Als „Heckenkirschen“ werden vor allem die strauchig wachsenden Arten bezeichnet, bei denen die Blüten paarweise stehen. Die aus einem Blütenpaar hervorgehenden Beeren sind bei manchen Arten zu einer Doppelbeere verwachsen (diese Arten heißen auch Doppelbeere). Die Lianen (mit mehrblütigen Blütenständen) werden dagegen meist als „Geißblatt“, umgangssprachlich auch als Jelängerjelieber, bezeichnet.
Lonicera-Arten sind immergrüne oder laubabwerfende, verholzende Pflanzen, die meist als Sträucher oder rechtswindendeLianen, selten als Bäume wachsen. Die Sprossachsen sind bei manchen Arten hohl. Die Winterknospen besitzen ein bis einige Paare gerundete oder spitz vierkantige Knospenschuppen, wobei die inneren manchmal weiterwachsend oder zurückgebogen sind. Manchmal ist die Endknospe reduziert und von zwei Seitenknospen ersetzt.
Die meist gegenständig oder selten wirtelig angeordneten Laubblätter sind gestielt oder ungestielt. Die Blattspreiten sind meist einfach mit ganzen oder selten gezähnten Blatträndern. Nebenblätter fehlen meist.
Blütenstände und Blüten
Oft stehen unter den Blütenständen ein oder zwei Paare kleiner oder laubblattartiger Hochblätter. Die seiten- oder endständigen, manchmal auf Blütenstandsschäften stehenden, schirmtraubigenGesamtblütenstände bestehen aus gegenständigen, sitzenden, zymösen Teilblütenständen, die ein bis mehrere Blüten enthalten; manchmal ist der Blütenstand kopfförmig. Bei einigen Arten ist der Blütenstand auf ein Blütenpaar, selten auch eine oder drei Blüten reduziert. paarweise in den Blattachseln oder in endständigen kopfigen Blütenständen zusammen. Die Blüten stehen über einem Paar von äußeren und oft auch inneren Deckblättern, die, wenn vorhanden, meist frei, manchmal mehr oder weniger stark verwachsen sind und gelegentlich die Fruchtknoten umhüllen können.
Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und meist fünf-, selten vierzählig mit doppelter Blütenhülle. Die meist fünf, selten vier Kelchblätter sind röhrig oder becherförmig (oder ein Blütenbecher) verwachsen, manchmal gestutzt; manchmal befindet sich an ihrer Basis eine kragenähnliche Emergenz. Die Farben der Kronblätter reichen von weiß über weißlich bis gelb und von rötlich bis purpurrot, oft ändert sich die Farbe beim Verblühten. Die meist fünf, selten vier Kronblätter sind zu einer mehr oder weniger langen bis sehr langen, glockenförmigen bis trichterförmigen Kronröhre verwachsen. Die Krone endet mit mehr oder weniger regelmäßigen vier oder fünf Kronzipfeln oder zweilippig. Wenn die Krone zweilippig ist, dann ist die Oberlippe vierlappig. Nach der Entfaltung der Knospe ist die Kronröhre noch geschlossen und sieht dann keulenförmig aus. Der verdickte Teil spaltet sich dann in einen einzelnen, nach unten zeigenden Zipfel, welcher eine Unterlippe darstellt, und vier (bei vielen Arten weitgehend miteinander verwachsene) Zipfel, die nach oben zeigen. Die Kronröhre ist leicht bis stark gewölbt an der Unterseite zur Basis hin, selten ist ein Sporn vorhanden; dort befinden sich kompakte, sitzende Nektardrüsen, manchmal in fünf gleichmäßigen Linien; selten sind sie angeschwollen an der Basis des Griffels.
Es ist ein Kreis mit fünf Staubblättern vorhanden. Meist zwei bis drei, selten bis zu fünf Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, zwei- bis drei-, selten bis zu fünfkammerigen Fruchtknoten verwachsen. Wenn die Blüten paarweise zusammen stehen, dann können die Fruchtknoten teilweise oder vollständig verwachsen sein (Syngynium). Der lange und dünne, behaarte oder kahle Griffel endet in einer kopfigen Narbe.
Früchte und Samen
Die Beeren stehen einzeln oder als Doppelbeere in Paaren. Die bei Reife sich weiß, rot, blau-schwarz bis schwarz färbenden oder grünen, manchmal bereiften Beeren enthalten ein bis viele Samen. Manchmal wachsen die Deckblätter bis zur Fruchtreife und umhüllen dann die Doppelbeere. Die glatten, narbigen oder granulösen Samen besitzen viel Endosperm und einen kleinen, geraden, gerundeten Embryo.
Die Gattung Lonicera wurde durch L. 1753 in Species Plantarum aufgestellt.[1] Als Lektotypus wurde Lonicera caprifoliumL. 1913 durch N. L. Britton und A. Brown festgelegt.[2]Homonyme sind LoniceraBoehm. in Definitiones Generum Plantarum ed. 3 Boehmer, 1760. 139, LoniceraGaertn. in De Fructibus et Seminibus Plantarum ..., 1, 1788, S. 132, LoniceraAdans. in Familles des Plantes, 2, 1763, S. 157. Weitere Synonym für LoniceraL. sind: XylosteonMill., CaprifoliumMiller, EuchyliaDulac.[3] Der Gattungsname Lonicera ehrt den deutschen Mathematiker, Arzt und Botaniker Adam Lonitzer (1528–1586) (latinisiert als Lonicerus).[4]
Die Gattung Lonicera gehört zur Tribus Caprifolieae innerhalb der Familie der Caprifoliaceae.
Lonicera bourneiHemsl. (Syn.: Caprifolium bournei(Hemsl.) Kuntze, Lonicera obscuraCollett & Hemsl.): Sie kommt in Myanmar und in den chinesischen Provinzen Guangxi sowie Yunnan vor.[5]
Blaue Heckenkirsche (Lonicera caeruleaL., Syn.: Lonicera caerulea var. altaicaPallas, Lonicera caerulea var. edulisTurczaninow ex Herder, Lonicera caerulea var. tanguticaMaxim., Xylosteon caeruleum(L.) Dumont de Courset): Dieser laubabwerfende Strauch ist auf der Nordhalbkugel weitverbreitet: China, Japan, Korea, Mongolei, Russland, Europa[6] und Nordamerika.[5]
Lonicera calcarataHemsl.: Diese Liane gedeiht in Höhenlagen von 1200 bis 2500 Metern in Tibet und in den chinesischen Provinzen Guangxi, südwestlichen Guizhou, südwestlichen Sichuan sowie Yunnan.[5]
Lonicera confusa(Sweet) DC.: Sie ist in Nepal, im nördlichen Vietnam und in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi sowie Hainan verbreitet.[5]
Lonicera crassifoliaBatalin: Sie gedeiht in Höhenlagen von meist 900 bis 1700, selten bis zu 2300 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou, südwestliches Hubei, nordwestliches Hunan, Sichuan sowie Yunnan.[5]
Lonicera dasystylaRehder: Sie kommt in Vietnam und in den chinesischen Provinzen Guangdong sowie Guangxi vor.[5]
Lonicera elisaeFranch. (Syn.: Caprifolium elisae(Franchet) Kuntze, Caprifolium praecoxKuntze, Lonicera infundibulumFranchet, Lonicera infundibulum var. rockiiRehder, Lonicera pekinensisRehder, Lonicera praecox(Kuntze) Rehder non K.Koch): Dieser laubabwerfende Strauch gedeiht in Wäldern und Gebüschen in Höhenlagen von 500 bis 1600 (bis zu 2300) Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Anhui, südöstliches Gansu, Hebei, Henan, westliches Hubei, südliches Shaanxi, südliches Shanxi, Sichuan sowie nordwestliches Zhejiang.[5]
Lonicera fargesiiFranch.: Sie gedeiht mit zwei Varietäten in Höhenlagen von 1600 bis 2900 Metern in den chinesischen Provinzen Chongqing, südliches Gansu, westliches Henan, südliches Shaanxi, Shanxi sowie Sichuan.[5]
Lonicera ferdinandiFranch.: Sie kommt Nordkorea vor und gedeiht in weiten Gebieten Chinas in Höhenlagen von 200 bis 2700 Metern.[5]
Wohlriechende Heckenkirsche (Lonicera fragrantissimaLindl. & Paxton): Sie gedeiht mit zwei Varietäten in Höhenlagen von 100 bis 2700 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Gansu, Guizhou, Hebei, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Shaanxi, Shandong, Shanxi, Sichuan sowie Zhejiang.[5]
Lonicera glutinosaVis. (Syn.: Lonicera alpigena subsp. glutinosa(Vis.) Kit Tan & Ziel.): Sie kommt in Kroatien und in Montenegro vor.[6]
Lonicera gynochlamydeaHemsl.: Sie gedeiht in Höhenlagen von meist 1200 bis 1900, selten bis zu 3000 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Chongqing, Gansu, Guizhou, Hubei, Hunan, Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan.[5]
Lonicera hellenicaBoiss. (Syn.: Lonicera alpigena subsp. hellenica(Boiss.) Kit Tan & Ziel.): Sie kommt in Griechenland und in der Türkei vor.[6]
Lonicera hildebrandianaCollett & Hemsl.: Sie ist in Myanmar, Thailand und in den chinesischen Provinzen Guangxi sowie Yunnan verbreitet.[5]
Lonicera hispidaPall. ex Roem. & Schult. (Syn.: Caprifolium hispidum(Pallas ex Roemer & Schultes) Kuntze, Lonicera anisocalyxRehder, Lonicera chaetocarpa(Batalin ex Rehder) Rehder, Lonicera finitimaW.W.Smith, Lonicera hispida var. anisocalyx(Rehder) P.K.Chou, Lonicera hispida var. chaetocarpaBatalin ex Rehder, Lonicera hispida var. glabrataBatalin, Lonicera hispida var. hirsutiorRegel, Lonicera hispida var. setosaJ.D.Hooker & Thomson, Lonicera montigenaRehder): Sie ist vom Iran über Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan bis Russland und von Pakistan (Kaschmir) bis Sikkim, Bhutan sowie Nepal und von der Mongolei über Tibet bis zu den chinesischen Provinzen Gansu, westliches Hebei, südliches Ningxia, östliches Qinghai, südliches Shaanxi, Shanxi, westliches Sichuan, nordwestliches Yunnan sowie nördliches Xinjiang weitverbreitet.[7][5]
Lonicera humilisKar. & Kir.: Sie ist in Afghanistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan und Xinjiang verbreitet.[5]
Lonicera hypoglaucaMiq. (Syn.: Lonicera affinis var. hypoglauca(Miq.) Rehder, Lonicera affinis var. mollissimaBlume ex Maxim., Lonicera affinis var. pubescensMaxim., Lonicera hypoglauca subsp. nudifloraP.S.Hsu & H.J.Wang, Lonicera rubropunctataHayata): Sie ist Japan, Taiwan und China verbreitet.[7][5]
Lonicera hypoleucaDecne.: Sie ist im Iran, in Pakistan, Nepal und Indien verbreitet.[7]
Windendes Geißblatt (Lonicera implexaAiton): Sie ist im Mittelmeerraum weitverbreitet.[6]
Lonicera kansuensis(Batalin ex Rehder) Pojark.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 2400 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Ningxia, Shaanxi sowie Sichuan.[5]
Lonicera kawakamii(Hayata) Masam.: Sie gedeiht im Gebirge in Höhenlagen von 3000 bis 3900 Metern nur in Taiwan.[5]
Lonicera ligustrinaWall.: Mehrere Varietäten sind in Indien, Nepal, Bhutan und China verbreitet:[5]
Lonicera ligustrinaWall. var. ligustrina: Sie ist im östlichen Indien, Bhutan, Nepal und China verbreitet.[5]
Immergrüne Kriech-Heckenkirsche[8] (Lonicera ligustrina var. pileata(Oliver) Franchet, Syn.: Lonicera pileataOliv.): Dieser immergrüne Strauch ist in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou, westliches Hubei, Hunan, südliches Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan verbreitet.[5]
Lonicera ligustrina var. yunnanensisFranchet (Syn.: Lonicera nitidaE.H. Wilson): Sie ist in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, südwestliches Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan verbreitet.[5]
Lonicera litangensisBatalin (Syn.: Lonicera farreriW.W.Smith, Lonicera oresbiaW.W.Smith, Lonicera rockiiRehder): Sie ist in Bhutan, Sikkim, Nepal, Tibet und in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan verbreitet.
Lonicera longiflora(Lindl.) DC. (Syn.: Lonicera longitubaH.T.Chang ex P.S.Hsu & H.J.Wang): Sie gedeiht in Höhenlagen von 1200 bis 1700 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Hainan sowie Yunnan.[5]
Lonicera microphyllaWilld. ex Schult. (Syn.: Lonicera oiwakensisHayata): Sie ist in Russland, im Iran, in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan, Pakistan, im nordwestlichen Indien, in der Mongolei, in der Inneren Mongolei, in Tibet, Taiwan und in den chinesischen Provinzen Gansu, westlichen Hebei, Ningxia, Qinghai, Shanxi sowie Xinjiang und vielleicht Henan weitverbreitet.[7][5]
Lonicera modestaRehder: Sie gedeiht in Höhenlagen von 500 bis 1700 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, südöstlichen Gansu, westlichen Henan, Hubei, Hunan, Jiangxi, südlichen Shaanxi, Zhejiang und vielleicht in Fujian.[5]
Lonicera mucronataRehder: Sie gedeiht in Höhenlagen von 800 bis 1500 Metern nur in den chinesischen Provinzen Hubei sowie Sichuan.[5]
Lonicera nervosaMaxim.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2100 bis 4000 Metern in den nordwestlichen chinesischen Provinzen Gansu, westliches Henan, Ningxia, Qinghai, Shaanxi, südliches Shanxi sowie Sichuan.[5]
Schwarze Heckenkirsche (Lonicera nigraL., Syn.: Lonicera acrophilaH.Lév., Lonicera barbinervisKom., Lonicera decipiensHook. f. & Thomson, Lonicera lanceolataWall.): Sie ist in Europa, Indien, Bhutan, Nepal, Korea, in Tibet und in den chinesischen Provinzen westliches Anhui, nordöstliches Guizhou, westliches Hubei, Jilin, Sichuan sowie Yunnan weitverbreitet.[5]
Lonicera nummulariifoliaJaub. & Spach: Sie kommt in Griechenland, in Kreta, in der Türkei, in Syrien, im Libanon und in Libyen vor.[6]
Lonicera oblataK.S.Hao ex P.S.Hsu & H.J.Wang: Dieser Endemit gedeiht an steinigen Hängen in Höhenlagen von etwa 1200 Metern nur in Neiqiu in der chinesischen Provinz Hebei.[5]
Lonicera oreodoxaHarry Sm. ex Rehder: Sie gedeiht nur in größeren Höhenlagen zwischen 4700 und 4800 Metern nur im nördlichen Sichuan.[5]
Lonicera pallasiiLedeb. (Syn.: Lonicera caerulea var. pallasii(Ledeb.) Cinovskis): Sie ist vom südöstlichen Schweden, Estland sowie Lettland und in Russland bis Sibirien verbreitet.[7]
Waldgeißblatt (Lonicera periclymenumL.): Sie ist in Südwest-, West- und Mitteleuropa sowie in Marokko verbreitet.[9]
Lonicera pilosaWilld. ex Kunth: Sie wurde aus Mexiko erstbeschrieben.
Lonicera praeflorensBatalin: Sie ist China, Korea, Japan und in Russlands Fernen Osten verbreitet.[7]
Lonicera prolifera(Kirchner) Booth ex Rehder: Sie wurde aus Nordamerika beschrieben.
Lonicera pyrenaica subsp. majoricensis(Gand.) Browicz: Dieser Endemit kommt nur auf Mallorca vor.[6]
Lonicera pyrenaicaL. subsp. pyrenaica: Sie kommt in Spanien, Andorra, Frankreich und in Marokko vor.[6]
Lonicera retusaFranch. (Syn.: Lonicera kachkarovii(Batalin) Rehder, Lonicera limprichtiiPax & K.Hoffmann, Lonicera orientalis var. kachkaroviiBatalin): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 3300 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, südliches Shaanxi, südwestliches Shanxi sowie westliches Sichuan.[5]
Lonicera rupicolaHook. f. & Thomson (Syn.: Lonicera thibeticaBureau & Franchet, Lonicera syringanthaMaxim., Lonicera codonanthaRehder, Lonicera syringantha var. minorMaxim., Lonicera wolfii(Rehder) K.S.Hao, Lonicera minutaBatalin): Dieser meist laubabwerfende Strauch kommt in China, Bhutan, Nepal und Indien vor.
Lonicera ruprechtianaRegel (Syn.: Caprifolium ruprechtianum(Regel) Kuntze, Lonicera brevisepalaP.S.Hsu & H.J.Wang, Lonicera chrysantha var. subtomentosa(Ruprecht) Maxim., Lonicera ruprechtiana var. lanceolataSkvortsov, Lonicera ruprechtiana var. xanthocarpaZabel, Xylosteon gibbiflorumRuprecht & Maxim. var. subtomentosumRuprecht): Dieser laubabwerfende Strauch kommt in Heilongjiang, Jilin, Liaoning und im nördlichen Korea sowie Russland vor.[5]
Lonicera semenoviiRegel: Sie kommt in Afghanistan, Iran, Kasachstan, Kirgisistan, Kaschmir, Tibet und Xinjiang vor.
Lonicera setiferaFranch.: Sie kommt in Indien, Tibet und in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan vor.[5]
Lonicera similisHemsl. (Syn.: Caprifolium simile(Hemsl.) Kuntze, Lonicera buchananiiLace, Lonicera delavayiFranchet, Lonicera macrantha var. bifloraCollett & Hemsl., Lonicera macrantha var. heterotrichaP.S.Hsu & H.J.Wang, Lonicera macranthoidesHandel-Mazzetti var. heterotricha(P.S.Hsu & H.J.Wang) B.K.Zhou, Lonicera omeiensis(P.S.Hsu & H.J.Wang) B.K.Zhou, Lonicera similis var. delavayi(Franchet) Rehder, Lonicera similis var. omeiensisP.S.Hsu & H.J.Wang): Sie kommt in China und Myanmar vor.
Lonicera spinosaJacq. ex Walp. (Syn.: Lonicera albertiiRegel): Dieser laubabwerfende Strauch ist in Xinjiang, Tibet, Afghanistan, Indien, Kaschmir, Kasachstan, Kirgisistan und Tadschikistan verbreitet.
Lonicera stephanocarpaFranch.: Sie ist in den chinesischen Provinzen Gansu, Ningxia, Shaanxi und Sichuan verbreitet.[7]
Lonicera subaequalisRehder (Syn.: Lonicera carnosifoliaC.Y.Wu ex P.S.Hsu & H.J.Wang): Diese Liane gedeiht an schattigen in Bergwäldern in Höhenlagen von 1500 bis 2500 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou und Sichuan.
Fliederblütige Heckenkirsche (Lonicera syringanthaMaxim., Syn.: Lonicera rupicola subsp. syringantha(Maxim.) Zabel): Die Heimat ist Bhutan und China.[7]
Lonicera tanguticaMaxim.: Die Heimat ist Bhutan, Nepal, Sikkim und China.
Tataren-Heckenkirsche (Lonicera tataricaL.): Das Verbreitungsgebiet reicht vom osteuropäischen Russland bis Mittelasien, Sibirien und China.[7]
Lonicera tatarinowiiMaxim. (Syn.: Lonicera leptanthaRehder, Lonicera tatarinowii var. leptantha(Rehder) Nakai.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 400 bis 1800 Metern in den chinesischen Provinzen nordwestlichen Hebei, Liaoning, östliches Shandong und vielleicht Henan sowie in der Inneren Mongolei.[5]
Lonicera tomentellaHook. f. & Thomson: Die Heimat ist Bhutan, Nepal, Sikkim, Tibet und Yunnan.[7]
Lonicera tragophyllaHemsl. (Syn.: Lonicera harmsiiGraebner): Sie gedeiht in Höhenlagen von meist 1000 bis 2000 (700 bis 3000 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, südliches Gansu, nördliches Guizhou, südwestliches Hebei, nordwestliches Henan, Hubei, südliches Ningxia, Shaanxi, südliches Shanxi, Sichuan sowie Zhejiang).[5]
Lonicera webbianaWall. ex DC. (Syn.: Lonicera adenophoraFranch., Lonicera alpigena var. phaeanthaRehder, Lonicera hemsleyana(Kuntze) Rehder, Lonicera heterolobaBatalin, Lonicera heterophyllaDecaisne, Lonicera heterophylla var. karelinii(Bunge ex Kirilov) Rehder, Lonicera jilongensisP.S.Hsu & H.J.Wang, Lonicera kareliniiBunge ex Kirilov, Lonicera mupinensisRehder, Lonicera perulataRehder, Lonicera tatsienensisFranch., Lonicera webbiana var. lanpingensisY.C.Tang, Lonicera webbiana var. mupinensis(Rehder) P.S.Hsu & H.J.Wan): Sie ist Afghanistan, Pakistan, Indien, Kaschmir, Nepal, Bhutan, Myanmar, Tibet und in den chinesischen Provinzen, südliches Gansu, westliches Hubei, Jiangxi, südliches Ningxia, östliches Qinghai, südliches Shaanxi, Shanxi, Sichuan sowie nordwestliches Yunnan weitverbreitet.[7][5]
Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteumL.): Sie ist in Eurasien weitverbreitet.
Lonicera yunnanensisFranch. (Syn.: Lonicera ciliosissimaC.Y.Wu ex P.S.Hsu & H.J.Wang, Lonicera maireiH.Lév., Lonicera yunnanensis var. linearifoliaC.Y.Wu ex X.W.Li, Lonicera yunnanensis var. tenuisRehder): Sie gedeiht in Höhenlagen von 1700 bis 3000 Metern nur in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[5]
Nutzung
Einige Arten und Sorten werden als Zierpflanzen in Parks und Gärten verwendet.
Goldgeißblatt (Lonicera ×tellmannianaMagyar ex H.L.Späth) (üppig gelborangeblühend, kompakt wachsende Kletterpflanze)
Quellen
Literatur
Qiner Yang, Sven Landrein, Joanna Osborne, Renata Borosova: Caprifoliaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 23: Acoraceae through Cyperaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2010, ISBN 978-1-930723-99-3, Lonicera, S.620–640 (englisch, online). (Abschnitte Beschreibung, Systematik und Verbreitung)
Rubina Akhtar Rafiq: Flora of Pakistan 174: Caprifoliaceae. Department of Botany, University of Karachi, Karachi 1986, S. 11–32 Lonicera bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis
Harry Garms: Pflanzen und Tiere Europas. Taschenbuchausgabe. dtv, München 1969, ISBN 3-423-03013-5.
Hermann Meusel, Rudolf Schubert (Hrsg.): Exkursionsflora für die Gebiete der DDR und der BRD. Begründet von Werner Rothmaler. 7. („1.“) stark bearbeitete und ergänzte Auflage. Band 2: Gefäßpflanzen, Volk und Wissen, Berlin 1972.
Kazimierz Browicz: Lonicera L. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 4: Plantaginaceae to Compositae (and Rubiaceae). Cambridge University Press, Cambridge 1976, ISBN 0-521-08717-1, S.46–48 (englisch).
↑Lonicera bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
↑
Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen. Erweiterte Edition. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018. [1]
↑ abcdefghijklmnopqrsLonicera im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
↑ ab
Deutscher Name nach Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften und Verwendung. 3., korrigierte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5614-6, S.376–393.
↑
T. Ruíz Téllez, Juan Antonio Devesa: Lonicera. In: Santiago Castroviejo, Juan Antonio Devesa, Raul Gonzalo, Alberto Herrero (Hrsg.): Flora Ibérica. Plantas Vasculares de la Península Ibérica e Islas Baleares. Vol. XV. Rubiaceae – Dipsacaceae. Real Jardín Botánico, CSIC, Madrid 2007, ISBN 978-84-00-08567-4, S.168–190 (floraiberica.es [PDF]).
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Graph isometric to a subgraph of a hypercube Not to be confused with cubic graph. In graph theory, a partial cube is a graph that is isometric to a subgraph of a hypercube.[1] In other words, a partial cube can be identified with a subgraph of a hypercube in such a way that the distance between any two vertices in the partial cube is the same as the distance between those vertices in the hypercube. Equivalently, a partial cube is a graph whose vertices can be labeled with bit strings ...
Pour les articles homonymes, voir 1re flotte. Ne doit pas être confondu avec 1re flotte aérienne ou 1re flotte mobile. 1re flotte Création 28 décembre 1903 Dissolution 25 février 1944 Pays Empire du Japon Branche Marine impériale japonaise Guerres Guerre russo-japonaiseGuerre sino-japonaiseSeconde Guerre mondiale Commandant historique Tōgō Heihachirō modifier La 1re flotte (第一艦隊, Dai-ichi Kantai?) était la principale flotte de cuirassés de la...
Series of farming simulation video games For the video game genre, see Life simulation game § Farming simulator. Video game seriesFarming SimulatorLogo used on the Farming Simulator 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 22, and 23 releases.Genre(s)SimulationDeveloper(s)GIANTS Software (2008–present)Publisher(s)Astragon (2008–2021)Excalibur Publishing (2008–2012)Focus Home Interactive (2013–2020)GIANTS Software (2021–present)Platform(s)iOS, iPadOS, Android, Kindle, Microsoft Windows, Mac...
Indian newspaper This article has multiple issues. Please help improve it or discuss these issues on the talk page. (Learn how and when to remove these template messages) This article relies largely or entirely on a single source. Relevant discussion may be found on the talk page. Please help improve this article by introducing citations to additional sources.Find sources: Dainik Navajyoti – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (September 2018) ...
Diaspora Tionghoa beralih ke halaman ini. Untuk kegunaan lain, lihat Tionghoa perantauan. Emigrasi Tionghoa Toko grosir khas di 8th Avenue di salah satu Pecinan Brooklyn (布鲁克林華埠), Long Island, New York, AS. Berbagai Pecinan yang berada di New York City berada di Queens (法拉盛華埠), Manhattan (紐約華埠), dan Brooklyn menjadi enklave perkotaan tradisional, karena imigrasi Tionghoa berskala besar terjadi di New York,[1][2][3][4] dengan popula...
Corregimiento in Panamá, PanamaAncónCorregimientoBuilding that houses the headquarters of the Panama Canal Authority and the George W. Goethals MonumentAncónCoordinates: 8°58′12″N 79°33′0″W / 8.97000°N 79.55000°W / 8.97000; -79.55000Country PanamaProvincePanamáDistrictPanamáArea[1] • Land204.6 km2 (79.0 sq mi)Population (2010)[1] • Total29,761 • Density145.5/km2 (377/sq m...
Artikel ini sebatang kara, artinya tidak ada artikel lain yang memiliki pranala balik ke halaman ini.Bantulah menambah pranala ke artikel ini dari artikel yang berhubungan atau coba peralatan pencari pranala.Tag ini diberikan pada Oktober 2016. This Is How We Do ItBerkas:ThisIsHowWeDoIt.jpgSingel oleh Montell Jordandari album This Is How We Do ItDirilis6 Februari 1995FormatCD singleDirekam1994–1995GenreR&B, New jack swing, Hip-HopDurasi3:59LabelDef JamPenciptaMontell JordanOji PierceRic...