Die durch ihren herausragenden Turm das Dorfbild beherrschende Kirche wurde 1899 durch den Dresdener Architekten Woldemar Kandler in gemäßigten historisierenden Formen als Saalkirche mit polygonal schließendem Altarhaus und seitlich gesetztem Turmbau mit oktogonalem Steilhelm über abgewalmten Giebeln gestaltet, begleitet von dem Treppenanbau zur Empore. Der in unverputztem unregelmäßigem Bruchsteinverband ausgeführte Außenbau besitzt eine Gliederung in Rochlitzer Porphyr. Der mit dreiseitig umlaufender Empore versehene Kirchenraum ist tonnengewölbt, das Altarhaus besitzt ein Schirmgewölbe.
Von 1993 bis 2002 wurde die Kirche in mehreren Bauabschnitten saniert, wobei die Ausmalung der Apsis rekonstruiert wurde.