Die Grenze zwischen Rumänien und Serbien ist eine Land- und Gewässergrenze. Das Grenzgebiet befindet sich in Südosteuropa und trennt das Staatsgebiet der Republik Rumänien im Südwesten und dem Binnenstaat Serbien im Nordosten.
Sie ist Außengrenze der Europäischen Union sowie des Schengen-Raums.
Die 531 Kilometer[1] lange Grenze zwischen Rumänien und Serbien verläuft in der Pannonischen Tiefebene in der historischen Region Banat. Auf ungefähr der halben Länge des Grenzverlaufs ist die Donau die Grenze. Sie trennt das Banater Gebirge und die Kleine Walachei in Rumänien von den Serbischen Karpaten und deren Nordostausläufern.
Sie wurde 1919 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs im Friedensvertrag von Trianon zwischen dem damaligen Königreich Ungarn und dem damaligen Königreich Jugoslawien festgelegt und nach dem Zweiten Weltkrieg nicht geändert. Die Volksrepublik Rumänien und die Volksrepublik Jugoslawien zählten beide zum Ostblock. Die Lebensbedingungen in Rumänien unter Ceaușescu waren weitaus schlechter als in Jugoslawien unter Tito, sodass tausende Bürger Rumäniens hier versuchten, nach Jugoslawien zu fliehen.[2]
Die Republik Serbien liegt in der mitteleuropäischen Zeitzone (MEZ), Rumänien in der osteuropäischen Zeitzone (OEZ).
Grenzübergänge zwischen Rumänien und Serbien befinden sich:[3]
mit: Bulgarien Bulgarien | Moldau Republik Republik Moldau | Serbien Serbien | Ukraine Ukraine | Ungarn Ungarn
mit: Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina | Bulgarien Bulgarien | Kosovo Kosovo | Kroatien Kroatien | Montenegro Montenegro | Nordmazedonien Nordmazedonien | Rumänien Rumänien | Ungarn Ungarn