Liste der Baudenkmäler in Burgheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Burgheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Burgheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Schurrihaus Ehemaliges Gut der Hofmark Burgheim, sogenanntes Schurrihaus, eingeschossig mit Steilsatteldach und verputztem Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; querstehender Stadel, 17./18. Jahrhundert. D-1-85-125-5
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Schurrihaus
Georgistraße 25
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude einer Hofstelle Kleinhaus, eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, frühes 19. Jahrhundert, später erweitert D-1-85-125-47
Georgistraße 30, 30 a
(Standort)
Katholische Kapelle St. Georg dreiseitig geschlossener Chor, südseitig Turm mit Zeltdach, 1626; mit Ausstattung; ehemaliges Schwesternhaus und ehemalige Klosterschule der Armen Schulschwestern, zweigeschossiger Traufseitbau, an der Stelle des Langhauses, 1858. D-1-85-125-7
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Katholische Kapelle St. Georg
Marktplatz 1
(Standort)
Haustür Aufgedoppelte Tür in profiliertem Gewände, mit Spion, wohl zweite Hälfte 16. Jahrhundert. D-1-85-125-8
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Haustür
Marktplatz 7
(Standort)
Gasthaus Kernbau in Traufstellung mit Schweifgiebel nach Westen und Rauputzgliederung, im Kern barock und Mitte 19. Jahrhundert. D-1-85-125-9
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Gasthaus
Marktplatz 13
(Standort)
Rathaus Freistehender zweigeschossiger Bau mit Putzgliederung und Ziergiebel, 1860. D-1-85-125-10
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Rathaus
Marktplatz 22
(Standort)
Ehemaliger Postgasthof mit Posthalterei Stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau mit Treppengiebel-Risalit, Vortreppe und Hofeinfahrt, drittes Viertel 19. Jahrhundert. D-1-85-125-11
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Ehemaliger Postgasthof mit Posthalterei
Pfarrgasse 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Cosmas und Damian Saalkirche, Chor 15. Jahrhundert, Langhaus Anfang 18. Jahrhundert, Turm Ende 16. Jahrhundert; mit Ausstattung. – Ehemalige Kreuzkapelle, seit 1948 Kriegergedächtniskapelle, im Kern wohl 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. – Friedhofsmauer, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; Friedhofstor, mit drei Heiligenfiguren im Giebelfeld, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-1-85-125-1 Katholische Pfarrkirche St. Cosmas und Damian
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Biding 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Saalkirche, Chor und Turm zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Langhaus erste Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, wohl 17. Jahrhundert. D-1-85-125-13
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thüringer Straße 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth Chorturmkirche, Saalkirche, Turm und südliche Langhauswand 1479, 1749 Erweiterung des Langhauses nach Norden und Barockisierung, 1923/24 Verlängerung; mit Ausstattung. D-1-85-125-15
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BW
Kirchenbreite
(Standort)
Feldkapelle Kleiner Walmdachbau, 18. Jahrhundert. D-1-85-125-17
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eschling
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist Saalkirche, im Kern spätromanisch, Mitte 17. Jahrhundert erweitert; mit Ausstattung. D-1-85-125-18
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Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzkirchener Straße 10
(Standort)
Dreiseithof Bauernhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, drittes Viertel 19. Jahrhundert; nördlich Scheune, drittes Viertel 19. Jahrhundert; westlich Wirtschaftsgebäude, drittes Viertel 19. Jahrhundert. D-1-85-125-20
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BW
Kirchenweg 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalkirche, erbaut 1723, Turmunterbau romanisch, 1776 erhöht; mit Ausstattung. D-1-85-125-19
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Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Kapellenäcker
(an der Straße Burgheim - Buch)
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau, erbaut 1840 D-1-85-125-21
Wikidata
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(an der Straße Burgheim - Buch), Wegkapelle!/|BW]]
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Helenenstraße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Helena Saalkirche, 15. Jahrhundert, Erweiterung um 1700, Turm 1866; mit Ausstattung. D-1-85-125-22
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Katholische Filialkirche St. Helena
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Längloh 11
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria Chor und Turm Ende 15. Jahrhundert, Langhaus 1762, Turmaufsatz 1876; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Backstein und Bruchstein, 17./18. Jahrhundert, Ostmauer 1995 erneuert. D-1-85-125-23
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bidinger Straße
(Standort)
Wegkapelle 18./19. Jahrhundert; an der Straße nach Biding. D-1-85-125-26
Wikidata
BW
Sinninger Straße 27
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Chorturmkirche, Chorturm um 1400, Langhaus zweite Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-85-125-25
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Georg
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Felsenspitzstraße
(Standort)
Kapelle St. Maria kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, im Kern von 1830; mit Ausstattung. D-1-85-125-27
Wikidata
Kapelle St. Maria
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenstraße 8
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert; an der Straßengabel Biding-Illdorf. D-1-85-125-31
Wikidata
BW
Stefanstraße 10
(Standort)
St. Stephan Katholische Pfarrkirche, Saalkirche, erbaut 1760, Turm 1671, erhöht 1735; mit Ausstattung. D-1-85-125-28
Wikidata
St. Stephan
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Anger
(an der Straße nach Biding)
(Standort)
Wegkapelle 18./19. Jahrhundert D-1-85-125-30 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.69404642,11.04973823!/D:Anger
(an der Straße nach Biding), Wegkapelle!/|BW]]
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochweide
(Standort)
Kapelle Walmdachbau, 1954; mit historischer Ausstattung. D-1-85-125-32
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Weiherbach
(Standort)
Wegkapelle Ecce-Homo, 19. Jahrhundert D-1-85-125-37
Wikidata
BW
Neuburger Straße 12
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossig mit horizontaler Gliederung und überstehendem Walmdach, bezeichnet mit dem Jahr 1828 (Bauinschrift). D-1-85-125-34
Wikidata
BW
Neuburger Straße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria Saalbau, Turm wohl 14. Jahrhundert, Neubau um 1400, verlängert 1761; mit Ausstattung. D-1-85-125-33
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Maria
Neuburger Straße 16
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Feuerwehrhaus massiver Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und Schlauchturm in Form eines Dachreiters, um 1896, 1911 (bezeichnet) renoviert; mit Ausstattung D-1-85-125-44
Neuburger Straße 19
(Standort)
Zwei Rundtürme Reste der Schloßummauerung, Anfang 17. Jahrhundert. D-1-85-125-35
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Zwei Rundtürme
Neuburger Straße 27
(Standort)
Ehemalige Mühle Eingeschossiges Mühlengebäude mit Steildach, 18. Jahrhundert, mit technischer Ausstattung; mit gleicher Firsthöhe angeschlossen Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, wohl im 19. Jahrhundert erneuert bzw. aufgestockt. D-1-85-125-40
Wikidata
Ehemalige Mühle
Reißberg
(an der Straße nach Leidling)
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-1-85-125-36
Wikidata
Wegkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ottilia Saalkirche, Turm mittelalterlich, 16./17. Jahrhundert, 1913 verlängert; mit Ausstattung. D-1-85-125-38
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Ottilia
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Schulweg 2
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges Bauernhaus mit Steilsatteldach, drei Giebelgesimsen und Erker über getreppten Konsolen, 18. Jahrhundert. D-1-85-125-39
Wikidata
BW

Keinem Gemeindeteil zugeordnet

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gemeindeholz; Im Gemeindeholz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Militärisches Forschungsinstitut, sogenanntes Geheimlabor der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) ehemalige Gebäude in Betonbauweise, um 1944, teils nicht vollendet oder in Rudimenten erhalten; unmittelbar benachbart dem um 1935 angelegten Großtanklager der Luftwaffe D-1-85-125-45

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Burgheim – Sammlung von Bildern

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