Illustrationen von ihm erschienen unter anderem 1881 in den Auserwählten Märchen von Hans Christian Andersen, 1887 in den Volksmärchen der Deutschen von Johann Karl August Musäus und 1891 in Die Nibelungen von Gustav Schalk. Zudem erschien 1896 bis 1899 das Hermann-Vogel-Album in zunächst zwei Bänden. Band 3 (Bilder- und Geschichtenbuch) und Band 4 (Altes und Neues von Hermann Vogel) erschienen 1903 und 1908. Die Leipziger Illustrierte Die Gartenlaube druckte mehrere seiner Werke. Auch ist Hermann Vogel der eigentliche Schöpfer des Vaillant-Hasen. 1899 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille.
Hermann Vogel wohnte zuletzt auf seinem Landsitz in Krebes und wurde dort auch begraben.
Illustration (1884) zu Erich Randal von Theodor Mügge
Literatur
Karl Rödiger: Hermann Vogel. Dem Malerpoeten des Vogtlandes zum Gedächtnis. In: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz. 10. Jahrgang 1921, Heft 10/12, S. 197–213 (Digitalisat).