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Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Das Herrenhaus wurde 1857 erbaut. Mit dem Herrenhaus im Stil einer italienischen Villa wurde ein Landschaftspark errichtet. Heute wird das Haus als Wohnhaus genutzt.[1]
Die evangelische Dorfkirche stammt um Ursprung aus dem 15. Jahrhundert. Von 1906 bis 1910 wurde die im Stil des Neubarocks umgebaut. Es ist ein quadratischer Saalbau mit einem Westturm und Vorhallen im Norden, Osten und Süden.[2]
Das Erbbegräbnis wurde für Graf Johann Ludwig von Hordt (gestorben 1798) und dessen Ehefrau Sophie Dorothea Christine von Podevils (gestorben 1802) erbaut. Es ist ein quadratischer Bau mit einer Inschriftentafel an der nördlichen Wand.[2]
Die evangelische Kirche wurde 1857 aus Feldstein erbaut. Der Kirche wurde im Rundbogenstil der Schinkel-Schule erbaut. Der Turm stammt vom Vorgängerbau aus dem Jahr 1748. Die Ausstattung im Inneren ist neu. In der Kirche befinden sich drei Figurengrabsteine, unter anderem für Gutsherr Wilhelm Schenk von Landsberg. Dieser starb 1559.[2]
Die Schlossanlage stammt im Ursprung aus dem 16. Jahrhundert. Erbaut wurde das Schloss für Wilhelm Schenk von Landsberg. Es ist eine zweigeschossige Anlage mit drei Flügel. Von 1912 bis 1914 wurde das Schloss fürJohann Abraham von Wülfing umgebaut. Damals wurde auch der markante Turm angebaut.[2]
Die Bockwindmühle wurde im Jahr 1753 erbaut. Mitte der 1990er Jahre wurde die sanierungsbedürftige Mühle von neuen Eigentümern erworben und zu Wohnzwecken umgebaut
Die evangelische Kirche ist ein spätgotischer Bau aus dem 15. Jahrhundert, der Dachturm wurde wahrscheinlich 1786 hinzugefügt. Im Inneren ein Kanzelaltar aus dem 17. Jahrhundert, in der Predella befindet sich ein Bild des Abendmahles.[2]
Die Dorfkirche entstand 1856 im Stil der Schinkel-Schule. Der aus gelben und roten Backsteinen errichtete rechteckige Saalbau hat an seiner Ostseite eine halbrunde Apsis. Die Kirchengemeinde restaurierte das Bauwerk im Jahr 1966.
Gutsanlage Pretschen mit Herrenhaus, Park mit Eiskeller, Gutshof bestehend aus Verwalterhaus, Brennerei einschließlich ihrer historischen technischen Einrichtung, Kutscherhaus, Kälberstall, Rinderstall mit Milchkammer, Durchfahrtsscheune [bauliche Hülle] mit Scheunenkammer, Schweinestall, den sogenannten Kutschenhallen, Pferdestall, Wirtschaftsgebäude, einschließlich der Freiflächen des Gutshofes mit Einfriedungen sowie dem Gärtnerhaus mit Fachwerkscheune und dem Gärtnereigelände
Die Kirche entstand 1893 als rechteckiger Backsteinbau im Stil der Neoromanik. Die Backsteine wurden in einer gutseigenen Ziegelei südlich von Pretschen hergestellt. Westlich des Kirchenschiffs entstand auf quadratischem Grundriss ein hoher Kirchturm.
Die evangelische Dorfkirche stammt im Kern aus dem 15. Jahrhundert. Der Turm wurde im Jahre 1459 und 1471 erbaut, es waren zwei Bauabschnitte. Im Jahre 1889 wurde die Kirche im Stil der Neugotik umgebaut. Dabei wurden das rechteckige Chor und die Südvorhalle hinzugefügt. Die Ausstattung im Inneren aus dem Jahr 1889.[2]
Einzelnachweise
↑Ingrid Reisinger, Bekannte, unbekannte und vergessene Herren- und Gutshäuser im Land Brandenburg, Band 1, Stapp Verlag Berlin, 2. Auflage 2015, ISBN 978-3-87776-082-6, Seite 57
↑ abcdefghGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.