Am 23. Mai 2015 wurde die ursprüngliche Stammmaschine vom Typ MBB/Kawasaki BK 117 mit der Kennung D-HBND, die 12 Jahre im Dienst war, außer Dienst gestellt und bereit für den Transport nach Neuseeland gemacht.[1] Bis zum ursprünglich Ende 2016 oder Anfang 2017 geplanten Eintreffen des Nachfolgers, einer Airbus Helicopters H145, flog in Ulm eine BK 117 mit der Kennung D-HLIR.[2] Anfang Dezember 2017 wurde die BK 117 durch die neue H145-Maschine ersetzt.[3][4]
Ende 2021 wurde das Night-Vision-Imaging-Systems" (NVIS) eingeführt. Das Nachtsichtbrillensystem ermöglicht Flüge in Dämmerung und Dunkelheit durch eine Restlichtverstärkung. Dadurch wären Einsätze rund um die Uhr zwar möglich, aufgrund des geringen Bedarf in den Nachtzeiten und damit verbundenen höheren Kosten an Personal, wird die Einsatzbereitschaft nur an den Randzeiten hergestellt, was im Winter eine Verfügbarkeit des Rettungsmittels bis 20 Uhr bedeutet.[5]
Der Einsatzbereich des Christoph 22 erstreckt sich von Ulm aus in einem maximal 75 km großen Radius. Dieser Radius erstreckt sich bis nach Ellwangen im Norden, Münsingen im Westen, Memmingen im Süden und Augsburg in Osten.
An den Einsatzbereich von Christoph 22 grenzen folgende Rettungshubschrauber an: