Kasolit

Kasolit
Kasolit aus der Musonoi Mine, Katanga, Demokratische Republik Kongo
Allgemeines und Klassifikation
IMA-Nummer

1980 s.p.[1]

IMA-Symbol

Kso[2]

Chemische Formel
  • Pb(UO2)(SiO4)·H2O[1]
  • Pb[UO2|SiO4]·H2O[3]
Mineralklasse
(und ggf. Abteilung)
Silikate und Germanate – Inselsilikate (Nesosilikate)
System-Nummer nach
Strunz (8. Aufl.)
Lapis-Systematik
(nach Strunz und Weiß)
Strunz (9. Aufl.)
Dana

VIII/A'.14
VIII/B.34-080

9.AK.15
53.03.01.01
Kristallographische Daten
Kristallsystem monoklin
Kristallklasse; Symbol monoklin-prismatisch; 2/m[4]
Raumgruppe P21/c (Nr. 14)Vorlage:Raumgruppe/14[3]
Gitterparameter a = 6,70 Å; b = 6,93 Å; c = 13,25 Å
β = 104,2°[3]
Formeleinheiten Z = 4[3]
Physikalische Eigenschaften
Mohshärte 4 bis 5[5]
Dichte (g/cm3) gemessen: 5,83 bis 6,50; berechnet: 6,256[5]
Spaltbarkeit vollkommen nach {001}, undeutlich nach {100} {010}[5]
Bruch; Tenazität spröde[5]
Farbe ockergelb bis bräunlichgelb; selten zitronengelb bis grün oder rötlichorange[5]
Strichfarbe hellbräunlichgelb bis blassgelb[5][6]
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig[5]
Glanz Fettglanz bis schwacher Diamantglanz, matt bei erdigen Aggregaten[5]
Radioaktivität sehr stark[4]
Kristalloptik
Brechungsindizes nα = 1,890[7]
nβ = 1,910[7]
nγ = 1,950[7]
Doppelbrechung δ = 0,060[7]
Optischer Charakter zweiachsig positiv
Achsenwinkel 2V = 32 bis 45°[7]
Pleochroismus schwach: X und Y = hellgelb; Z = farblos bis leicht gräulich[7]

Kasolit ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ mit der chemischen Zusammensetzung Pb[UO2|SiO4]·H2O[3] und damit chemisch gesehen ein wasserhaltiges Blei-Uranyl-Silikat. Strukturell gehört Kasolit zu den Inselsilikaten (Nesosilikaten).

Kasolit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem und entwickelt meist tafelig-prismatische, nach der b-Achse latten- oder leistenförmig gestreckte Kristalle von meist nicht mehr als einigen Millimetern Länge[5] mit einem glas- bis schwach diamantähnlichen Glanz auf den Oberflächen. Er kommt aber auch in Form radialstrahliger bis rosettenformiger Mineral-Aggregate sowie gummiartigen Krusten und kompakten, erdigen Massen vor. Das je nach Ausbildungsform durchsichtige bis undurchsichtige Mineral ist von ockergelber bis bräunlichgelber, selten auch zitronengelber bis grüner oder rötlichoranger Farbe, hinterlässt aber auf der Strichtafel einen hellbräunlichgelben bis blassgelben Strich.

Etymologie und Geschichte

Shinkolobwe Mine (Kasolo Mine), 1925

Erstmals entdeckt wurde Kasolit an einer Mineralprobe aus der Shinkolobwe Mine (auch Kasolo Mine), einem Uran- und Cobalt-Bergwerk in der Provinz Haut-Katanga aus der Demokratischen Republik Kongo, beschrieben, das zur Zeit der Entdeckung noch als Belgisch Kongo bekannt war. Die Erstbeschreibung erfolgte 1921 durch Alfred Schoep, der das Mineral nach dessen Typlokalität benannte.[8]

Die Kristallstruktur von Kasolit wurde erstmals 1963 durch A. M. Huynen, J. Piret-Meunier und M. Van Meerssche bestimmt.[9] Zwei Jahre folgte eine davon unabhängige Publikation der entschlüsselten Struktur von Kasolit durch V. I. Mokeeva mit leicht abweichenden, korrigierten Zellparametern.[10]

Das Typmaterial des Minerals wird im Muséum national d’histoire naturelle in Paris (Frankreich) unter der Katalog Nr. 121.287 aufbewahrt.[5][11]

Klassifikation

In der veralteten 8. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehörte der Kasolit zur Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ und dort zur Abteilung der „Neso-Subsilikate“ (Familie der Uranyl-Silikate), wo er zusammen mit Boltwoodit, Cuprosklodowskit, Sklodowskit, Uranophan und Uranophan-β die „Uranophan-(β-Uranophan)-Gruppe“ mit der System-Nr. VIII/A'.14 bildete.

Im Lapis-Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiß, das sich aus Rücksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet, erhielt das Mineral die System- und Mineral-Nr. VIII/B.34-80. In der „Lapis-Systematik“ entspricht dies der Abteilung „Inselsilikate mit tetraederfremden Anionen“, wobei in den Gruppen VIII/B.34 bis 38 die Uranyl-Inselsilikate mit [UO2]2+-[SiO4]4- und Verwandte einsortiert sind. Kasolit bildet hier zusammen mit Boltwoodit, Cuprosklodowskit, Natroboltwoodit, Oursinit, Sklodowskit, Uranophan und Uranophan-β eine eigenständige, aber unbenannte Gruppe (Stand 2018).[6]

Die seit 2001 gültige und von der International Mineralogical Association (IMA) bis 2009 aktualisierte[12] 9. Auflage der Strunz’schen Mineralsystematik ordnet den Kasolit ebenfalls in die Abteilung der „Inselsilikate (Nesosilikate)“ ein. Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der möglichen Anwesenheit zusätzlicher Anionen und der Koordination der beteiligten Kationen oder den in der Verbindung vorherrschenden Anionenkomplexen, so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung „Uranyl-Insel- und Polysilikate“ (U : Si = 1 : 1) zu finden ist, wo es zusammen mit Boltwoodit, Natroboltwoodit, Uranophan(-α), Uranophan-β die „Uranophan-Kasolit-Gruppe“ mit der System-Nr. 9.AK.15 bildet.

Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebräuchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Kasolit in die Klasse der „Silikate und Germanate“ und dort in die Abteilung der „Inselsilikate: SiO4-Gruppen und andere Anionen komplexer Kationen“ ein. Hier ist er zusammen mit Boltwoodit, Cuprosklodowskit, Natroboltwoodit, Oursinit, Sklodowskit, Swamboit-(Nd), Uranophan und Uranophan-β in der „Uranophangruppe“ mit der System-Nr. 53.03.01 innerhalb der Unterabteilung „Inselsilikate: SiO4-Gruppen und andere Anionen komplexer Kationen mit (UO2)“ zu finden.

Chemismus

Die idealisierte (theoretische) chemische Zusammensetzung von Kasolit Pb(UO2)(SiO4)·H2O besteht in der Oxidform aus einem Massenanteil (Gewichts-%) von 38,00 Gew.-% PbO, 45,98 Gew.-% UO2, 10,23 Gew.-% SiO2 und 3,07 Gew.-% H2O.[4]

Die Analyse des natürlichen Minerals aus der Typlokalität Shinkolobwe Mine ergab allerdings eine abweichende Zusammensetzung von 36,2 Gew.-% PbO, 49,28 Gew.-% UO3, 29,42 Gew.-% SiO2 und 3,59 Gew.-% H2O sowie zusätzliche Beimengungen von 0,41 Gew.-% Fe2O3, 0,03 Gew.-% MgO, 0,06 Gew.-% CaO und 0,85 Gew.-% CO2.[5]

Kristallstruktur

Kasolit kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P21/c (Raumgruppen-Nr. 14)Vorlage:Raumgruppe/14 mit den Gitterparametern a = 6,70 Å; b = 6,93 Å; c = 13,25 Å und β = 104,2° sowie 4 Formeleinheiten pro Elementarzelle.[3] Die Uranylgruppen bilden dabei mit den SiO4-Tetraedern eine Schichtstruktur aus, so dass das Uranyl-Ion eine pentagonal-bipyramidale Koordination von Sauerstoffatomen aufweist. Diese "Uranyl-Silicat"-Schichten werden durch die Bleiatome untereinander verbunden. Jedes Bleiatom koordiniert dabei vier Silicat-Sauerstoffatome sowie ein Uranyl-Sauerstoffatom. Zwei Pb-Atome sind dabei über jeweils zwei unterschiedliche Silicat-Sauerstoffatome miteinander verknüpft. Die vier Silicat-Sauerstoffatome weisen darüber hinaus jeweils eine unterschiedliche Koordination auf. Ein Silicat-Sauerstoffatom koordiniert zwei Pb-Atome, das zweite koordiniert zwei U-Atome, das dritte koordiniert ein Pb- und ein U-Atom und das vierte koordiniert zwei U-Atome und ein Pb-Atom.[13]

Kristallstruktur von Kasolit
(Wassermoleküle aus Gründen der Übersichtlichkeit entfernt)
Farblegende: 0 _ U 0 _ O 0 _ Pb 0 _ Si

Eigenschaften

Unterschiedliche Farbigkeit des Kasolit in Abhängigkeit vom Fundort; oben: Musonoi, unten: Shinkolobwe (beide Minen Provinz Katanga, DR Kongo)

Kasolit gilt aufgrund seines Urangehalts von bis zu 40,6 % als sehr stark radioaktiv. Unter Berücksichtigung der Mengenanteile der radioaktiven Elemente in der idealisierten Summenformel sowie der Folgezerfälle der natürlichen Zerfallsreihen wird für das Mineral eine spezifische Aktivität von 72,5 kBq/g[4] angegeben (zum Vergleich: natürliches Kalium 0,0312 kBq/g). Der zitierte Wert kann je nach Mineralgehalt und Zusammensetzung der Stufen deutlich abweichen, auch sind selektive An- oder Abreicherungen der radioaktiven Zerfallsprodukte möglich und ändern die Aktivität.

Kasolit kann durch Säuren aufgelöst werden.

Bildung und Fundorte

Paragenese von orangegelbem, prismatischen Kasolit neben dunkelgrünem, tafeligen Torbernit aus der Musonoi Mine, Kolwezi, Katanga, Demokratische Republik Kongo

Kasolit bildet sich als Oxidationsprodukt aus Uraninit in der Verwitterungszone primärer Uranerze. Als Begleitminerale können neben Uraninit unter anderem noch Curit, Dewindtit, Rutherfordin, Sklodowskit und Torbernit auftreten.[5]

Als eher seltene Mineralbildung kann Kasolit an verschiedenen Fundorten zum Teil zwar reichlich vorhanden sein, insgesamt ist er aber wenig verbreitet. Weltweit sind bisher rund 200 Fundstellen für Kasolit dokumentiert (Stand 2020).[14] Neben seiner Typlokalität, der Shinkolobwe Mine (auch Kasolo Mine), wo zudem besonders große Kristalle von bis zu einem Zentimeter Länge zutage traten,[15] fand sich das Mineral in der Provinz Haut-Katanga noch in der Kambove Principal Mine, am Swambo Hill und der Luiswishi Mine. Zudem fand es sich in der Provinz Lualaba in der Uran-Kupfer-Lagerstätte Kalongwe und der für ihren Mineralreichtum bekannten Musonoi Mine nahe Kolwezi, im Cobalt- und Kupfer-Tagebau Kamoto-Oliveira-Virgule (KOV) bei Kamoto und in der Kasompi Mine (auch Menda Mine).

In Deutschland konnte Kasolit bisher in den Gruben Michael nahe Reichenbach (Lahr/Schwarzwald) und Clara bei Oberwolfach im Ortenaukreis sowie in mehreren Gruben in der Umgebung von Wittichen im Landkreis Rottweil und Menzenschwand (z. B. Grube Krunkelbach) im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg, bei Riedhof der Gemeinde Miltach sowie mehreren Gruben im Wölsendorfer Bergbaurevier in Bayern, der Uranlagerstätte Bühlskopf bei Ellweiler (siehe auch Uranerzaufbereitungsanlage Ellweiler) sowie in den Kupfergruben Katharina I und Katharina II bei Imsbach in Rheinland-Pfalz. Die qualitativ besten Funde von Kasolit in Deutschland stammen jedoch vom Schurf 5 in Tirpersdorf im Vogtland, wo sich kanariengelbe Igel und radialstrahlige Sonnen in Drusen oder Spaltflächen des Schiefers neben Torbernit/Zeunerit-Mischkristallen fanden.[16]

In Österreich trat Kasolit bisher nur im Paselstollen bei Böckstein im Gasteinertal sowie bei Bramberg am Wildkogel und bei Hollersbach im Pinzgau im Salzburger Land und bei Heiligenblut am Großglockner in Kärnten auf.

In der Schweiz fand man das Mineral bisher vor allem im Kanton Wallis, genauer an mehreren Fundstellen im Bezirk Saint-Maurice (Emosson, Plex, Salvan), aber auch am Alplistock in der Berner Gemeinde Guttannen, auf der Mürtschenalp im Kanton Glarus und in der Uran-Lagerstätte Boitses bei Lavey-Morcles (auch Lavey-les-Bains) im Kanton Waadt.

Weitere Fundorte liegen unter anderem Ägypten, Argentinien, Australien, Bulgarien, Chile, China, Finnland, Frankreich, Gabun, Indien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Namibia, Nordmazedonien, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Russland (Karelien, Murmansk, Primorje), Schweden, Spanien, Tadschikistan, Tansania, Tschechien, Ungarn, im Vereinigten Königreich (England, Schottland) und den Vereinigten Staaten von Amerika (Arizona, Colorado, Kalifornien und andere).[17]

Vorsichtsmaßnahmen

Aufgrund der Toxizität und der starken Radioaktivität des Minerals sollten Mineralproben vom Kasolit nur in staub- und strahlungsdichten Behältern, vor allem aber niemals in Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräumen aufbewahrt werden. Ebenso sollte eine Aufnahme in den Körper (Inkorporation, Ingestion) auf jeden Fall verhindert und zur Sicherheit direkter Körperkontakt vermieden sowie beim Umgang mit dem Mineral Atemschutzmaske und Handschuhe getragen werden.

Siehe auch

Literatur

  • Alfred Schoep: Sur la kasolite, nouveau minéral radioactif. In: Comptes Rendus de l'Académie des Sciences Série. Band II, Nr. 173, 1921, S. 1476–1477 (französisch, rruff.info [PDF; 106 kB; abgerufen am 23. September 2020]).
  • Edgar T. Wherry, E. Poitevin: New species. In: American Mineralogist. Band 7, 1922, S. 128–129 (englisch, rruff.info [PDF; 140 kB; abgerufen am 23. September 2020]).
  • A. M. Huynen, J. Piret-Meunier, M. Van Meerssche: Structure de la kasolite. In: Académie Royale de Belgique, Classe des Sciences: Bulletin. Band 49, 1963, S. 192–201 (französisch).
  • V. I. Mokeeva: The crystal structure of kasolite. In: Soviet Physics – Crystallography. Band 9, 1965, S. 621–622 (englisch, rruff.info [PDF; 154 kB; abgerufen am 23. September 2020]).
  • Paul Ramdohr, Hugo Strunz: Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie. 16. Auflage. Ferdinand Enke Verlag, 1978, ISBN 3-432-82986-8, S. 687.
  • Petr Korbel, Milan Novák: Mineralien-Enzyklopädie (= Dörfler Natur). Edition Dörfler im Nebel-Verlag, Eggolsheim 2002, ISBN 978-3-89555-076-8, S. 211.
Commons: Kasolite – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b Malcolm Back, Cristian Biagioni, William D. Birch, Michel Blondieau, Hans-Peter Boja und andere: The New IMA List of Minerals – A Work in Progress – Updated: July 2024. (PDF; 3,6 MB) In: cnmnc.units.it. IMA/CNMNC, Marco Pasero, Juli 2024, abgerufen am 13. August 2024 (englisch).
  2. Laurence N. Warr: IMA–CNMNC approved mineral symbols. In: Mineralogical Magazine. Band 85, 2021, S. 291–320, doi:10.1180/mgm.2021.43 (englisch, cambridge.org [PDF; 320 kB; abgerufen am 5. Januar 2023]).
  3. a b c d e Hugo Strunz, Ernest H. Nickel: Strunz Mineralogical Tables. Chemical-structural Mineral Classification System. 9. Auflage. E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung (Nägele u. Obermiller), Stuttgart 2001, ISBN 3-510-65188-X, S. 565 (englisch).
  4. a b c d David Barthelmy: Mineral Data. In: webmineral.com. Abgerufen am 23. September 2020 (englisch).
  5. a b c d e f g h i j k l Kasolite. In: John W. Anthony, Richard A. Bideaux, Kenneth W. Bladh, Monte C. Nichols (Hrsg.): Handbook of Mineralogy, Mineralogical Society of America. 2001 (englisch, handbookofmineralogy.org [PDF; 76 kB; abgerufen am 23. September 2020]).
  6. a b Stefan Weiß: Das große Lapis Mineralienverzeichnis. Alle Mineralien von A – Z und ihre Eigenschaften. Stand 03/2018. 7., vollkommen neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Weise, München 2018, ISBN 978-3-921656-83-9.
  7. a b c d e f Kasolite. In: mindat.org. Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 23. September 2020 (englisch).
  8. Alfred Schoep: Sur la kasolite, nouveau minéral radioactif. In: Comptes Rendus de l'Académie des Sciences Série. Band II, Nr. 173, 1921, S. 1476–1477 (französisch, rruff.info [PDF; 106 kB; abgerufen am 23. September 2020]).
  9. A. M. Huynen, J. Piret-Meunier, M. Van Meerssche: Structure de la kasolite. In: Académie Royale de Belgique, Classe des Sciences: Bulletin. Band 49, 1963, S. 192–201 (französisch).
  10. V. I. Mokeeva: The crystal structure of kasolite. In: Soviet Physics – Crystallography. Band 9, 1965, S. 621–622 (englisch, rruff.info [PDF; 154 kB; abgerufen am 23. September 2020]).
  11. Catalogue of Type Mineral Specimens – K. (PDF 96 kB) In: docs.wixstatic.com. Commission on Museums (IMA), 12. Dezember 2018, abgerufen am 23. September 2020.
  12. Ernest H. Nickel, Monte C. Nichols: IMA/CNMNC List of Minerals 2009. (PDF; 1,9 MB) In: cnmnc.units.it. IMA/CNMNC, Januar 2009, archiviert vom Original am 29. Juli 2024; abgerufen am 30. Juli 2024 (englisch).
  13. Francis V. Stohl, Deane K. Smith: The crystal chemistry of the uranyl silicate minerals. In: American Mineralogist. Band 66, 1981, S. 610–625 (englisch, rruff.info [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 23. September 2020]).
  14. Localities for Kasolite. In: mindat.org. Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 23. September 2020 (englisch).
  15. Petr Korbel, Milan Novák: Mineralien-Enzyklopädie (= Dörfler Natur). Edition Dörfler im Nebel-Verlag, Eggolsheim 2002, ISBN 978-3-89555-076-8, S. 211.
  16. Joachim Gröbner, Uwe Kolitsch: Seltene Mineralien aus dem Uranschurf Tirpersdorf im Sächsischen Vogtland. In: Lapis. Band 32, Nr. 1, 2007, S. 37–42.
  17. Fundortliste für Kasolit beim Mineralienatlas und bei Mindat, abgerufen am 23. September 2020.

Read other articles:

artikel ini perlu dirapikan agar memenuhi standar Wikipedia. Tidak ada alasan yang diberikan. Silakan kembangkan artikel ini semampu Anda. Merapikan artikel dapat dilakukan dengan wikifikasi atau membagi artikel ke paragraf-paragraf. Jika sudah dirapikan, silakan hapus templat ini. (Pelajari cara dan kapan saatnya untuk menghapus pesan templat ini) Artikel ini memiliki terlalu banyak pranala ke artikel lainnya, dan membutuhkan perapian untuk memenuhi standar kualitas Wikipedia. Berdasarkan pe...

 

Oleksandr MiroshnikovBorn6 August 1962Mykolaiv (Lviv region), UkraineNationalityUkrainianKnown forartist, stone-carver, jewelerAwardsHonored Master of Folk Art of Ukraine, Honored stone-carving art, Member of the National Union of Artists of Ukraine, The Complete Gentleman Memorial Fund Awards House of Fabergé, Honorary Citizen of Mykolaiv, Lviv region. Oleksandr Miroshnikov (born 6 August 1962, Mykolaiv, Lviv region, Ukraine) is a Ukrainian artist, stone-carver and jeweler. He is an ho...

 

Rita Pérez de Moreno Estatua en la Rotonda de los Jaliscienses IlustresInformación personalNombre de nacimiento María Rita de la Trinidad Pérez JiménezOtros nombres Rita Pérez de MorenoNacimiento 23 de mayo de 1779San Juan de los Lagos (Nueva España)Fallecimiento 27 de agosto de 1861 (82 años)San Juan de los Lagos (México)Nacionalidad Mexicana (desde 1821)Novohispana (antes de 1821)Religión CatólicaFamiliaPadres José María Pérez-Franco y Sáenz de VidaurriMargarita Jim...

Laskar PemimpiSutradara Monty Tiwa Produser Chand Parwez Servia Ditulis oleh Monty Tiwa Eric Tiwa PemeranProject PopDwi SasonoShantyGading MartenMasayu AnastasiaCandilMarcell SiahaanTeuku Rifnu WikanaPenata musikGanden BramantoBongky MarcelProject PopSinematograferRollie MarkianoPenyuntingMonty TiwaBenjamin W. TubalawonyDistributorKharisma Starvision PlusMoviesta PicturesTanggal rilis30 September 2010Negara IndonesiaBahasa Indonesia Laskar Pemimpi adalah film komedi Indonesia yang ...

 

Tiến hóa loài ngườiHộp này: xemthảo luậnsửa−10 —–−9.5 —–−9 —–−8.5 —–−8 —–−7.5 —–−7 —–−6.5 —–−6 —–−5.5 —–−5 —–−4.5 —–−4 —–−3.5 —–−3 —–...

 

كيليكسيماب ضد وحيد النسيلة نوع Whole antibody الهدف كتلة التمايز 4 اعتبارات علاجية طرق إعطاء الدواء علاج عن طريق الوريد معرّفات CAS 174722-30-6 N ك ع ت None كيم سبايدر NA بيانات كيميائية تعديل مصدري - تعديل   كيليكسيماب جسم مضاد وحيد النسيلة مجانس من الإنسان (إنسان) والمكاك آكل السرطا...

Annual celebration of Filipino American history Filipino American History MonthOfficial nameFilipino American History MonthObserved byUnited StatesTypeSecular, heritage, cultural, ethnicSignificanceCelebration of Filipino American historyBegins1 OctoberEnds31 OctoberFrequencyAnnualRelated toFilipino-American Friendship DayAsian Pacific American Heritage Month Filipino American History Month (FAHM) is celebrated in the United States during the month of October. In 1991, Filipino Amer...

 

?Молочай гранчастий Біологічна класифікація Домен: Еукаріоти (Eukaryota) Царство: Рослини (Plantae) — Судинні (Tracheophyta) — Покритонасінні (Angiosperms) — Евдикоти (Eudicots) — Розиди (Rosids) Порядок: Мальпігієцвіті (Malpighiales) Родина: Молочайні (Euphorbiaceae) Підродина: Euphorbioideae Триба: Euphorbieae Рід: Молочай ...

 

Уитни Хьюстон исполнила главные партии на лучшем альбоме года: «The Bodyguard» Список лучших альбомов США 1993 года (Billboard Year End Charts) — итоговый список наиболее популярных альбомов журнала Billboard по данным продаж за 1993 год[1][2]. Музыка к фильму «The Bodyguard» (где главные парти...

American politician John QuitmanMember of the U.S. House of Representativesfrom Mississippi's 5th districtIn officeMarch 4, 1855 – July 17, 1858Preceded byConstituency establishedSucceeded byJohn McRae10th and 16th Governor of MississippiIn officeJanuary 10, 1850 – February 3, 1851Preceded byJoseph W. MatthewsSucceeded byJohn GuionIn officeDecember 3, 1835 – January 7, 1836ActingPreceded byHiram RunnelsSucceeded byCharles Lynch Personal detailsBorn...

 

Viva Seton Montgomerie Viva Seton Montgomerie (1879 – 14 April 1959) was a British socialite and minor author, daughter of the Hon. Seton Montolieu Montgomerie (the second son of Archibald Montgomerie, 13th Earl of Eglinton) and his wife, Nina Janet Bronwen Peers Williams, daughter of Lt.-Col. Thomas Peers Williams.[1][2] Family Her father, a Lieutenant in the service of the Scots Fusilier Guards, died from the effects of diabetes at the age of 37.[3] His younger bro...

 

This article is missing information about the film's legacy. Please expand the article to include this information. Further details may exist on the talk page. (March 2021) 1988 Japanese filmEvil Dead TrapTheatrical release posterDirected byToshiharu IkedaWritten byTakashi IshiiProduced bySatoshi JinnoMichio ÔtsukaStarringMiyuki OnoAya KatsuragiHitomi KobayashiEriko NakagawaMasahiko AbeCinematographyMasaki TamuraMusic byTomohiko KiraProductioncompaniesDirector's CompanyJapan Home VideoDistri...

Kazuaki TanahashiTitleSenseiPersonalBorn (1933-10-04) October 4, 1933 (age 90)ReligionZen BuddhismNationalityJapaneseOther namesKazOccupationCalligrapherWebsitewww.brushmind.net/ Kazuaki Tanahashi (棚橋一晃, born October 4, 1933) is an accomplished Japanese calligrapher, Zen teacher, author and translator of Buddhist texts from Japanese and Chinese to English, most notably works by Dogen (he began his translation of Shobogenzo in his twenties). He first met Shunryu Suzuki in 196...

 

For other uses, see Palaemon. In Greek mythology, Palaemon or Palaimon (Ancient Greek: Παλαίμων means 'wrestler') may refer to the following personages: Palaemon, the name that Melicertes, son of Athamas and Ino, received upon deification.[1][2][3][4] Palaemon or Palaemonius,[5][6] a Calydonian or Olenian Argonaut, son of either Hephaestus,[7][8] Aetolus[7] or Lernus.[6][9] Since he was the son of ...

 

This article relies excessively on references to primary sources. Please improve this article by adding secondary or tertiary sources. Find sources: Swimming at the 2010 Commonwealth Games – Men's 100 metre freestyle – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (July 2022) (Learn how and when to remove this template message) Men's 100 metre freestyle at the 2010 Commonwealth GamesVenueSPM Swimming Pool ComplexDates6 October (heats, semifinals)7...

Переписна місцевість Макконнеллангл. McConnell Координати 37°49′32″ пн. ш. 81°58′00″ зх. д. / 37.82560000002777656° пн. ш. 81.966700000027785222° зх. д. / 37.82560000002777656; -81.966700000027785222Координати: 37°49′32″ пн. ш. 81°58′00″ зх. д. / 37.82560000002777656° пн. ш. 81.96670000002...

 

This article includes a list of references, related reading, or external links, but its sources remain unclear because it lacks inline citations. Please help to improve this article by introducing more precise citations. (February 2012) (Learn how and when to remove this template message) 1st Panzergrenadier BrigadeGerman: Panzergrenadierbrigade 1Formation signFounded1 April 1958Disbanded31 December 2007CountryGermanyBranchGerman ArmyPart ofBundeswehrLast headquartersHildesheimCommanders...

 

This article includes a list of general references, but it lacks sufficient corresponding inline citations. Please help to improve this article by introducing more precise citations. (February 2019) (Learn how and when to remove this template message) In this Japanese name, the surname is Matsudaira. Matsudaira Katanobu松平容頌Matsudaira Katanobu portrait at Hanitsu Jinja, Inawashiro, Fukushima5th Daimyō of Aizu DomainIn office1750–1805MonarchsShōgun Tokugawa Ieshige Tokugawa Ieharu T...

Park in São Lázaro, Macau Flora GardenJardim da Flora二龍喉公園Typeflower gardenLocationSão Lázaro, MacauCoordinates22°12′01.0″N 113°33′5.2″E / 22.200278°N 113.551444°E / 22.200278; 113.551444 Flora GardenChinese nameTraditional Chinese二龍喉公園Simplified Chinese二龙喉公园TranscriptionsStandard MandarinHanyu PinyinÈrlónghóu GōngyuánYue: CantoneseJyutpingji6 lung4 hau4 gung1 jyun4*2Portuguese namePortugueseJardim da Flora The Fl...

 

Live in Hollywoodálbum en vivo de RBDPublicación 04 de abril de 2006 (17 años, 8 meses y 4 días)[1]​Grabación 21 de enero de 2006 (Theather Pantages, Los Ángeles)Género(s) Pop latino, Pop, Pop rock[1]​Formato CD, DVD, Descarga digital, streamingDuración 62:44 (Versión Mexicana)57:46 (US Edition)Discográfica EMI MusicProductor(es) Carlos Lara, Luis Luisillo Miguel, Pedro DamiánCertificación 2x 200 000 50 000Calificaciones profesionales Allmusic ...

 

Strategi Solo vs Squad di Free Fire: Cara Menang Mudah!