr
Einwohner
1961
385
1970
396
1987
328
1997
384
2005
353
2023
294
Politik
Bürgermeister
Michael Pelke wurde am 26. Januar 2022 Ortsbürgermeister von Niederhosenbach. Bei der Direktwahl am 9. Januar war er mit einem Stimmenanteil von 72,4 % gewählt worden.[5][6]
Er wurde im Juni 2024 wiedergewählt.
Pelkes Vorgänger waren vom Mai 2017 bis zu seiner Amtsniederlegung aus persönlichen Gründen zum 15. Oktober 2021 Markus Schnurr, von 2014 bis zu seiner Amtsniederlegung Thomas Heylmann, sowie zuvor Helmut Hey, der das Amt sieben Jahren ausgeübt hatte.[7][8][9]
↑Andreas Nitsch: Bürgermeister wollen begonnene Projekte beenden. Markus Schnurr. In: Nahe-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 8. März 2019, abgerufen am 23. August 2020 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
↑Konstituierende Gemeinderatssitzung. 26. Juni 2014. Ortsgemeinde Niederhosenbach, 29. Juni 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Februar 2020; abgerufen am 23. August 2020.