Die geographische Zuordnung des Baltikums innerhalb Europas ist umstritten und wird neben geographischen Faktoren auch von historisch-kulturellen und politischen Aspekten beeinflusst.
So wird das Baltikum sowohl Nordeuropa,[1]Mitteleuropa,[2]Osteuropa[3] und Nordosteuropa zugeordnet.[4]
Der geographische Landschaftsbegriff Baltikum fand im 19. Jahrhundert Eingang in die deutschsprachige Fachliteratur.[5]
Der Begriff Baltikum erscheint in der Endphase des Ersten Weltkriegs als Sammelbezeichnung für das deutsche Okkupationsgebiet auf den Territorien der Ostseegouvernements des Russischen Reiches und etwa des Gouvernements Kowno. Er ist von der Selbstbezeichnung „Balten“ der Deutsch-Balten abgeleitet, aus denen in den Ostseegouvernements des Russischen Reiches die Führungsschicht bestand. Heute bezeichnen sich die Bewohner der drei Staaten häufig gemeinsam als Balten.[6]
Benannt ist das Baltikum nach der mittellateinischen Bezeichnung für die Ostsee als mare balticum, das „Baltische Meer“.[7] Diese Bezeichnung war seit dem 11. Jahrhundert in Gebrauch und tauchte zuerst bei Adam von Bremen auf.[8] Die Verwendung von mare balticum ist zurückzuführen auf den Namen einer großen Insel mit reichen Bernsteinvorkommen im nördlichen Europa, die der antikerömischeGelehrtePlinius der Ältere als Baltia oder Balcia, eigentlich vermutlich Abalcia,[9] erwähnt und die im Mittelalter mit der preußischen Küste identifiziert wurde. An anderer Stelle notiert Plinius, Balcia sei identisch mit der von Pytheas von Massilia entdeckten Insel Basilia und nur ein anderer Name für die Nordseeinsel Abalus,[8] bei der es sich um Helgoland handeln könnte. Eine andere These lokalisiert Baltia als die dänischen Ostseeinseln Fünen oder Seeland (eine oder beide).[10]
Die etymologische Herkunft des Wortes Baltia ist hingegen unklar. Einerseits wird ein Zusammenhang mit dem dänischenBælt („Gürtel“) als ursprünglicher Begriff für die Meerengen Skagerrak und Kattegat angenommen,[11] andererseits auf die Balten, das heißt die „Weißen“, als Beschreibung der nichtslawischen Anrainer der Ostsee verwiesen.[12]
In seinem Buch Die Deutschen und die Nachbarstämme vertritt Johann Kaspar Zeuß die Ansicht, dass der Name der Insel Baltia bei Plinius „weiß“ bedeute und aus der Sprache der Ästier (einem alten Namen für die Balten)[13] stamme.[14]
Das Wort „weiß“ lautet in allen baltischen Sprachen ähnlich, kurisch balt, prußisch baltan, lettisch balts, litauisch baltas. Unter den Sprechern dieser Sprachen waren die Kuren und die Prußen ursprüngliche Anrainer der Ostsee. In deren Sprachen bedeutet mar / mare / marri das Wort für Haff.
Der Begriff „Baltikum“ bezeichnet im eigentlichen Sinne die geographische Region, die von den Staaten Estland, Lettland und Litauen eingenommen wird. Der Begriff der „baltischen Staaten“ bezeichnet dagegen die politischen Entitäten von Estland, Lettland und Litauen als Gruppe. In der Umgangssprache werden die beiden Begriffe allerdings zumeist synonym verwendet. Keinesfalls deckungsgleich mit der geografischen oder politischen Definition des Baltikums sind die Sprachen. Während das Litauische und das Lettische zum baltischen Zweig der Indogermanischen Sprachen gehören, zählen das Estnische und weitere teils vom Aussterben bedrohte Sprachen des Nordbaltikums zu den Finno-Ugrischen Sprachen.
Bevölkerung
Minderheiten
Die größte Minderheit stellen in Estland und Lettland mit über 25 % die Russen dar, gefolgt von kleinen Anteilen von Belarussen und Ukrainern. In Litauen dagegen ist mit über 6 % die polnische Minderheit etwas größer als die russische.
Russen sind seit dem 9. Jahrhundert als Minderheit im östlichen Teil des Baltikums ansässig. Als Ergebnis der Zugehörigkeit des Baltikums zum Russischen Reich vom Anfang des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg und zur Sowjetunion vom Zweiten Weltkrieg bis 1990 sind rund 25 Prozent der Bevölkerung in Estland, 28 Prozent in Lettland und 6 Prozent in Litauen russischsprachig. Zudem gibt es im Südosten Litauens eine polnischsprachige Minderheit.
Wichtige Zentren des Baltikums sind nach den Hauptstädten Tallinn, Riga und Vilnius auch die Orte Kaunas, Klaipėda, Liepāja und Tartu. Außerhalb der städtischen Agglomerationen sind die Länder nur dünn besiedelt.
Erste Spuren der Wiederbesiedlung nach Rückgang der Vereisung liegen bei circa 11 000 v. Chr. Die Bezüge zur westlich gelegenen Hamburger Kultur, Ahrensburger Kultur, Bromme-Lyngby-Kultur oder der südlich anschließenden Swidru-Kultur (polnischKultura świderska), dem nordkarpathischen Ausläufer der Federmesser-Gruppen, sind noch nicht hinreichend erforscht.
Ab etwa 3100 v. Chr. könnten bereits nordwest-indogermanisch-sprechende Gruppen eingedrungen sein und die Ursprünge der späteren baltischen Sprachen gelegt haben. Um 500 v. Chr. gab es Beutezüge der Skythen und Einfluss der Latène-Kultur.
Zwischen 200 v. Chr. und 500 n. Chr. siedelten Ostgermanische Stämme in das Weichsel-Gebiet im Süden. Es gab Bernsteinhandel mit Rom und Griechenland. Zur Zeit der Völkerwanderung zwischen 500 und 800 n. Chr. drangen verstärkt Slawen ins Baltikum. Aus Schweden kamen Wikinger auch ins Samland und ins Memelland. Nach anfänglichen Feindseligkeiten entwickelte sich ein schwungvoller Handel. Im Ort Ruß im Memeldelta fanden die Wikinger einen sicheren Hafen, von dem aus sie über die Flusswege weiter nach Osten vordrangen. Von der Bezeichnung dieses Ortes könnten die Bezeichnungen der dort eindringenden Wikinger und später der Russen ihren Namen erhalten haben.
Innerhalb der Ordensherrschaft konnten sich die Handelsstädte weitreichende Freiheiten sichern und gelangten insbesondere im 15. Jahrhundert zu großem Reichtum, als sie als Mitglieder der Hanse den Ostseehandel dominierten. Die baltischen Hafenstädte wurden daher kulturell stark von Deutschland, Dänemark und Schweden beeinflusst und haben dieses Erbe bis heute in vielen Aspekten erhalten. Die Herrschaft des Ordens über die Gebiete des heutigen Estlands und Lettlands (Alt-Livland) endete Mitte des 16. Jahrhunderts in der Zeit der Reformation.
Im Livländischen Krieg misslang zwar Russland die Eroberung Livlands, jedoch geriet das umkämpfte Territorium unter die Herrschaft seiner von Livland zu Hilfe gerufenen Gegner. Livland und Kurland kamen unter polnische Lehnshoheit, Estland wurde schwedisch und die Insel Saaremaa/Øsel dänisch.
Im Gefolge des Friedensvertrages von Brest-Litowsk entstanden 1918 die unabhängigen Republiken Estland, Lettland und Litauen. Diese mussten sich allerdings umgehend gegen die Machtansprüche der Kommunisten (russische Rote Armee), der Monarchisten (russische Weiße Armee im Verbund mit den von Teilen des deutschen Adels unterstützten deutschen Freikorps) und der Polen zur Wehr setzen. Mit dem Abschluss dieser Bürgerkriegsphase bis 1920 verblieb ein Teil Litauens (sog. Litwa Środkowa) unter polnischer Hoheit.
Zweiter Weltkrieg
Im deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt von 1939 wurden Lettland und Estland als sowjetische Interessensphäre bezeichnet. Ihr wurde im deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag vom 28. September 1939 auch Litauen zugeschlagen, wofür die Sowjetunion eine Vergrößerung des deutschen Besatzungsgebiets in Polen zugestand. Abgesichert durch rasch abgeschlossene Beistandsverträge besetzte die Rote Armee im Herbst 1939 Stützpunkte in Litauen, Estland und Lettland; Finnland weigerte sich, einen entsprechenden Vertrag abzuschließen, und wurde infolgedessen am 30. November 1939 von der Sowjetunion angegriffen. Der sogenannte Winterkrieg endete quasi unentschieden mit einem Friedensabkommen am 13. März 1940; Finnland musste zwar Teile seines Territoriums abtreten, blieb jedoch unabhängig. Deutschland veranlasste 1940/41 die nahezu vollständige Umsiedlung der deutsch-baltischen Bevölkerung in das besetzte Polen (Warthegau, Westpreußen).[18] Angesichts der sowjetischen Besatzung stimmten die im Sommer 1940 neugewählten Parlamente der baltischen Staaten der Eingliederung in die Sowjetunion gezwungenermaßen zu. Die Annexionen der baltischen Staaten standen somit im Zusammenhang mit der großen Westerweiterung der Sowjetunion im ersten Jahr des Zweiten Weltkriegs.
Litauen, Einmarsch 15. Juni 1940, Zwangseingliederung in die Sowjetunion 3. August 1940
Lettland, Einmarsch 17. Juni 1940, Zwangseingliederung in die Sowjetunion 5. August 1940
Estland, Einmarsch 17. Juni 1940, Zwangseingliederung in die Sowjetunion 6. August 1940
1941 wurde das Gebiet von Truppen der deutschen Wehrmacht besetzt. Es gab tausende Freiwillige, die sich für den Dienst in der 15., 19. oder 20. Waffen-Grenadier-Division der SS meldeten. Ein anderer Teil der Bevölkerung kämpfte auf Seiten der Roten Armee gegen die deutsche Besatzung.
Im Juli bzw. Oktober 1944 wurden die baltischen Republiken schließlich erneut von der Sowjetarmee besetzt und als Sozialistische Sowjetrepubliken der Sowjetunion einverleibt.[19] Nach der Besetzung durch Deutschland und dem deutschen Rückzug 1944 und 1945 (Kurland-Kessel) flohen viele Balten vor dem Eintreffen der Roten Armee in Richtung Westen und zum Teil später nach Übersee. Die verbliebenen deutschstämmigen Personen wurden ab 1944 bis 1946 zum Großteil vertrieben, teilweise auch ermordet oder in sowjetische Lager des GULAG verbracht.
Nach dem Krieg wurden baltische Kommunisten aus der Sowjetunion an die Machtpositionen gesetzt. Kollaborateure mit den Deutschen sowie Gegner der Sowjet-Besatzung wurden durch Liquidation, Umsiedlung und Gefängnis oder Lagerhaft bestraft. Eine massive baltische Widerstandsbewegung von Partisanen versuchte noch Jahre nach Kriegsende, die Besatzungsmacht zu destabilisieren. Sie fanden Schutz in den Wäldern, weshalb sie sich als Waldbrüder bezeichneten, wurden aber letztlich vom NKWD unterwandert und ausgeschaltet.
Die baltischen Bevölkerungen erlebten innerhalb weniger Jahre ab 1940 drei aufeinander folgende gewaltige Liquidations- und Deportationswellen:
1940–1941: durch die Sowjetunion (Herrschaftsschicht, Militär, Bourgeoisie, Klerus und andere)
1941–1944: durch das nationalsozialistische Deutschland (Juden)
In den 1950er Jahren befanden sich rund 10 % der erwachsenen männlichen Bevölkerung des Baltikums entweder in den Lagern des GULAG oder in der Verbannung in der Sowjetunion.[20]
Von 1944 bis 1990 gehörten Lettland, Estland und Litauen zur Sowjetunion. In dieser Zeit wurden diese Länder, größtenteils gegen den Willen der Bevölkerung, in das sowjetische System integriert. Diese Zeit war gekennzeichnet von der sowjetischen Ansiedlungspolitik von Russen, wodurch die angestammten Bevölkerungen zu Minderheiten im eigenen Land gemacht werden sollten.
Litauisch, Lettisch und Estnisch hatten in dieser Zeit neben dem Russischen den Status von Amtssprachen. Es gab Kindergärten und Schulen in den lokalen Sprachen. Auch Printmedien, Radio und später Fernsehen wurden muttersprachlich angeboten.
Wiedererlangung der Unabhängigkeit
Am 23. August 1989 bildeten zwei Millionen Menschen den Baltischen Weg, eine Menschenkette über eine Länge von 600 Kilometern von Tallinn über Riga nach Vilnius, um für die Unabhängigkeit der baltischen Staaten zu demonstrieren.
Insbesondere in Estland stellte die Singende Revolution einen starken Beitrag zur Unabhängigkeit dar. Im Frühjahr 1990 erklärten die baltischen Staaten ihre Unabhängigkeit und deklarierten die Erneuerung der Vorkriegsverfassungen. Am 13. Januar 1991 gingen die promoskauischen und prokommunistischen politischen Kräfte zum Angriff über. Mit brutaler Gewalt wurde versucht, die rechtmäßig gewählte Macht zu stürzen. Die Ausführung der Moskauer Pläne wurde durch den vom Volk organisierten gewaltlosen Widerstand vereitelt, der in die Geschichte als „Barrikaden-Tage“ eingegangen ist. Während der Januarereignisse in Litauen 1991 wurden beim Sturm des litauischen Fernsehturms in Vilnius 14 unbewaffnete und gewaltfreie Litauer ermordet und über 1000 verletzt.
Die Regierungen in Estland und Lettland verfolgten nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit bis Mitte der 1990er Jahre eine restriktive Politik gegenüber den ethnischen Minderheiten im Land, die unter starker Kritik verschiedener Nichtregierungsorganisationen stand. Vorherrschendes Ziel der beiden Länder nach der 50 Jahre währenden Besatzung bestand im Schutz der eigenen Kultur und Sprache. Anders gestaltete sich die Situation in Litauen, wo der Anteil der Titularnation höher und stabiler war und keine tatsächliche oder „gefühlte“ Bedrohung der Nation gegeben war. Die dortige Regierung verfolgte von Anfang an einen inklusiven Ansatz in der Integrationspolitik.
In Estland erfolgte der Wandel zu einer umfassenden Strategie gegenüber den ethnischen Minderheiten ab Ende der 1990er Jahre. Die Regierung in Tallinn verabschiedete 2000 das Staatsprogramm zur Integration. Die lettische Staatsführung änderte ihre Politik einige Monate später. Im Gegensatz zu Estland ist ihr Konzept nicht speziell auf andere Nationalitäten ausgerichtet, sondern schließt alle Mitglieder der Gesellschaft ein, um soziale und regionale Unterschiede auszugleichen.
Am 1. Mai 2004 traten die baltischen Staaten der NATO und der EU bei. Für das Kaliningrader Gebiet und die Sonderwirtschaftszone Jantar im ehemals nördlichen Ostpreußen, das zu Lande von der EU angehörenden Gebieten eingeschlossen ist, waren besondere Regelungen im Gespräch.
Wirtschaft
Die Wirtschaft (gemessen am BSP) in den baltischen Ländern wuchs bis 2007 deutlich schneller als die Wirtschaft im Westen Europas. Man bezeichnete sie deshalb auch als Baltische Tiger. Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 erfolgte eine heftige Korrektur. Doch nach den Krisenjahren entspannte sich die ökonomische Lage wieder und so führte Lettland 2014, nach Estland 2011, als zweiter baltischer Staat den Euro ein. Nachdem Litauen die EU-Konvergenzkriterien erfüllte, hat am 1. Januar 2015 der Euro die Litas als gesetzliches Zahlungsmittel abgelöst.
↑Ständiger Ausschuss für Geographische Namen (StAGN): P. Jordan: Großgliederung Europas nach kulturräumlichen Kriterien. Europa Regional 13 (2005), Heft 4, Leibniz-Institut für Länderkunde, Leipzig
↑Der neue Fischer Weltalmanach 2017. S. 278. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2016.
↑C. Grewingk: Zur Archäologie des Balticum und Russlands. In: Archiv für Anthropologie, Völkerforschung und kolonialen Kulturwandel. Bände 7–8. Verlag Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1874, S. 59 ff.
↑Für alle drei Informationen: Garleff (siehe Literatur), S. 14.
↑Wolf D. Gruner, Wichard Woyke (Hrsg.): Europa-Lexikon. Länder, Politik, Institutionen. Beck, München 2004, ISBN 3-406-49425-0, S. 81.
↑ abBaltia. (PDF 2,60 kB) peterhug.ch/lexikon, archiviert vom Original am 18. Januar 2012; abgerufen am 13. Oktober 2011.
↑Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon. In zwei Bänden. 5. Auflage. Erster Band A–K. F. A. Brockhaus, Leipzig 1908, S.145.
↑Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt Verlag, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, S.45.
↑Dietmar Urmes: Handbuch der geographischen Namen. Ihre Herkunft, Entwicklung und Bedeutung. Fourier Verlag, Wiesbaden 2003, ISBN 3-932412-32-X, S.478.
↑Der Große Ploetz. Freiburg i. B. 2008, S. 1141–1143.
↑Nicolas Werth: Ein Staat gegen sein Volk. In: Stéphane Courtois et al.: Das Schwarzbuch des Kommunismus. 4. Auflage, S. 262, München 1998. – Siehe auch die Netzseite der litauischen Gedenkstiftung: genocid.lt.
↑Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP): Bericht über die menschliche Entwicklung 2015. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e. V. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin (undp.org [PDF; 9,3MB; abgerufen am 1. November 2016]). Seite 246.
Claude Haagen, 2015. Claude Haagen (* 18. Mai 1962 in Luxemburg) ist ein luxemburgischer Politiker der Lëtzebuerger Sozialistesch Aarbechterpartei (LSAP) und früherer Handballspieler. Seit 1993 ist er Mitglied der LSAP. 1994 wurde er erstmals in den Gemeinderat der Stadt Diekirch gewählt. Von 2001 bis 2005 und 2009 bis 2022 war Haagen Bürgermeister der Stadt. Im Jahr 2009 wurde er in das Luxemburgische Parlament als Abgeordneter gewählt. Im April 2014 trat er die Nachfolge von Alex Bodry...
У Вікіпедії є статті про інші значення цього терміна: Сайгак (значення). ?СайгакЧас існування: плейстоцен — наш час Охоронний статус На межі зникнення (МСОП 3.1) Біологічна класифікація Домен: Еукаріоти (Eukaryota) Царство: Тварини (Animalia) Тип: Хордові (Chordata) Клас: Ссавці (Mammalia)
Bucha Gemeinde Schwarzach Koordinaten: 48° 57′ N, 12° 50′ O48.9443712.82542489Koordinaten: 48° 56′ 40″ N, 12° 49′ 32″ O Höhe: 489 m ü. NHN Einwohner: 5 (25. Mai 1987)[1] Postleitzahl: 94374 Vorwahl: 09962 Bucha ist ein Gemeindeteil von Schwarzach im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. Die Einöde mit einem Wohngebäude (Stand 2017) liegt auf 489 m ü. NHN am Südhang de...
For other uses, see Hamilton Hotel. United States historic placeHamilton HotelU.S. National Register of Historic Places Hamilton Hotel in 2011Location1001 14th Street, N.W., Washington, D.C.Coordinates38°54′10″N 77°1′53″W / 38.90278°N 77.03139°W / 38.90278; -77.03139Built1922ArchitectJules Henri de SibourArchitectural styleBeaux-ArtsNRHP reference No.12001194[1]Added to NRHPApril 17, 2013 The Hamilton Hotel is a AAA 4-diamond hotel in...
Football leagueAbkhazian Premier LeagueFounded1994First season1994Country FFAConfederationCONIFA[1]Number of teams7Level on pyramid1Domestic cup(s)Abkhazian CupSuper Cup[2]Current championsNart Sukhum (2020)Most championshipsNart Sukhum (13 titles)Current: 2022 The Abkhazian Premier League is the top association football league in Abkhazia.[3] History The league was founded in 1994 and is not recognized by FIFA or any of its confederations, therefore the winners cannot...
American politician (1912–1991) This article does not cite any sources. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Joseph J. Maraziti – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (October 2020) (Learn how and when to remove this template message) Joseph J. MarazitiMember of the U.S. House of Representativesfrom New Jersey's 13th districtIn offic...
Demon in German folklore For other uses, see Mephistopheles (disambiguation). Mephistopheles flying over Wittenberg, in a lithograph by Eugène Delacroix Mephistopheles[a] (/ˌmɛfɪˈstɒfɪˌliːz/, German pronunciation: [mefɪˈstoːfɛlɛs]), also known as Mephisto,[1] is a demon featured in German folklore. He originally appeared in literature as the demon in the Faust legend and has since become a stock character appearing in other works of arts and popular cultu...
Historical US state partition proposals Main articles: U.S. state and Admission to the Union This article may require cleanup to meet Wikipedia's quality standards. The specific problem is: Needs clear inclusion and exclusion guidelines; Remove trivia / trivial. Please help improve this article if you can. (June 2021) (Learn how and when to remove this template message) 1855 J. H. Colton Company map of Virginia that predates the West Virginia partition by seven years. Numerous state partition...
2005 American superhero horror film ConstantineTheatrical release posterDirected byFrancis LawrenceScreenplay by Kevin Brodbin Frank Cappello Story byKevin BrodbinBased onJohn Constantineby Alan MooreStephen R. BissetteRick VeitchJohn TotlebenProduced by Lauren Shuler Donner Benjamin Melniker Michael E. Uslan Erwin Stoff Lorenzo di Bonaventura Akiva Goldsman Starring Keanu Reeves Rachel Weisz Shia LaBeouf Tilda Swinton Pruitt Taylor Vince Djimon Hounsou Gavin Rossdale Peter Stormare Cinematog...
WWII battle on 8 December 1941 Battle of Kota BharuPart of the Battle of Malaya, Second World WarBachok Beach, Kota Bharu, July 1941, possibly one of the Japanese landing points.Date8 December 1941LocationKota Bharu, MalayaResult Japanese victoryBelligerents British Empire: United Kingdom India Australia New Zealand Empire of JapanCommanders and leaders Robert Brooke-Popham Arthur Percival[1] Lewis Heath Arthur Barstow Billy Key Arthur Cumming C.W.H. Pulford Tom...
For other uses, see Troll (disambiguation). This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: The Troll – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (March 2011) (Learn how and when to remove this template message) The Troll AuthorJulia DonaldsonIllustratorDavid RobertsCountryUnited KingdomLanguageEnglishGenr...
Metro Verdeelpunt in restaurant De Brug (Universiteit Gent) Type gratis krant Formaat Half-Berliner Eerste editie 3 oktober 2000 Laatste editie 27 oktober 2023 Eigenaar(s) Groupe Rossel Uitgeverij(en) Mass Transit Media Oplage 211.752 (2015) Hoofdredacteur Stefan Van Reeth Land(en) België Regio(s) Vlaanderen België Wallonië Talen Nederlands en Frans Officiële website Portaal Media Logo van de Franstalige krant Metro is een Belgische gratis krant van Mass Transit Media m...
Governor of Hawaii from 1986 to 1994 This biography of a living person needs additional citations for verification. Please help by adding reliable sources. Contentious material about living persons that is unsourced or poorly sourced must be removed immediately from the article and its talk page, especially if potentially libelous.Find sources: John D. Waiheʻe III – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (February 2008) (Learn how and when to rem...
2018 survival video game For the original mod, see DayZ (mod). 2018 video gameDayZDeveloper(s)Bohemia InteractivePublisher(s)Bohemia InteractiveDirector(s)Dean HallBrian HicksProducer(s)Eugen HartonProgrammer(s)Filip DoksanskýMiroslav ManěnaPlatform(s)Microsoft Windows, Xbox One, PlayStation 4ReleaseWindowsDecember 13, 2018Xbox OneMarch 27, 2019[1]PlayStation 4May 29, 2019[2]Genre(s)SurvivalMode(s)Multiplayer DayZ is a multiplayer-only survival video game developed and publi...
American TV sitcom (2000–2006) For the unrelated British sitcom, see Yus, My Dear. Yes, DearGenreSitcomCreated by Alan Kirschenbaum Gregory Thomas Garcia Starring Anthony Clark Jean Louisa Kelly Mike O'Malley Liza Snyder Joel Homan Opening theme Composed by Rick Marotta Family Is Family performed and written by Bill Janovitz ComposerRick MarottaCountry of originUnited StatesOriginal languageEnglishNo. of seasons6No. of episodes122 (list of episodes)ProductionExecutive producers Alan Kirsche...
U.S. Space Force base near Cocoa Beach, Florida Patrick Space Force BaseNear Cocoa Beach, Florida in the United StatesHC-130 Hercules of the 920th Rescue Wing based at Patrick SFBEmblem of Space Launch Delta 45Patrick SFBShow map of FloridaPatrick SFBShow map of the United StatesPatrick SFBShow map of North AtlanticCoordinates28°14′06″N 80°36′36″W / 28.23500°N 80.61000°W / 28.23500; -80.61000TypeUS Space Force BaseSite informationOwnerDepartment of Def...
كريم حسن رضا التميمي وزير الزراعة والري في المنصبأيلول 1987 – 8 آذار 1989 الرئيس صدام حسين رئيس الوزراء صدام حسين عزيز صالح النومان(وزير الزراعة والإصلاح الزراعي)عبد الوهاب الصباغ(وزير الري) عبد الله بدر الدانوك(وزير الزراعة والري وكالة) معلومات شخصية الميلاد سنة 1934 (العمر 89R...
Monumento funebre del doge Pietro MocenigoAutoriPietro Lombardo, Tullio Lombardo e Antonio Lombardo Data1477 - 1481 Materialepietra d'Istria UbicazioneBasilica dei Santi Giovanni e Paolo, Venezia Il Monumento funebre del doge Pietro Mocenigo venne realizzato da Pietro Lombardo coi figli Tullio e Antonio tra il 1477 e il 1481 circa nella basilica dei Santi Giovanni e Paolo a Venezia. È in pietra d'Istria. Indice 1 Storia 2 Descrizione e stile 3 Bibliografia 4 Voci correlate 5 Altri proget...