Am 26. Mai 1904 heiratete er Prinzessin Caroline zu Solms-Hohensolms-Lich (1877–1958), Tochter des Fürsten Hermann, in ihrer Heimatstadt Lich. Das Paar[5] hatte fünf Kinder:
In den frühen 1930er Jahren traten drei der Kinder (Wilhelm, Alexis und Viktoria Cäcilie) der NSDAP bei. Alexis, der an Epilepsie litt, wurde von den Nazis am 27. September 1938 sterilisiert, ein Jahr später starb er.[6] Den Erklärungen, dass es sich nicht um eine Erbkrankheit handele, sondern die Folge eines Sturzes vom Pferd gewesen sei, wurde vom zuständigen Erbgesundheitsgericht in Kassel kein Glauben geschenkt.[7] Der älteste Sohn, Wilhelm, fiel als Hauptsturmführer der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg.
Chlodwig starb im Alter von 78 Jahren in Bad Hersfeld. Er wurde von seiner Frau und seinen beiden Töchtern überlebt. Sein Enkel Wilhelm folgte ihm als Chef der Linie Hessen-Philippsthal.
↑Fredrik Ulrik Graf v. Wrangel, Agi Lindegren: Die souveränen Fürstenhäuser Europas. Porträtsammlung nebst genealogischen Notizen. Salvs et Victoria Nostra. I. Anhalt – Italien, Hessen. 4. Chlodwig. Collektion Hasse W. Tullberg, K. F. Koehler, Libraire Nilson Per Lamm Succ., Stockholm, Leipzig, Paris 1898, S.268–288 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 14. Oktober 2022]).
↑The Titled Nobility of Europe. In: Melville Henry de Massue de Ruvigny et Raineval (Hrsg.): An International Peerage or "Who`s Who," of the Sovereigns, Princes and Nobles in Europe. Reprint Burke`s Peerage Limited 1980 Auflage. Hessen, Hessen-Philippsthal-Barchtfeld. Harrison & Sons, London 1914, ISBN 0-85011-028-9, S.73–75 (google.de [abgerufen am 14. Oktober 2022]).
↑Dienstalters-Liste der Offiziere der Königlich Preussischen Armee und des XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps 1918. In: Ranglisten / Dienstalterslisten / Regimentsgeschichte. 19. 2. Auflage. Oberstleutnants. Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1. Januar 1918, S.122 (google.de [abgerufen am 14. Oktober 2022]).
↑Militär-Wochenblatt. Nr. 83 vom 2. Juli 1907, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1907, S. 1909.
↑Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Fürstlichen Häuser (Hofkalender). In: Gothaischer Hofkalender. 179. Auflage. I. Abt. Hessen., I. Ältere (Landgräfliche) Linie: 2. Philippsthaler Ast. Justus Perthes, Gotha November 1941, S.47–50 (google.de [abgerufen am 14. Oktober 2022]).
↑Jonathan Petropoulos: Royals and the Reich. The Princes von Hessen in Nazi Germany. Oxford University Press 2006, S. 381–382.