Buchwald befindet sich im Osten des Gebiets der Gemeinde Limbach. Der Ort liegt im Osten des Naturraumes Vogtland im sächsischen Teil des historischen Vogtlands. Buchwald befindet sich auf der Westseite des mittleren Göltzschtals. Das Dorf besteht aus dem Hauptort an der einstigen Bundesstraße 173, der früher als „Oberbuchwald“ bezeichnet wurde und der südöstlich gelegenen Streusiedlung „Unterbuchwald“.
Buchwald wurde im Jahr 1538 als „im Puchwalde“ erwähnt. Die Grundherrschaft über den Ort war zwischen den RittergüternNetzschkau und Thürnhof geteilt.[1] Das Vorwerk Buchwald wurde im Jahr 1583 erwähnt. Im Jahr 1875 wurde es unter dem Namen „Waldhaus“ genannt. Im 18. Jahrhundert wurden im Tal der Göltzsch bei Buchwald drei Goldwäschen betrieben.[2]
Durch die erste Kreisreform in der DDR kam die Gemeinde Buchwald im Jahr 1950 zum Kreis Plauen, wurde jedoch durch die zweite Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 dem Kreis Reichenbach im Bezirk Chemnitz (1953 in Bezirk Karl-Marx-Stadt umbenannt) angegliedert.
Am 1. April 1974 erfolgte die Eingemeindung von Buchwald nach Limbach.[5] Als Ortsteil von Limbach gehörte Buchwald ab 1990 zum sächsischen Landkreis Reichenbach und seit dem Jahr 1996 zum Vogtlandkreis.
1910 war Buchwald unter den 69 Kommunen der Amtshauptmannschaft Auerbach auf Rang 61 der Einwohnerstatistik. 1925 lebten 228 Lutheraner, 3 Katholiken une 13 andersgläubige im Ort.[6]