Mit Beginn der 2. Legislaturperiode des Bayerischen Landtags am 27. November 1950 wurde Eisenmann erstmals Mitglied des Landesparlaments. Gewählt als Mitglied der Bayernpartei, wechselte er am 29. Juli 1954 zur CSU. Er wurde bei weiteren neun bayerischen Landtagswahlen zum Abgeordneten gewählt und gehörte dem Parlament bis zu seinem Tod an.
Zum Zeitpunkt seines Todes war Eisenmann der dienstälteste bayerische Landtagsabgeordnete und der dienstälteste Landwirtschaftsminister in Deutschland.[1]
Verdienste und Ehrungen
Seit 1947 war Hans Eisenmann Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Agilolfia Freising-Weihenstephan im CV.
Alfred Schuh und Otto Bauer (Hrsg.): Hans Eisenmann. Ein Leben für seine bayerische Heimat. Dokumente bayerischer Agrarpolitik 1969–1987. Ludwig, Pfaffenhofen 1988, ISBN 3-7787-2094-5
Theophil Gerber: Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin – Biographisches Lexikon. NORA Berlin, 4. erw. Aufl. 2014, ISBN 978-3-936735-67-3, S. 166.
Einzelnachweise
↑Peter Jakob Kock: 30. September 1987. (PDF; 23,8 MB) In: Der Bayerische Landtag – Eine Chronik. Bayerischer Landtag, Landtagsamt, 2016, S. 283, abgerufen am 4. August 2020.
↑Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.): Technische Universität München. Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens. Band 2, Metropol, Berlin 2006, ISBN 978-3-938690-34-5, S. 991.