Per Zuschauerabstimmung verteilt jedes Bundesland 1–8, 10 und 12 Punkte an die favorisierten Beiträge. Dabei kann das Bundesland auch für sich selbst abstimmen.
Der 5. Bundesvision Song Contest fand am 13. Februar 2009 in Potsdam (Land Brandenburg) statt. Der Wettbewerb wurde live aus der Metropolis-Halle im Filmpark Babelsberg übertragen.[1] Nach dem Sieg der Folk-Metal-Band Subway to Sally im Jahr zuvor durfte das Land Brandenburg zum ersten Mal den Wettbewerb austragen. Moderiert wurde er, wie in den letzten beiden Jahren auch, von Stefan Raab und Johanna Klum. Die Künstler wurden vom 19. Januar 2009 bis 12. Februar 2009 bei TV total vorgestellt. Die Moderation hinter der Bühne übernahm wieder Elton. Mit Bayern 3 unterstützte erstmals ein öffentlich-rechtlicher Sender das Ereignis.
Sieger wurde Peter Fox für Berlin mit dem Titel Schwarz zu blau; mit 174 erzielten Punkten war er der bis dato erfolgreichste Teilnehmer des Bundesvision Song Contests. Zweitplatzierter wurden Polarkreis 18 aus Sachsen mit dem Titel The Colour of Snow. Fox hatte die Bundeshauptstadt bereits beim Bundesvision Song Contest 2006 mit der damaligen Gewinnerband Seeed vertreten. Chapeau Claque vertraten Thüringen bereits 2007 (damals gemeinsam mit Northern Lite); Sven van Thom war für Brandenburg 2007 mit der Band Beatplanet angetreten. Berlin hatte den Bundesvision Song Contest bereits 2006 gewonnen und führte somit die „ewige“ Rangliste des Wettbewerbs an.