Wacholderheide Brunnenberg bei Lehenweiler
Das FFH-Gebiet Gäulandschaft an der Würm ist ein im Jahr 2005 durch das Regierungspräsidium Stuttgart nach der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) angemeldetes Schutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-7319-341) im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 30. Oktober 2018 (in Kraft getreten am 11. Januar 2019), wurde das Schutzgebiet ausgewiesen.
Das weit zerstreute, 850,6 Hektar große Schutzgebiet gehört zum Naturraum 122 – Obere Gäue. Das Gebiet liegt südlich von Weil der Stadt und erstreckt sich über die Markungen von neun Städten und Gemeinden in den Landkreisen Böblingen und Calw:
Kuppige Muschelkalkhochfläche mit reich gegliederter Kulturlandschaft des Heckengäus.[1] Das Schutzgebiet besteht aus 17 Teilgebieten.
(allgemeine Merkmale des Gebiets) (prozentualer Anteil der Gesamtfläche)
Angaben gemäß Standard-Datenbogen aus dem Amtsblatt der Europäischen Union
Folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie kommen im Gebiet vor:
Mehrere Landschaftsschutzgebiete überschneiden sich ganz oder teilweise mit dem FFH-Gebiet. Folgende Naturschutzgebiete liegen im FFH-Gebiet:
Calwer Heckengäu | Gäulandschaft an der Würm | Glemswald und Stuttgarter Bucht | Schönbuch | Strohgäu und unteres Enztal
Albtal mit Seitentälern | Calwer Heckengäu | Eyach oberhalb Neuenbürg | Gäulandschaft an der Würm | Kaltenbronner Enzhöhen | Kleinenztal und Schwarzwaldrandplatten | Nagolder Heckengäu | Würm-Nagold-Pforte