Es umfasst knapp 33 Hektar eines südexponierten Molassehanges am Schienerberg und wurde 1996 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die Besonderheit des Gebietes ergibt sich aus seinem reich strukturiertem Lebensraum von besonderer Eigenart und Schönheit mit vielfältigen Lebensgemeinschaften aus Magerwiesen, Halbtrockenrasen, Streuobstbeständen, Säumen, Niedermooren, Heckenzügen und Laubwäldern. Alle Vegetationseinheiten werden extensiv genutzt und sind Lebensraum vieler gefährdeter, zum Teil wärmeliebender Tier- und Pflanzenarten.
Regierungspräsidium Freiburg, Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg (Hrsg.): Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Freiburg. 2. Auflage. Thorbecke, Ostfildern 2004, ISBN 3-7995-5174-3. S. 364–366