Das unter Denkmalschutz stehende Kapellengebäude befindet sich im Ortsmittelpunkt in der Mittelroder Straße 6 unweit der Landesstraße L 3139 nach Oberrode.
Geschichte
Der alte Kirchspielort für Mittelrode war seit der Zeit des Klosters Fulda das nahegelegene Haimbach. 1720 in der Regierungszeit des Fuldaer FürstabtKonstantin von Buttlar (1714–1726) und dem Haimbacher Pfarrer Johann Adam Breun (1716–1723) wurde die Kapelle erbaut und dem Hl. Josef geweiht. Das Patrozinium wird in der katholischen Kirche am 19. März gefeiert.
Die Kapelle ist der Mutterpfarrei mit der PfarrkircheSt. Markus in Haimbach zugeordnet und gehört zur FilialgemeindeSt. Hubertus die die Dörfer Oberrode und Niederrode umfasst. In St. Josef Oberrode finden regelmäßige wöchentliche Gottesdienste statt. 2002 erfolgte die letzte Sanierung.
Pfarrgemeinde
Die Kirche gehört zur Pfarrei St. Martin, unweit des Zentrums der Kreisstadt Fulda, in der die Katholiken in der Mehrheit leben.
Sie gehörte bis Dezember 2020 dem Pastoralverbund St. Antonius von Padua Fulda-West[1] im Dekanat Fulda an:
Die Kirche gehört seit 2021 zur Pfarrei St. Martin Fulda, zu der sich alle bisherigen Gemeinden des Pastoralverbundes St. Antonius von Padua Fulda-West zusammengeschlossen haben. Pfarrkirche ist die Kirche St. Andreas (Fulda-Neuenberg) in Fulda-Neuenberg.[2] Pfarrer der neu gegründeten Pfarrei ist Pfarrer Markus Schneider.