Die 22. Handball-Afrikameisterschaft der Frauen fand vom 28. November bis 7. Dezember 2016 in der angolanischen Hauptstadt Luanda statt. Ausrichter war die Confédération Africaine de Handball (CAHB). Angola gewann seinen zwölften Titel.
Auf Einspruch Tunesiens wurde die Mannschaft Senegals nach dem Halbfinale disqualifiziert, da mit Kapitänin Doungou Camara eine nicht spielberechtigte Spielerin eingesetzt wurde.[1]
An der für zehn Nationalmannschaften ausgeschriebenen Afrikameisterschaft 2016 nahmen folgende Teams teil:
Ägypten[3] – ursprünglich ebenfalls mit einer Wildcard ausgestattet – hat vor Beginn der Afrikameisterschaft seine Teilnahme zurückgezogen.
Alle Spiele der Afrikameisterschaft 2016 wurden im Pavilhão Multiusos do Kilamba ausgetragen, einer Mehrzweckhalle in Luanda mit einem Fassungsvermögen von 12.000 Zuschauern.[4]
Ergebnisse der Vorrunde:[5]
Ägypten hat vor Beginn der Afrikameisterschaft seine Teilnahme zurückgezogen.
Die Sieger der Viertelfinalbegegnungen qualifizierten sich für das Halbfinale, während die Verlierer in der Platzierungsrunde die Plätze fünf bis acht ausspielten.
Nach der Disqualifikation Senegals entfiel das für den 7. Dezember 2016, 17 Uhr angesetzte Spiel um Platz 3.
disqualifiziert: Senegal
Die drei erstplatzierten Mannschaften Angola, Tunesien und Kamerun qualifizierten sich damit auch für die Weltmeisterschaft 2017 in Deutschland.
Frauen: Tunesien 1974 | Algerien 1976 | VR Kongo 1979 | Tunesien 1981 | Ägypten 1983 | Angola 1985 | Marokko 1987 | Algerien 1989 | Ägypten 1991 | Elfenbeinküste 1992 | Tunesien 1994 | Benin 1996 | Südafrika 1998 | Algerien 2000 | Marokko 2002 | Ägypten 2004 | Tunesien 2006 | Angola 2008 | Ägypten 2010 | Marokko 2012 | Algerien 2014 | Angola 2016 | Angola 2018 | Kamerun 2021 | Senegal 2022 | DR Kongo 2024 | n. n. 2026
Männer: Tunesien 1974 | Algerien 1976 | VR Kongo 1979 | Tunesien 1981 | Ägypten 1983 | Angola 1985 | Marokko 1987 | Algerien 1989 | Ägypten 1991 | Elfenbeinküste 1992 | Tunesien 1994 | Benin 1996 | Südafrika 1998 | Algerien 2000 | Marokko 2002 | Ägypten 2004 | Tunesien 2006 | Angola 2008 | Ägypten 2010 | Marokko 2012 | Algerien 2014 | Ägypten 2016 | Gabun 2018 | Tunesien 2020 | Ägypten 2022 | Ägypten 2024 | Ruanda 2026