Ab dem 19. Jahrhundert bestanden der politische Gutsbezirk Goldbeck und die Landgemeinde Goldbeck nebeneinander. Im Jahre 1910 zählte der Gutsbezirk Goldbeck 159 Einwohner, die Landgemeinde Goldbeck 124 Einwohner. Später wurde der Gutsbezirk Goldbeck in die Landgemeinde Goldbeck eingemeindet. Goldbeck gehörte zunächst zum Kreis Fürstenthum, kam bei dessen Aufteilung im Jahre 1872 zum Kreis Bublitz und bei der Auflösung des Kreises Bublitz im Jahre 1932 zum Kreis Köslin.
Bis 1945 bildete Goldbeck eine Landgemeinde im Kreis Köslin. Zur Landgemeinde gehörte kein weiterer Wohnplatz.[1] Die Gemeinde zählte im Jahre 1925 246 Einwohner in 49 Haushaltungen[1] und im Jahre 1939 227 Einwohner.[2]
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Goldbeck, wie ganz Hinterpommern, an Polen. Die Bevölkerung wurde durch Polen ersetzt. Der Ortsname wurde zu „Głodowa“ polonisiert. Heute liegt das Dorf in der polnischen Gmina Bobolice(Gemeinde Bublitz), in der es ein eigenes Schulzenamt bildet.[3]
Söhne und Töchter des Ortes
Reinhold von Woedtke (1828–1898), preußischer Landrat des Kreises Schlawe und des Kreises Greifenberg, MdA