Dieser Artikel behandelt den Ort bzw. die Gemeinde Lomazzo; für den Mailänder Renaissancemaler siehe Giovanni Paolo Lomazzo und für den Mailänder Musikverleger Filippo Lomazzo.
Für das erste Jahrhundert vor Christus ist eine Nekropole im Gemeindegebiet nachgewiesen. Vermutlich hat eine Siedlung hier bereits seit dem 3. oder 4. Jahrhundert vor Christus bestanden.
Mit der Christianisierung durch Ambrosius, dem Erzbischof von Mailand, blieb die Region dann unter Mailändischer Herrschaft. Allerdings durchlief die Gemeinde die Grenze zwischen Como und Mailand: Der Pfarrbezirk San Siro wurde Como zugeordnet, San Vito Mailand.
Seit 2007 führt die Gemeinde den Titel Città (Stadt).
Verkehr
Lomazzo liegt an der Autostrada A9 von Mailand nach Como weiter Richtung Schweiz. Lomazzo ist mit zwei Autobahnanschlüssen an die A9 angeschlossen, Lomazzo sud und Lomazzo nord. An der Bahnstrecke Saronno–Como besteht ein Bahnhof.
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche Santi Vito e Modesto (18. Jahrhundert), Architekt: Simone Cantoni[2]