Die Kapelle wurde 1449 errichtet und 1540 wieder aufgebaut, nachdem sie zerstört wurde. Sie wurde 1695–1697 durch Hans Weißkopf und Andreas Luibenstein umgestaltet. Sie besteht aus einem Langhaus und einem dreiseitig geschlossenen Chor im Osten. Aus dem Satteldach erhebt sich im Westen ein achteckiger Dachreiter, der hinter den Klangarkaden den Glockenstuhl beherbergt. Darauf sitzt eine Zwiebelhaube.