Die evangelische Kirche St. Margaretha wurde in den Jahren 1744–1754 errichtet. Das Gebäude besitzt im Innern eine doppelgeschossige Hufeisenempore und eine Altarwand mit seitlichen Durchgängen. Die Sandsteintaufe der Kirche ist auf das Jahr 1580 datiert. Im Westturm der Kirche befindet sich eine Bronzeglocke mit einem bemerkenswerten klassizistischen Dekor, gegossen durch die Gebrüder Ulrich in Apolda.
Rittergut (Schloss) Burgheßler, Das ehemalige Gutshaus mit barocken Wirtschaftsgebäuden ist ein Rechteckbau in nachgotischen Formen mit Krüppelwalmdach. Über dem spitzbogigen Westportal befindet sich ein Allianzwappen, welches auf das Jahr 1692 datiert ist. Die Decken der Räume des Untergeschosses bestehen aus Kreuzgratgewölben, im ersten Obergeschoss befinden sich barocke Stuckdecken und Fußböden.
Der ehemalige Gutshof ist eine ursprünglich dreiflüglige Anlage, welche aus einem Wasserschloss hervorging. Die ältesten Teile befinden sich im Fundament und Erdgeschoss des Westflügels. Der südliche Teil ist Barock mit Mansarddach. Der nordseitige Teil stammt aus dem 19. Jahrhundert und besitzt eine Wappentafel der Familie von Münchhausen.
Der Saalbau mit einem Turm über dem Ostteil stammt aus den Jahren 1792–1796. Die Decke des Saals ist zwischen den Hufeisenemporen als flache Tonne ausgebildet. Die verglasten Herrschaftsstände stammen wie der Taufstein und die Orgel aus der Bauzeit der Kirche.
Die evangelische Kirche des Ortes stammt aus dem Jahr 1775. Im Innern befindet sich eine schlichte Hufeisenempore sowie ein Kanzelaltar mit Durchgängen. Die Sandsteintaufe der Kirche ist auf das Jahr 1630 datiert.
Die evangelische Kirche des Ortes ist eine mittelalterliche Chorturmkirche. Das Schiff wurde im 18. Jahrhundert erhöht und mit einem Westannex für Treppen zur zweigeschossigen Empore versehen. Ebenfalls wurde zu dieser Zeit der Turm mit einem achteckigen Fachwerkgeschoss aufgestockt.
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Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band 2: Regierungsbezirke Dessau und Halle. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin, ISBN 3-422-03065-4.