Zu Dickesbach gehören auch die Wohnplätze Katzenrech und Sonnenhöfe.[2]
Geschichte
Der Ort wurde im Jahr 1367 erstmals urkundlich erwähnt. Er gehörte damals zur Grafschaft Zweibrücken und kam später zu den Wild- und Rheingrafen. Nach der Franzosenzeit gelangte der Ort in Folge des Wiener Kongresses zum Fürstentum Lichtenberg, das zu Sachsen-Coburg-Saalfeld gehörte. 1834 wurde das Fürstentum preußisch und gehörte zum Landkreis St. Wendel in der Rheinprovinz, nach dem Ersten Weltkrieg zum Restkreis Sankt Wendel-Baumholder und ab 1937 schließlich zum Kreis Birkenfeld.
Zum 1. Januar 1994 wurde ein Teil des früheren Gutsbezirks Baumholder – etwa bis zur früheren Ortslage der 1937 aufgelösten Gemeinde Zaubach in die Ortsgemeinde Dickesbach umgegliedert.[3]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Dickesbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
Heinz Matzen wurde am 4. Juli 2019 Ortsbürgermeister von Dickesbach.[6] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 62,15 % für fünf Jahre gewählt worden.[7]
Matzens Vorgänger Knut Wichter hatte das Amt von 2005 bis 2019 ausgeübt.[8]
↑Rheinland-pfälzisches „Landesgesetz über die Auflösung des Gutsbezirks Baumholder und seine kommunale Neugliederung“ vom 2. November 1993 (GVBl, S. 518), § 2 (1) Nr. 2.
↑Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Herrstein-Rhaunen, Verbandsgemeinde, zehnte Ergebniszeile. Abgerufen am 19. August 2020.
↑Andreas Nitsch: Vier Bürgermeister geben ihr Amt ab. Knut Wichter. In: Nahe-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 14. März 2019, abgerufen am 19. August 2020.