Eugen Philippovich von Philippsberg stammte aus einer bosnischen Offiziersfamilie, war ein Sohn des k.k. Feldmarschall-Leutnant Nikolaus Philippowich (1785–1858), verehelicht mit Emma von Roth und Enkel des Postmeisters Maximilian Philippovich, verstorben 1810, Gutsbesitzer in Gospic in Kroatien und dessen Ehefrau Klara von Vukassovich, verstorben 1811.[1]
Eugen Philippovic von Philippsberg ist der Cousin der Brüder Joseph Philippovich von Philippsberg (1818–1889) und Franz Philippovich von Philippsberg (1820–1903), beide als Feldzeugmeister in Dienst der k.k.Armee der Monarchie Österreich-Ungarn. Er wurde am Döblinger Friedhof bestattet.[4]
Im Jahr 1926 wurde in Wien-Döbling (19. Bezirk) die Philippovichgasse nach ihm benannt.
Schriften
Die Bank von England im Dienste der Finanzverwaltung des Staates. Toeplitz & Deuticke, Wien 1885.
Grundriß der politischen Oekonomie. 2 Bände (in 3). Mohr, Tübingen 1893–1907;
Band 1: Allgemeine Volkswirtschaftslehre. 1893;
Band 2: Volkswirtschaftspolitik. Teil 1–2. 1899–1907.
Literatur
Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band 1: Politiker. Teilband 4: M–Q. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-1118-X, S. 320–322.