In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Die Kirche Gülden wurde 1787 erbaut. Schlichter Saalbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, auf Feldsteinsockel und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; Vollwalm nach Osten; quadratischer Dachreiter mit Schieferbehang über dem Westgiebel; hier vierseitiges Pyramidendach in Schieferdeckung. Im Inneren durch zwei Reihen hölzerner Stützen in drei Schiffe unterteilt, zeitgenössische Kanzel und Kanzelaltar.
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege, östlich der Kapelle von Gülden. Monolith auf flachem Sandsteinsockel mit zwei Gedenktafeln (1914–18 und 1939–45). Errichtet um 1919, Tafel für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges an der Nordseite des Monoliths nachträglich angebracht.
Dorf mit drei Höfen, Baumbestand und einem separaten Schafstall
Der Siedlungskern von Redemoißel besteht aus den Hofanlagen Nr. 1 und 2. Hierzu gehören jeweils ein Wohn-/Wirtschaftsgebäude und eine Scheune sowie zudem ein Schafstall (ehemals Hofanlage Redemoißel Nr. 2, heute zu Nr. 5 gehörig). Sämtliche Gebäude sind aus Fachwerk errichtet und entstammen der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Großes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, Halbwalmdach mit Uhlenlöchern und in Zementplattendeckung. Nördliche Traufseite in Backsteinmauerwerk erneuert. Errichtet 1865 (i).
Kirche mit umgebendem Friedhof, altem Baumbestand, Pfarrhaus und Kriegerdenkmal
Die Kapelle von Riebrau stammt von 1760/63 und wird umgeben von einem Friedhof, auf dem sich - neben altem Baumbestand - ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege befindet; die Grünanlage wird im Südwesten begrenzt vom 1734 errichteten Pfarrhaus des Dorfes.
Kirche Riebrau. Schlichter Saalbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung; Ostschluss mit polygonaler Apsis; unter Satteldach in Hohlpfannendeckung und polygonal gewalmtem Ostabschluss; in den Westgiebel einschneidender quadratischer Turm unter vierseitigem Pyramidendach in Hohlpfannendeckung. Innenraum durch freistehende Holzsäulen in drei Schiffe geteilt, von denen das mittlere mit einem hölzernen Tonnengewölbe überfangen ist. Kanzelkorb, Altar und Figuren einer Kreuzigungsgruppe (ehemals einem Kanlzelaltar zugehörig) aus der Erbauungszeit der Kapelle. Errichtet 1760–63.
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Band 21, bearbeitet von Falk-Reimar Sänger, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH Braunschweig/Wiesbaden, 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 197–198
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