Courchevel besteht aus drei Ortsteilen, die ursprünglich nach ihrer Höhenlage benannt waren und 2011 neue Namen erhielten: Courchevel 1550 (seit 2011: Courchevel Village), Courchevel 1650 (seit 2011: Courchevel Moriond) und Courchevel 1850 (seit 2011: Courchevel).[1]
Südlich der höchsten Bebauung befindet sich in einer Höhe von 2007 m (6584 Fuß) der Flugplatz Courchevel (Altiport, ICAO-Code LFLJ) mit 537 m (1762 Fuß) kurzer Start- und Landebahn. Zu dem für Altiports nicht ungewöhnlichen Gefälle ist die Rollbahn vertikal geknickt und hat am steileren Stück eine Steigung von 18,66 Prozent. Gelandet wird bergauf, gestartet bergab, und zwar jeweils über einen Abgrund.
Der Anstieg der ersten Kategorie beginnt in La Perrière und führt auf einer Länge von 21,8 Kilometern mit 1264 Höhenmetern zum Ziel auf einer Höhe auf 2004 Metern über dem Meer, was einer Durchschnittssteigung von 6,3 Prozent entspricht.[3]
Der deutsche Rennfahrer Michael Schumacher besitzt ein Chalet in Courchevel, auf dem er seine Winterurlaube verbrachte. Er verunglückte am 29. Dezember 2013 im nahegelegenen Skigebiet von Méribel lebensgefährlich.[4]
Im Computerspiel Tom Clancy’s Rainbow Six Siege (veröffentlicht 2015) spielt die Karte „Chalet“ auf einem namensgebenden Wochenendsitz in den winterlichen Bergen von Courchevel.
↑Ski-WM 2023 in Courchevel und Méribel: Zeitplan, Favoriten, Rekorde. In: Der Spiegel. 6. Februar 2023, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 7. Februar 2023]).
↑ Le Dico du Tour: Courchevel. Abgerufen am 15. Juli 2010 (französisch).