Hideyuki Hirose
Hideyuki Hirose (jap. 廣瀬 英行, Hirose Hideyuki; * 20. Juli 1989 in der Präfektur Saga) ist ein japanischer Sprinter, der sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Hideyuki Hirose sammelte Hideyuki Hirose im Jahr 2008, als er bei den Juniorenasienmeisterschaften in Jakarta in 47,50 s den vierten Platz belegte. Anschließend erreichte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz das Halbfinale und schied dort mit 48,30 s aus, während er mit der japanischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:09,61 min den Finaleinzug verpasste. Im Jahr darauf nahm er an der Sommer-Universiade in Belgrad teil und gewann dort mit der Staffel in 3:06,46 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Australien und Polen und schied im Einzelbewerb mit 46,84 s im Halbfinale aus. Anschließend scheiterte er bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 46,80 s im Vorlauf. Bei den Asienmeisterschaften in Guangzhou belegte er in 48,52 s den achten Platz und siegte mit der Staffel in 3:04,13 min. 2010 nahm er mit der Staffel an den Asienspielen ebendort teil und gewann dort in 3:02,43 min die Silbermedaille hinter Saudi-Arabien.
2011 verteidigte er bei den Asienmeisterschaften in Kōbe in 3:04,72 min den Titel mit der Staffel und gewann über 400 Meter in 46,03 s die Silbermedaille hinter dem Saudi Youssef Masrahi. Anschließend gewann er bei den Studentenweltspielen in Shenzhen in 3:05,16 min die Silbermedaille mit der Staffel hinter dem Team aus Russland und schied im Einzelbewerb mit 47,07 s im Halbfinale aus. Mit der Staffel startete er auch bei den Weltmeisterschaften in Daegu, verpasste dort aber mit 3:02,64 min den Finaleinzug. 2013 gewann er bei den Asienmeisterschaften in Pune in 3:04,46 min die Silbermedaille hinter Saudi-Arabien und schied danach bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 3:02,43 min im Vorlauf aus.
Persönliche Bestleistungen
- 300 Meter: 33,18 s, 20. April 2014 in Izumo
- 400 Meter: 45,84 s, 28. Juni 2009 in Hiroshima
Weblinks
- 1973: Japan 1870 JPN Shimizu, Tomonaga, Mizuno, Shika
- 1975: Indien IND Singh, Pabhu, Singh, Singh
- 1979: Irak 1963 IRQ Nasayyif, Nadim, al-Sada, Laibi
- 1981: Japan 1870 JPN Isobe, Natori, Ohmori, Nagao
- 1983: Irak 1963 IRQ al-Sada, Yousef, Laibi, Nadim
- 1985: Irak 1963 IRQ al-Sada, Yousef, Laibi, Nadim
- 1987: Japan 1870 JPN Yoshioka, Ibe, Toyota, Hayasaka
- 1989: Japan 1870 JPN Murata, Matsunaga, Ibe, Tachi
- 1991: Japan 1870 JPN Katsuki, Saitō, Kan, Itō
- 1993: Japan 1870 JPN Itō, Konakatomi, Hirakawa, Yonezawa
- 1995: Katar QAT Hassan, Ali, Muftah, Doka
- 1998: Japan JPN Tabata, Osakada, Karube, Kan
- 2000: Sri Lanka LKA Perera, Ratnakumara, Wimalawansa, Kumara
- 2002: Sri Lanka LKA Kumara, Wimalawansa, Amarasekara, Thilakaratne
- 2003: Sri Lanka LKA Kumara, Wimalawansa, Amarasekara, Thilakaratne
- 2005: Japan JPN Yamaguchi, Kanemaru, Togashi, Satō
- 2007: Saudi-Arabien KSA al-Hosah, Shaween, al-Sabiani, al-Salhi
- 2009: Japan JPN Fujimitsu, Narisako, Hirose, Kanemaru
- 2011: Japan JPN Ishitsuka, Takase, Hirose, Kanemaru
- 2013: Saudi-Arabien KSA al-Sabiani, al-Salhi, al-Bishi, Masrahi
- 2015: Katar QAT Ogunode, Balla, Mohamed, Haroun
- 2017: Indien IND Muhammed, Jacob, Rajiv, Anas
- 2019: Japan JPN Walsh, Satō, Itō, Wakabayashi
- 2023: Sri Lanka LKA Dharshana, Rajakaruna, Niku, Kumarage, Kodikara*
* Einsatz im Vorlauf
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