Das Dekanat Würzburg rechts des Mains war eines von 20 ehemaligen Dekanaten[1] im römisch-katholischen Bistum Würzburg. Es wurde 2021 im Rahmen des Prozesses "Gemeinsam Kirche sein – Pastoral der Zukunft" in das neu geschaffene Dekanat Würzburg eingegliedert, das jetzt Stadt und Landkreis Würzburg umfasst.
Das 'Dekanat Würzburg rechts des Mains umfasste den Landkreis Würzburg (rechte Mainseite). Es grenzte im Osten an das Dekanat Kitzingen, im Süden an das Dekanat Ochsenfurt, im Westen an das Dekanat Würzburg links des Mains und Dekanat Würzburg-Stadt und im Norden an das Dekanat Karlstadt und das Dekanat Schweinfurt-Süd.
Zweiundzwanzig Pfarrgemeinden und vier Kuratien hatten sich bis 2010 zu sechs Pfarreiengemeinschaften[2] zusammengeschlossen. St. Vitus, Rottendorf und St. Vitus, Veitshöchheim bleiben Einzelpfarreien.
Dekan war Helmut Rügamer, koordinierender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Volk Gottes an Pleichach und Main, Bergtheim. Dort befand sich auch der Verwaltungssitz.[3]
Sortiert nach Pfarreiengemeinschaften werden die damals zugehörigen Pfarreien aufgeführt, alle zu einer Pfarrei gehörigen Exposituren, Benefizien und Filialen werden nach der jeweiligen Pfarrei aufgezählt, danach folgen Kapellen, Klöster und Wallfahrtskirchen. Weiterhin werden auch die Einzelpfarreien am Ende aufgelistet.[4]
Dekanate seit Oktober 2021: Aschaffenburg | Bad Kissingen | Haßberge | Kitzingen | Main-Spessart | Miltenberg | Rhön-Grabfeld | Schweinfurt | Würzburg
Dekanate bis September 2021: Alzenau | Aschaffenburg-Stadt | Aschaffenburg-Ost | Aschaffenburg-West | Bad Kissingen | Bad Neustadt | Hammelburg | Haßberge | Karlstadt | Kitzingen | Lohr | Miltenberg | Obernburg | Ochsenfurt | Schweinfurt-Nord | Schweinfurt-Stadt | Schweinfurt-Süd | Würzburg-Stadt | Würzburg links des Mains | Würzburg rechts des Mains