Insgesamt legten die Fahrer in den sechs Etappen 833,6 Kilometer zurück. Es standen ein Einzelzeitfahren und fünf hüglige Etappen auf dem Programm, die keine Bergankunft beinhalteten. Die Rundfahrt begann mit einem 10 Kilometer langen Einzelzeitfahren in Irun, ehe die Strecke am zweiten Tag in den französischen Teil des Baskenlands führte. Hier war in Cambo-les-Bains (Kanbo) das Etappenziel. Tags drauf kehrten die Fahrer nach Spanien zurück, und es folgten drei hüglige Etappen, wobei die teils steilen Schlussanstiege meist wenige Kilometer vor dem Zielstrich bewältigt werden mussten. Die Zielorte waren Altsasu, Legutio und Amorebieta-Etxano. Die abschließende sechste Etappe startete und endete in Eibar und beinhaltete sieben Bergwertungen, wobei die letzte rund zehn Kilometer vor dem Ziel passiert wurde. Der höchste Punkt der Rundfahrt war der Puerto de Opakua mit einer Höhe von 1020 Metern.
Im Rahmen der 63. Auflage wurden Trikots für die Gesamtwertung (gelb), Punktewertung (grün), Bergwertung (weiß mit roten Punkten) und Nachwuchswertung (blau) vergeben. Zusätzlich gab es eine Teamwertung und eine Auszeichnung des aktivsten Fahrers.
Für die Teamwertung wurden die Zeiten der drei besten Fahrer pro Etappe zusammengezählt. Während der Etappen gab es die Möglichkeit, Zeitbonifikationen zu gewinnen, um sich in der Gesamtwertung zu verbessern. Die Vergabe der Sekunden sowie der Punkte für die Punkte- und Bergwertung wird in der folgenden Tabelle erklärt:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Platz
Punktewertung
Zielankunft
25
20
16
14
12
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Punkte
Zwischensprint
10
6
4
Bergwertung
1. Kategorie
10
8
6
4
2
1
2. Kategorie
6
4
2
1
3. Kategorie
3
2
1
Bonussekununden
Zielankunft
10
6
4
Sekunden
Zwischensprint
3
2
1
Teilnehmende Mannschaften und Fahrer
Neben den 18 UCI WorldTeams gingen auch 6 UCI ProTeams bei der Rundfahrt an den Start. Für jedes Team waren sieben Fahrer startberechtigt, wobei Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) die Rundfahrt nach einem Sturz vor der ersten Etappe nicht in Angriff nahm.
Die zweite Etappe endete in einem Sprint aus einer kleinen Gruppe, da sich das Hauptfeld auf den vom Regen nassen Straßen nach einem Sturz geteilt hatte. Der Sieg ging an den Franzosen Paul Lapeira (Decathlon AG2R La Mondiale) vor Samuele Battistella (Astana Qazaqstan) und Louis Vervaeke (Soudal Quick-Step). Carlos Rodríguez, Santiago Buitrago, Jay Vine, Jai Hindley, David Gaudu, Isaac Del Toro, Ion Izagirre und Eddie Dunbar verloren 23 Sekunden auf den Etappensieger, während Felix Gall und Tao Geoghegan Hart das Ziel mit mehr als drei Minuten Rückstand erreichten. In der Gesamtwertung waren nun Mattias Skjelmose Jensen und Remco Evenepoel, der sich beim zweiten Zwischensprint eine Bonussekunde sicherte, mit einem Rückstand von zehn Sekunden die ersten Verfolger von Primož Roglič. Juan Ayuso rückte aufgrund seiner zwei Bonussekunden auf den vierten Gesamtrang vor.[3]
Auch die dritte Etappe endete in einem Sprint, wobei sich Quinten Hermans (Alpecin-Deceuninck) auf der ansteigenden Zielgeraden vor Edoardo Zambanini (Bahrain Victorious) und Alex Aranburu (Movistar) durchsetzte. Primož Roglič verteidigte das Gelbe Trikot, obwohl er rund 40 Kilometer vor dem Ziel zu Sturz kam und zwischenzeitlich abgehängt worden war. Im Finale kam es zu einem weiteren Sturz im Peloton, in den auch Juan Ayuso involviert war. Aufgrund der 3-Kilometer-Regel verlor der Spanier jedoch keine Zeit. In der Gesamtwertung lag Primož Roglič nun sieben Sekunden vor Remco Evenepoel, der sich beim zweiten Zwischensprint drei Bonussekunden sicherte. Hinter Isaac Del Toro holte auch Jonas Vingegaard eine Bonussekunde. Der Däne lag nun 14 Sekunden hinter dem Gesamtführenden. David Gaudu nahm die dritte Etappe nicht in Angriff.
Die vierte Etappe wurde von einem schweren Massensturz überschattet, der sich in der Abfahrt des Olaeta (747 m) im Hauptfeld ereignete. In einer schnellen Rechtskurve kamen mehrere Fahrer von der Straße ab und stürzten in einen Straßengraben oder im nahe liegenden Wald. Unter den Sturzopfern waren auch Primož Roglič, Remco Evenepoel und Jonas Vingegaard, wobei letzterer mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste. Das Team des Dänen bestätigte am Abend der Etappe, dass dieser neben einem gebrochenen Schlüsselbein mehrere Rippenbrüche erlitten hat. Auch bei Evenepoel, der zwar noch über den Betongraben, in den Vingegaard gestürzt war, springen konnte, wurde ein Bruch des rechten Schlüsselbeins sowie des rechten Schulterblatts festgestellt.[4]
Nachdem das Rennen angehalten und neutralisiert worden war, erhielten die Ausreißer die Möglichkeit, um den Etappensieg zu kämpfen, während das Peloton geschlossen in Richtung Ziel fuhr. Louis Meintjes (Intermarché-Wanty) gewann schlussendlich die Etappe vor Reuben Thompson (Groupama-FDJ) und Karel Vacek (Burgos-BH). Mattias Skjelmose Jensen übernahm die Gesamtführung.[5]
Auf der fünften Etappe schied mit Mikel Landa ein weiterer Gesamtklassement-Fahrer nach einem Sturz aus. Der Sieg ging an den Franzosen Romain Grégoire (Groupama-FDJ), der sich im Sprint aus einer kleinen Gruppe vor Orluis Aular (Caja Rural-Seguros RGA) und Maximilian Schachmann (Bora-hansgrohe), der nun mit zwei Sekunden Rückstand der erste Verfolger von Mattias Skjelmose Jensen war.[6]
Auf der sechsten und letzten Etappe nutzte das UAE Team Emirates seine Mannschaftsstärke, um Mattias Skjelmose Jensen das Führungstrikot abzunehmen. Nachdem mit Sjoerd Bax und Igor Arrieta zwei Fahrer der Mannschaft in die frühe Ausreißergruppe gegangen waren, griff Marc Soler etwa zur Hälfte der Etappe im Anstieg des Krabelin an und schloss wenig später zu seinen beiden Teamkollegen auf. Der Spanier, der vor dem letzten Abschnitt in der Gesamtwertung nur 47 Sekunden hinter Mattias Skjelmose Jensen zurückgelegen war, sicherte sich beim zweiten Zwischensprint drei Bonussekunden und setzte die Lidl-Trek Mannschaft so unter Druck. Nachdem der Vorsprung der Ausreißer rund 30 Kilometer vor dem Ziel immer noch rund eine Minute betrug, forcierte Mattias Skjelmose Jensen im Anstieg des Izua das Tempo, ehe er im oberen Teil von Juan Ayuso abgehängt wurde. Der Spanier, der in der Gesamtwertung nur vier Sekunden zurücklag, schloss im Anschluss zu seinem Teamkollegen Marc Soler auf. Nachdem Mattias Skjelmose Jensen in der nachfolgenden Abfahrt die Lücke gemeinsam mit Carlos Rodríguez wieder geschlossen hatte, fiel der Däne im Schlussanstieg jedoch erneut zurück. Juan Ayuso setzte sich gemeinsam mit Carlos Rodríguez von den restlichen Fahrern ab, wobei Ersterer den Rundfahrtsieg und Letzterer den Tagessieg holte. Mattias Skjelmose Jensen rutschte hinter den beiden Spaniern auf den dritten Gesamtrang ab.[7]
Etappe 1: Irun – Irun (10 km)
Die erste Etappe wurde im Rahmen eines zehn Kilometer langen Einzelzeitfahrens ausgetragen, wobei Irun als Start- und Zielort diente. Der Start erfolgte im Zentrum der Stadt auf der Luis Mariano Kalea, ehe die Strecke bereits nach wenigen Metern auf der Pikoketa Karrika Steigungsprozente von 10 % aufwies. Im Anschluss folgten die Fahrer der Elizatxo Hiribidea in Richtung Südwesten, bevor sie bei einem Kreisverkehr auf die GI-3452 abbogen. Diese wies auf einer Länge von 1,7 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 5,2 % auf, wobei sie eine kleine Zwischenabfahrt beinhaltete. Nachdem auf dem höchsten Punkt unter dem Namen Olaberria (119 m) eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen worden war, folgte eine längere, flache Abfahrt, die die Fahrer zurück nach Irun leitete. Beim Plaza Urdanibia wurde mit der San Marcial die Zielgerade erreicht, die zum San Juan Arria Plaza führte und dabei erneut Steigungsprozente von bis zu 10 % aufwies.[8]
Die zweite Etappe führte vom spanischen Irun ins französische Cambo-les-Bains (Kanbo). Bereits kurz nach dem Start wurde bei Hendaye die Landesgrenze überquert, ehe die Strecke flach nach Ascain führte. Nun wurde mit dem Anstieg von Saint-Ignace (158 m) eine Bergwertung der 3. Kategorie in Angriff genommen, die bei Kilometer 19,5 überquert wurde. Die meisten Punkte sicherte sich Jetse Bol (Burgos-BH), der sich gemeinsam mit Iván Cobo (Kern Pharma), Alexis Vuillermoz (TotalEnergies), Xabier Mikel Azparren (Q36.5) und dessen Bruder Enekoitz Azparren (Euskaltel-Euskadi) in der Ausreißergruppe befand. Über Sare, Ainhoa und Espelette ging es nun zum Zielort Cambo-les-Bains, wo nach 49,6 Kilometern, bei der ersten Zielpassage, der erste Zwischensprint erfolgte. Hier sicherte sich Alexis Vuillermoz die meisten Zeitbonifikationen. Nun führte die Strecke gen Süden, ehe die Fahrtrichtung bei Saint-Martin-d’Arrossa in Richtung Osten bzw. Norden drehte. Nach Hasparren erfolgte vor Bayonne ein weiterer Richtungswechsel, der die Fahrer über Ustaritz nach Espelette leitete, wo 7,8 Kilometer vor dem Ziel der zweite Zwischensprint erfolgte. Nachdem die Ausreißergruppe eingeholt worden war, sicherte sich Isaac Del Toro (UAE Team Emirates) vor seinem Teamkollegen Juan Ayuso und Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) die meisten Bonussekunden. Auf den letzten Kilometern kam es zu einem Sturz im Hauptfeld, in den auch Tao Geoghegan Hart (Lidl-Trek) verwickelt war. Die letzten beiden Kilometer verliefen leicht ansteigend, wobei die Villa Arnaga passiert wurde. Die Entscheidung fiel im Sprint aus einer kleineren Gruppe.[9][10]
Die dritte und längste Etappe startete im französischen Espelette (Ezpeleta) und endete im spanischen Altsasu. Unmittelbar nach dem Start begann die Straße zu steigen und führte auf den Puerto de Otxondo (573 m), der als Anstieg der 2. Kategorie eine Durchschnittsteigung von 5,7 % aufwies. Hier sicherte sich Louis Meintjes (Intermarché-Wanty) die meisten Punkte. Nachdem die Kuppe bei Kilometer 8,5 überquert worden war, folgte eine längere Abfahrt, die die Fahrer nach Doneztebe leitete. Nun erfolgte die 11,2 Kilometer lange, flache Auffahrt auf den Usategieta Gaina (695 m), der bei Kilometer 59,8 in Arkiskil überquert wurde und als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert worden war. Im Anstieg setzten sich mit Tom Paquot (Intermarché-Wanty), Eric Antonio Fagundez (Burgos-BH) und Alan Jousseaume (TotalEnergies) drei Fahrer vom Peloton ab, wobei Letzterer die meisten Punkte bei der Bergwertung holte. Im Anschluss folgten mit dem Uitzi (808 m) und Puerto de Zuarrarrate (800 m) zwei Anstiege der 3. Kategorie, die von Leitza bzw. Lekunberri aus befahren und bei den Kilometern 70,1 bzw. 85,5 überquert wurden. Mit Alan Jousseaume und Eric Antonio Fagundez überquerten zwei unterschiedliche Fahrer die Kuppe an der ersten Position. Nun ging es weiter nach Irurtzun, ehe die Fahrer auf einem Hochplateau flach in Richtung Westen fuhren. Bei der ersten Zieldurchfahrt in Altsasu erfolgte der erste Zwischensprint bei Kilometer 123, den sich der Neuseeländer James Fouché (Euskaltel-Euskadi) sicherte, der spät zur Ausreißergruppe aufgeschlossen war. Im Anschluss führte die Strecke über den nicht kategorisierten Puerto de Otzaurte bis kurz vor Beasain. Die kleine Ortschaft wurde jedoch nicht durchfahren, sondern im Norden über den kurzen, aber steilen Anstieg von Olaberria (311 m) umfahren. Hier wurde 36,7 Kilometer vor dem Ziel eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen, die an Isaac del Toro (UAE Team Emirates) ging, nachdem die Ausreißer eingeholt worden waren. Nach der anschließenden Abfahrt folgte die Straße dem Agauntza Erreka stromaufwärts und führte so auf den Puerto de Lizarrusti (622 m), der auf einer Länge von 6,4 Kilometern eine Durchschnittssteigung von 4,7 % aufwies und als Anstieg der 2. Kategorie klassifiziert worden war. Im Anstieg konnte der zuvor gestürzte Primož Roglič (Visma-Lease a Bike) wieder zum Peloton aufschließen, ehe Louis Meintjes nach der ersten auch über die letzte Bergwertung des Tages führte. Nachdem die Passhöhe 18,4 Kilometer vor dem Ziel überquert worden war, führte eine flache Abfahrt nach Etxarri Aranatz, wo 9,4 Kilometer vor dem Ziel der zweite Zwischensprint erfolgte. Die verbliebenen Kilometer führten flach zum Zielort Altsasu.[11][12]
Die vierte Etappe wurde in Etxarri Aranatz gestartet und endete in Legutio. Nach dem Start führte die Strecke auf einem Hochplateau in Richtung Westen, wobei die Ortschaften Altsasu, Zalduendo de Álava und Agurain durchfahren wurden. Hier setzten sich mit Louis Meintjes (Intermarché-Wanty), Mikel Retegi (Kern Pharma), Reuben Thompson (Groupama-FDJ), Joseba López (Caja Rural-Seguros RGA), Karel Vacek (Burgos-BH) und Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) sechs Fahrer vom Hauptfeld ab. Bei Opakua begann die Auffahrt auf den Puerto de Opakua, der mit einer Höhe von 1020 Metern den höchsten Punkt der Rundfahrt darstellte. Die Kuppe des Passes, der als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert worden war, wurde nach 40,8 Kilometern passiert, ehe ein kurzes Flachstück vor der anschließenden Abfahrt folgte. Louis Meintjes holte die meisten Punkte im Kampf um die Bergwertung und baute so seine Führung in der Sonderwertung weiter aus. Bei Iturrieta begann die Straße erneut zu steigen und führte nach Areatza, wo jedoch keine Bergwertung abgenommen wurde. Nun ging es vorbei an Vitoria-Gasteiz zum Zielort Legutio, wo der erste Zwischensprint nach 107,4 Kilometern ausgefahren wurde. Diesen gewann Joseba López vor Mikel Retegi und Louis Meintjes. Bevor eine längere Abfahrt erfolgte, wurde von Otxandio aus der Anstieg nach Olaeta (747 m) befahren, der auf einer Länge von 1,9 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 9 % aufwies. Hier wurde nach 118,6 Kilometern eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen, die Reuben Thompson vor Louis Meintjes und Mathieu Burgaudeau als Erster überquerte. Auf der Abfahrt der A-2620 kam es im Peloton zu einem Massensturz, der die Aufgabe von Primož Roglič (Bora-hansgrohe), Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) und Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike), sowie die Neutralisation der Etappe zur Folge hatte. Die Bergwertung des Untzilla (479 m) und der Zwischensprint in Marulanda wurden aus dem Programm genommen und die Ausreißergruppe setzte den Kampf um den Etappensieg in der Auffahrt des drei Kilometer langen Leintz-Gatzaga (617 m) fort. Hier löste sich Louis Meintjes von seinen Fluchtgefährten und fuhr als Solist über Landa zum Ziel in Leguito. Die Zeiten der Etappe flossen nicht in die Gesamtwertung ein.[13][14]
Nur die ersten sechs Fahrer als Teil der Ausreißergruppe erhielten die Möglichkeit um den Etappen Sieg zu fahren, die Plätze 7–10 wurden auf der Homepage der Baskenland-Rundfahrt veröffentlicht.[15]
Etappe 5: Vitoria-Gasteiz – Amorebieta-Etxano (175,9 km)
Die fünfte Etappe wurde in der baskischen Hauptstadt Vitoria-Gasteiz gestartet und führte über mehrere Anstieg nach Amorebieta-Etxano. Die ersten 40,6 Kilometer führten flach in Richtung Nordwesten, ehe eine längere Abfahrt vom nicht kategorisierten Puerto de Barazar erfolgte. Von Lemoa aus folgte ein weiteres Flachstück, bevor die Fahrer von Durango aus den Puerto de Urkiola (715 m) in Angriff nahmen. Dieser war als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert worden und wies auf einer Länge von 5,5 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 9,4 % auf. Die meisten Punkte sicherte sich Isaac Del Toro (UAE Team Emirates) vor Sepp Kuss (Visma-Lease a Bike) und Marc Soler (UAE Team Emirates). Nachdem die Kuppe bei Kilometer 87,8 überquert worden war, führt eine lange Abfahrt über Otxandio zurück nach Lemoa, ehe in Amorebieta-Etxano, bei der ersten Zieldurchfahrt, der erste Zwischensprint erfolgte. Hier sicherten sich Martijn Tusveld (dsm-firmenich PostNL), Johannes Staune-Mittet (Visma-Lease a Bike) und Iván Cobo (Kern Pharma) die Zeitbonifikationen aus einer Ausreißergruppe, die sich erst spät gebildet hatte. 52,2 Kilometer vor dem Ziel erreichten die Fahrer den finalen Rundkurs, der zweimal absolviert werden musste. Dieser führte zunächst Richtung Durango, ehe die Auffahrt auf den Muniketagane (379 m) begann. Der Pass wurde über die BI-3332 erreicht und wies auf einer Länge von 3,5 Kilometern eine Durchschnittssteigung von 7,3 % auf. Auf dem höchsten Punkt wurden hier 38 und 12,2 Kilometer vor dem Ziel Bergwertungen der 3. Kategorie abgenommen. Diese sicherten sich Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) und Victor Langellotti (Burgos-BH). Nach der anschließenden Abfahrt begann die Straße in Zugastieta Auzoa wieder zu steigen und führte nach Autzagana, wo jedoch keine Punkte im Kampf um die Bergwertung vergeben wurden. Die letzten vier Kilometer führten abschüssig nach Amorebieta-Etxano. 26,8 Kilometer vor dem Ziel wurde bei der vorletzten Zieldurchfahrt ein weiterer Zwischensprint ausgefahren. Hier gingen die Zeitbonifikationen an Michał Kwiatkowski (Ineos Grenadiers), Rémy Rochas (Groupama-FDJ) und Ibon Ruiz (Kern Pharma).[16][17]
Dies sechste und letzte Etappe wurde erneut auf einem Rundkurs ausgetragen, dessen Start und Ziel in Eibar lag. Mit sieben Bergwertungen handelte es sich um den anspruchsvollsten Abschnitt der Rundfahrt. Nach dem Start führte die Strecke entlang des Deba in Richtung Norden, ehe mit dem Elkorrieta (188 m) nach 13,5 Kilometern die erste Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen wurde. Hier setzten sich 23 Fahrer vom Hauptfeld ab, wobei Rein Taaramäe (Intermarché-Wanty) über die Kuppe führte. Im Anschluss drehte die Fahrtrichtung gen Süden und mit der Alto de Azurki (674 m) und dem Elosua-Gorla (684 m) wurden eine Bergwertung der 1. und 2. Kategorie nach 24,9 bzw. 45 Kilometern überquert. Erstere überquerte erneut der Este an der ersten Position liegend, ehe sich David de la Cruz (Q36.5) die dritte Bergwertung des Tages sicherte. Beide Male fuhr Sepp Kuss (Visma-Lease a Bike) als Zweiter über die Passhöhe und lag somit in der Sonderwertung gleichauf mit Louis Meintjes (Intermarché-Wanty), der nicht Teil der Ausreißergruppe war. Nach Bergara folgte nun ein rund 10 Kilometer langes Flachstück, ehe mit dem Krabelin (578 m) der anspruchsvollste Anstieg der Rundfahrt in Angriff genommen wurde. Dieser wies auf seiner Länge von fünf Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 9,6 % auf und war als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert worden. In den steilen Rampen des Anstiegs begann die Ausreißergruppe zu zerfallen, ehe Sepp Kuss über die Bergwertung führte. Nachdem die Kuppe in etwa zur Hälfte der Etappe überquert worden war, folgte eine längere Abfahrt, die die Fahrer nach Marquina-Jeméin führte. Hier wurde nach 83,7 Kilometern der erste Zwischensprint ausgefahren, wobei die Zeitbonifikationen mit Esteban Chaves, James Shaw (beide EF Education-EasyPost) und Oscar Onley (dsm-firmenich PostNL) an Fahrer gingen, die in der Gesamtwertung keine Rolle spielten. Auf dem Trabacúa (402 m), einer Bergwertung der 3. Kategorie, die nach 92,6 Kilometern abgenommen wurde, sicherte sich erneut Sepp Kuss die meisten Bergpunkte. Nach mehreren kleineren Wellen erreichten die Fahrer bei Kilometer 104,5 den Zielort Eibar, wo der zweite Zwischensprint ausgefahren wurde. Marc Soler (UAE Team Emirates), der sich im Anstieg des Krabelin abgesetzt hatte und zur Spitzengruppe aufgeschlossen war, sicherte sich vor seinem Teamkollegen Igor Arrieta und Bauke Mollema (Lidl-Trek) die meisten Zeitbonifikationen. Direkt danach begann die Straße wieder zu steigen und führte auf den Anstieg von Izua (543 m), der auf seinen 4,1 Kilometern eine Durchschnittsteigung von 9,2 % aufweist. Nun wurden auch die restlichen Ausreißer von der Favoritengruppe gestellt, wobei Oscar Onley noch 26,8 Kilometer vor dem Ziel über die Kuppe des Anstiegs führte. Nach einer längeren Abfahrt folgte der flachere Urkaregi (344 m), der als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert worden war. Dieser wurde als letzter Anstieg 12,5 Kilometer vor dem Ziel überquert und diente Juan Ayuso (UAE Team Emirates) und Carlos Rodríguez (Ineos Grenadiers) um sich von Mattias Skjelmose Jensen (Lidl-Trek) abzusetzen. Über Elgoibar gelangten die Fahrer zum Zielort Eibar, wobei die letzten fünf Kilometer leicht bergauf führten.[18][19]
Die Baskenland-Rundfahrt war Teil der UCI WorldTour 2024. Während des Rennens wurden UCI-Punkte vergeben, die sich auf die Platzierung der Fahrer und Mannschaften im UCI Ranking auswirkten. Die Punktevergabe erfolgte nach folgendem Schlüssel:[20]
↑Baskenland-Rundfahrt: Schwere Unfälle bei 4. Etappe – Vingegaard, Evenepoel und Roglič verletzt. In: Der Spiegel. 4. April 2024, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. April 2024]).
Accidente de Three Mile Island El presidente Jimmy Carter abandonando las instalaciones de Three Mile Island el 1 de abril de 1979.LocalizaciónPaís Estados UnidosLugar Planta de energía nuclear Three Mile IslandCoordenadas 40°09′12″N 76°43′31″O / 40.153333333333, -76.725277777778Datos generalesTipo accidente nuclearHistóricoFecha 28 de marzo de 1979[editar datos en Wikidata] El accidente de Three Mile Island fue un accidente nuclear que sufrió la...
العلاقات الجزائرية التنزانية الجزائر تنزانيا الجزائر تنزانيا تعديل مصدري - تعديل العلاقات الجزائرية التنزانية هي العلاقات الثنائية التي تجمع بين الجزائر وتنزانيا.[1][2][3][4][5] مقارنة بين البلدين هذه مقارنة عامة ومرجعية للدولتين: وجه ال...
Médaille portant l'effigie de Saint Thomas de Villeneuve. La Congrégation des Sœurs de Saint-Thomas de Villeneuve, dite aussi « Congrégation des Sœurs hospitalières de Saint-Thomas de Villeneuve » a été fondée en 1661. Leur nom fait référence à Thomas de Villeneuve (1486-1555), archevêque de Valence (Espagne), canonisé en 1658. Une autre branche a été fondée en 1786 par mère Pauline Pinczon du Sel dans le Midi de la France, sous le nom de congrégation de Notre-D...
Roman Catholic parish church in Manhattan, New York City For the 1896 building, see Church of the Immaculate Conception and Clergy Houses. The Church of the Immaculate ConceptionFormer church building in 1914General informationTown or cityNew York, New YorkCountryUnited States of AmericaCompleted1858Cost$700,000 (for 1945 convent and school)[1]ClientRoman Catholic Archdiocese of New YorkDesign and constructionArchitect(s)Eggers & Higgins (for 1945 convent and school)[1]Web...
جزء من سلسلة حول ثقافة أذربيجان التاريخ السكان المطبخ العطل الرسمية الدين الفن سجاد الأدب الموسيقى والمسرح الموسيقى الرقصات الشعبية المسرح الإعلام الراديو التلفزيون السينما الرياضة المعالم مواقع التراث العالمي العمارة الرموز الوطنية العلم الشعار النشيد عنت الرقصات ال...
Cet article est une ébauche concernant une fontaine, les monuments historiques français et Clermont-Ferrand. Vous pouvez partager vos connaissances en l’améliorant (comment ?) selon les recommandations des projets correspondants. Pour les articles homonymes, voir Fontaine des Quatre-Saisons. Fontaine des Quatre-SaisonsPrésentationType FontaineStyle EmpireConstruction 1858Propriétaire Ville de Clermont-Ferrand (d)Patrimonialité Inscrit MH (1992)[1].LocalisationPays Fra...
Street, Bydgoszcz, Poland, 19th-20th century Bolesława Chrobrego Street in BydgoszczWestward viewChrobrego street highlighted on a mapNative nameUlica Bolesława Chrobrego w Bydgoszczy (Polish)Former name(s)Schleinitz StraßePart ofŚródmieście districtNamesakeBolesław I the BraveOwnerCity of BydgoszczLength350 m (1,150 ft)Widthca. 10mLocationBydgoszcz, PolandConstructionConstruction startEarly 1870s[1] Chrobrego Street is an avenue located in downtown Bydgosz...
Cet article est une ébauche concernant la Grèce. Vous pouvez partager vos connaissances en l’améliorant (comment ?) selon les recommandations des projets correspondants. Bibliothèque nationale de GrèceBâtiment Valliános, rue Panepistimíou.PrésentationType Bibliothèque nationale, bibliothèqueFondation 1829Architectes Renzo Piano (Siège de la Bibliothèque nationale de Grèce), Theophil Hansen (Palais Valliános)Site web (el) www.nlg.grLocalisationLocalisation Athènes...
Sixth month of the Hindu lunar calendar This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Bhadra Hindu calendar – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (November 2013) (Learn how and when to remove this template message) BhadraImmersion of Ganesha murtis in MumbaiNative nameभाद्रपद...
For the Masters of the Universe character, see Battle Cat. BattlecatBattlecat at the 1580 AM KDAY 20th anniversary event in 2003Background informationBirth nameKevin GilliamAlso known asDJ BattlecatB SharpBorn (1968-04-20) April 20, 1968 (age 55)OriginSouth Central Los Angeles, California, U.S.GenresHip hopOccupation(s)Record producerDJrappersongwritersingerInstrument(s)SamplerkeyboarddrumsvocodersynthesizerYears active1988–presentLabelsMaverickWarner Bros.Musical artist Kevin Gilliam ...
This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: The Iron Tree – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (September 2012) (Learn how and when to remove this template message) The Iron Tree First editionAuthorCecilia Dart-ThorntonCover artistJulek HellerSeriesThe Crowthistle ChroniclesGenreFantasy nov...
South African actress, producer and activist Angelique RockasAngelique Rockas in the role of MedeaEducationUniversity of the Witwatersrand, University of Cape TownOccupation(s)Actress: stage and film, theatre practitioner and founder of Internationalist TheatreYears active1978–present Rockas as Miss Julie, and Garry Cooper as Jean in Strindberg's Miss Julie, Internationalist Theatre Angelique Rockas is an actress, producer and activist. Rockas founded the theatre company Internationali...
Brand of rum Not to be confused with Bundaberg Brewed Drinks. Bundaberg Rum:Bundaberg Rum ReserveManufacturerDiageoCountry of origin AustraliaIntroduced1888; 135 years ago (1888)ColourDark and WhiteWebsitehttp://www.bundabergrum.com.au Bundaberg Rum, colloquially known as Bundy, is a dark rum owned by Diageo. Is produced in Bundaberg East, Queensland, Australia, by the Bundaberg Distilling Company. In 2010, the Bundaberg Distilling Company was inducted into the Queensla...
8th episode of the 7th season of SpongeBob SquarePants SpongeBob's Last StandSpongeBob SquarePants episodePromotional artwork for the episode detailing SpongeBob protesting to save the Jellyfish Fields.Episode no.Season 7Episode 8Directed by Andrew Overtoom (animation) Tom Yasumi (animation) Aaron Springer (storyboard) Alan Smart (supervising) Written by Aaron Springer Steven Banks Derek Iversen Produced byPaul Tibbitt (supervising)Featured music The Jellyfish Song Give Jellyfish Fields ...
American actor Erik KilpatrickKilpatrick in 1986OccupationTelevision actorFamilyLincoln Kilpatrick (father)Lincoln Kilpatrick Jr. (brother) Erik Kilpatrick (born 1952) is an American actor who is best known for playing Curtis Jackson on the CBS television series The White Shadow.[1] He is the son of Lincoln Kilpatrick. Erik and his father co-starred in Here's Mud in Your Eye,[2] an episode from the first season of The White Shadow. Kilpatrick has a younger brother, Lincoln Kil...
IDEA NXT (FOX)Un passaggio dell'IDEA NXTGeneraleProgettistiPascal Junod, Serge Vaudenay Prima pubblicazione2003 Derivato daInternational Data Encryption Algorithm (IDEA) DettagliDimensione chiave0-256 bit Dimensione blocco64/128 bit StrutturaSchema Lai-Massey Numero di passaggi16 Migliore crittanalisiAd oggi la migliore crittanalisi è stata condotta con l'attacco integrale, grazie alla quali sono stati violati 7 passaggi dell'IDEA NXT con blocchi a 64 bit (complessità temporale di 2237.4) e...
2020–21 CAF Champions League2020–21 Total CAF Champions LeagueStade Mohammed V in Casablanca, Morocco, hosted the final.Tournament detailsDatesQualifying:28 November 2020 – 6 January 2021Competition proper:12 February – 17 July 2021TeamsCompetition proper: 16Total: 54 (from 42 associations)Final positionsChampions Al Ahly (10th title)Runners-up Kaizer ChiefsTournament statisticsMatches played61Goals scored124 (2.03 per match)Top scorer(s) Mohamed Sherif (6 goals)←...
Reservoir in Contra Costa County, CaliforniaBriones ReservoirBriones ReservoirShow map of CaliforniaBriones ReservoirShow map of the United StatesLocationBriones Hills,Contra Costa County, CaliforniaCoordinates37°54′54″N 122°12′18″W / 37.915°N 122.205°W / 37.915; -122.205Lake typeReservoirPrimary outflowsTerminal (evaporation)Catchment area22 km2 (8.5 sq mi)Basin countriesUnited StatesWater volume60,510 acre⋅ft (74,640,000 m3...