Die Krauseco Werkzeugmaschinen GmbH, ehemals Werkzeug-Maschinenfabrik Ernst Krause & Co., ist eine österreichische Maschinenfabrik und war als Hersteller von Kraftfahrzeugen tätig.[2][3] Heute konstruiert, fertigt und montiert die Krauseco Werkzeugmaschinen GmbH standardisierte und Sonder-Werkzeugmaschinen für die spanabhebende Fertigung von Werkstücken des gesamten automotiven Antriebsstrangs.
Das Unternehmen wurde 1905 von Ernst Krause in Wien zur Herstellung hochwertiger Präzisionswerkzeugmaschinen gegründet.[4][5] Im Frühjahr 1926 begann die Produktion von Lastendreirädern.[4][5] Der Markenname lautete zunächst Krauseco.[5] Im März 1929 übernahm das Unternehmen alle vorhandenen Bauteile der Monos Fahrzeug AG, die seit 1924 in der Osterleitengasse 5 im 19. Bezirk von Wien ebenfalls Lastendreiräder fertigte und dazu Motoren von DKW und J.A.P. verwendete.[5] Außerdem wurde die Reparatur der noch laufenden Monos-Fahrzeuge übernommen.[5] Der Markenname wurde auf Monos geändert. Den Vertrieb übernahm die Motor Import Company Lischka, Wiesenthal & Co. aus Wien.[5] 1939 endete die Kraftfahrzeugproduktion.[4]
Das Unternehmen stellte Lastendreiräder her. Das einzelne Rad befand sich hinten.[4] Das erste Modell war der K 1.[4][5] Dieses Modell verfügte über eine Profilrahmen.[4][5] Für den Antrieb sorgte ein Einbaumotor von J. A. P. mit wahlweise 500 cm³ oder 600 cm³ Hubraum.[4][5] 1930 folgte der K 2, und 1934 der K 3, beide mit einem Zentralrohrrahmen.[4][5] Ab 1937 sorgten im K 4 eigene Motoren für den Antrieb.[4]
George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile, Volume 2 G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)