Nach dem Krieg war James Collins zunächst privater Geschäftsmann. Gleichzeitig schlug er als Mitglied der Republikanischen Partei eine politische Laufbahn ein. Er war Mitglied und 1955 Vorsitzender der White House Conference of the Youth, einer präsidentialen Beraterkommission für Jugendfragen. Im Jahr 1968 war Collins Delegierter zur Republican National Convention in Miami Beach, auf der Richard Nixon als Präsidentschaftskandidat nominiert wurde.
Nach dem Tod des Abgeordneten Joe R. Pool wurde Collins bei der fälligen Nachwahl für den dritten Sitz von Texas als dessen Nachfolger in das US-Repräsentantenhaus in Washington, D.C. gewählt, wo er am 24. August 1968 sein neues Mandat antrat. Nach sieben Wiederwahlen konnte er bis zum 3. Januar 1983 im Kongress verbleiben. In diese Zeit fielen unter anderem das Ende des Vietnamkrieges und die Watergate-Affäre. Im Jahr 1982 verzichtete er auf eine mögliche Wiederwahl. Stattdessen kandidierte er erfolglos für den US-Senat. James Collins starb am 21. Juli 1989 in Dallas.