Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Adlkofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Ummauerung des Kirchhofs, Ziegelstein, wohl 18. Jahrhundert.
Stadel, Gebäude mit Steildach, Blockbau, gleichzeitig.
Nebengebäude mit Remise und Backofen, Satteldachbau mit Kniestock, Ziegelstein, Obergeschoss in Teilen Ständerbohlenbauweise, mit Backofen, 19. Jahrhundert.
flankierende Nebengebäude, eingeschossige Ziegelsteinbauten mit Satteldach, 19. Jahrhundert; erhaltene Gebäude des ehemaligen dreiflügeligen Wirtschaftshofs, Nord- und Ostflügel, Ziegelsteinbauten mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert.
Stadel, Blockbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Blockbaustadel, Satteldachbau mit Fugenmalerei, gleichzeitig; Getreidestadel, einfacher Satteldachbau, Holzbauweise, um 1900.
erhaltene Teile der Friedhofsmauer, Ziegelstein, 18./19. Jahrhundert.
Stadel, Holzbau mit Satteldach, teilweise Blockbau, 18./19. Jh.
Backhaus, kleiner Backsteinbau mit Satteldach, erstes Drittel 20. Jahrhundert.
Friedhofsmauer mit zwei Toren, jeweils spitzbogiger Tordurchlass mit steilem Treppengiebel, Ziegelstein, wohl gleichzeitig.
Friedhofsmauer, um 1900.
Stadel, Blockbau mit Steildach, gleichzeitig.
Nebengebäude, Satteldachbau mit Obergeschoss-Traidboden, bezeichnet „1848“.
Stadel, Satteldachbau, Blockbauweise, gleichzeitig.
Stadel mit Schopfwalmdach, Riegel-Bundwerk, gleichzeitig.
Die folgenden Ensembles wurden aus der Denkmalliste gestrichen.
Das Ensemble umfasst die drei Bauernanwesen des Weilers Harskirchen, die einer kleinen Barockkirche zugeordnet sind. Der zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert von dem Salzburger Ministerialengeschlecht der Harskircher gegründete Weiler liegt an einer alten Straßenkreuzung im ausgedehnten Rodungsgebiet des Kröninger Forstes. An den Ministerialensitz erinnert nur mehr der Ortsname und die ursprünglich adelige Eigenkirche (heute Filialkirche von Adlkofen), die Mitte des 18. Jahrhunderts erneuert wurde, aber noch eine gotische Glocke bewahrt. Die Gruppe der mit deutlichem Abstand zur Kirche gelegenen Höfe – es sind ein Dreiseit-, ein Vierseit- und ein ehemaliger Parallelhof des 18./19. Jahrhunderts – bildet in der welligen Streusiedellandschaft ein kleines Zentrum. Die Gebäude waren ursprünglich ganz aus Holz errichtet, mit flach geneigten Satteldächern und geschnitzten Zierformen. Die nahezu unberührte Lage auf freiem Feld, umstanden von Obstbäumen und Büschen, hat nur durch die Verlegung der von Norden nach Süden querenden Straße an den östlichen Ortsrand eine Veränderung erfahren. Aktennummer: E-2-74-111-1
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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