Zum Bau einer Bahnstrecke zwischen Budapest und der Österreichischen SüdbahnWien–Triest bei Poljčane sowie weiteren Eisenbahnstrecken in der ungarischen Reichshälfte des Kaisertums Österreich wurde 1856 die Eisenbahngesellschaft Kaiser Franz Joseph-Orientbahn (KFJOB) konzessioniert. Ende 1857 war mit den Bauarbeiten unter Leitung von Karl von Etzel an der Strecke bei Ptuj und Nagykanizsa begonnen worden; im darauffolgenden Jahr fusionierte die KFJOB mit der Südbahn-Gesellschaft,[12] welche nun als Konsortium ein Eisenbahnnetz aufbauen sollte. Der Abschnitt Pragersko–Nagykanizsa konnte am 24. April 1860 für den öffentlichen Verkehr in Betrieb genommen werden, am 1. April 1861 folgte die Eröffnung der restlichen Strecke bis Budapest-Déli.[13][14] Sie schaffte eine Verbindung zwischen dem südwestlichen Teil Transdanubiens und dem Österreichischen Küstenland am Adriatischen Meer.[15]
Der Bau einer Bahnstrecke entlang des südlichen Balatonufers geschah auch auf Anregen des Grafen und Staatsreformers István Széchenyi, der sich um den Aufbau eines Eisenbahnnetzes in Ungarn bemühte.[16][17][18] Ersuche von Ortsvorstehern an der nördlichen Seite des Sees, die Strecke entlang ihres Ufers zu trassieren, wurden wegen der zusätzlichen Länge von über 20 Kilometern und dem topografisch schwierigeren Gelände abgelehnt.[13] Erst 1909 wurde eine Eisenbahnstrecke zwischen Börgönd und Tapolca auf der Nordseite des Balatons erbaut.
Nach dem Verlust der Lombardei und Venetiens 1859 bzw. 1866 und der dortigen Bahnstrecken durch das Kaisertum Österreich erklärte die Eisenbahngesellschaft ihre Bahnbauaktivitäten für abgeschlossen. Der Staat schloss mit dem Unternehmen, das sich fortan k.k. privilegierte Südbahn-Gesellschaft nannte, einen am 1. Januar 1870 beginnenden 99-jährigen Betriebsvertrag ab.[13] Mit dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich von 1867 befanden sich innerhalb der Doppelmonarchie die ersten 52 Kilometer bis nahe Središče ob Dravi in der österreichischen, die anderen 278 Kilometer bis Budapest in der ungarischen Reichshälfte.
Die Strecke besaß zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung ein hohes Maß an Sicherungsvorkehrungen. Die Einfahrten der Bahnhöfe waren von der freien Strecke kommend durch Distanzsignale gedeckt, den Vorläufern von Einfahrsignalen. Entlang der 330 Kilometer langen Strecke wurden insgesamt 193 Posten errichtet, die sich in einem durchschnittlichen Abstand von 1,7 Kilometern zueinander befanden, sodass sich die Bahnwärter gegenseitig über herannahende Züge benachrichtigen konnten. 1868 eröffnete die Südbahn-Gesellschaft ihre Strecke Nagykanizsa–Barcs, sodass zwischen Murakeresztúr und Nagykanizsa die beiden eingleisigen Strecken parallel verliefen. Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie in diesem Abschnitt zu einer zweigleisigen Strecke zusammengefasst; nach 1945 wurde das zweite Streckengleis jedoch wieder abgebaut.[13][16]
Der weitere zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung mit 25 kV, 50 Hz Wechselspannung auf ungarischer Seite gestalteten sich zeitlich wie folgt:[16][19][20][21][22][13]
Streckenabschnitt
Fertigstellung Zweigleisigkeit
Fertigstellung Elektrifizierung
Von
Bis
Murakeresztúr
Nagykanizsa
um 1890 etwa 1950 abgebaut
1998
Nagykanizsa
Balatonszentgyörgy
—
1998
Balatonszentgyörgy
Fonyód
—
1990
Fonyód
Balatonlelle felső
—
1989
Balatonlelle felső
Balatonszemes elágazás
2018
1989
Balatonszemes elágazás
Zamárdi felső
—
1989
Zamárdi felső
Siófok
2015
1989
Siófok
Siófok-Teher
2015
1988
Siófok-Teher
Szabadbattyán
—
1988
Szabadbattyán
Székesfehérvár
1940
1988
Székesfehérvár
Dinnyés
1928
1987
Dinnyés
Kápolnásnyék
1929
1987
Kápolnásnyék
Baracska
1952
1987
Baracska
Tárnok
1953
1987
Tárnok
Budapest-Kelenföld
2013
1987
Budapest-Kelenföld
Budapest-Déli
1958
1981
Da die Südbahn-Gesellschaft Nutzungsgebühren für ihre Strecken und Anlagen verlangte, wählte die ungarische Staatsbahn Magyar Államvasutak beim Bau ihrer Strecke nach Szentlőrinc zwischen Budapest-Kelenföld und Érd eine parallele Streckenführung zur bestehenden Südbahn. Züge der MÁV an das Nordufer des Balatons, das 1909 mit der Bahnstrecke Börgönd–Tapolca erschlossen wurde, konnten daraufhin auf Staatsbahnstrecken über Pusztaszabolcs an ihr Ziel gelangen. Von dieser Betriebsführung im Südwesten Budapests zeugt der Haltepunkt Albertfalva, welcher ursprünglich als Bahnhof Budafok délivasút von der Südbahn-Gesellschaft betrieben wurde und bis heute nur über Bahnsteige an dieser Bahnstrecke verfügt, während die Bahnstrecke Budapest-Kelenföld–Szentlőrinc nur wenige Meter entfernt vorbeiführt.[23]
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der dadurch veränderten geopolitischen Lage in Europa befand sich die Strecke von Pragersko bis zur Brücke über die Mur bei Murakeresztúr ab 1918 auf dem Gebiet des neu gegründeten Königreiches Jugoslawien. In Jugoslawien übernahm die Betriebsführung die Jugoslovenske Državne Železnice, in Ungarn wurde die Déli Vaspályatársaság (Südbahn-Gesellschaft) 1923 in Duna-Száva-Adria-Vasúttársaság (Donau-Save-Adria Eisenbahn-Gesellschaft) umbenannt. 1932 ging das Unternehmen in den Ungarischen Staatsbahnen auf.[13]
Am 30. Dezember 1958 wurde die Verbindungskurve zwischen dem Bahnhof Tárnok und der Abzweigstelle Érd elágazás an der Bahnstrecke Budapest-Kelenföld–Szentlőrinc in Betrieb genommen,[13] mit der sich das Verkehrsaufkommen der Budapester Vororte auf beide Strecken verteilen kann. Beim Ausbau des Abschnittes Tárnok–Budapest-Kelenföld zwischen 2012 und 2014[15] wurden die Bahnhöfe Érd alsó und Albertfalva zu Haltepunkten zurückgebaut, der Bahnhof Nagytétény verlor seinen Personenverkehr an den neuen Haltepunkt Kastélypark und nimmt seither nur noch betriebliche Aufgaben wahr. In Dinnyés wurde bereits 2010 ein neuer Haltepunkt eröffnet, der bisherige Bahnhof Dinnyés fungiert seitdem als Überleitstelle Ódinnyés forgalmi kitérő.
Die Strecke beginnt in Pragersko im Nordosten Sloweniens. Sie zweigt aus der einstigen Österreichischen Südbahn Wien–Triest ab und verläuft über Kidričevo bis kurz vor Ptuj in absolut geradliniger West-Ost-Richtung, ehe sie dort den Fluss Drau in nordöstlicher Richtung überquert, um dann ihren geradlinigen Verlauf nach Osten fortzusetzen. Kurz vor Ormož schmiegt sie sich wieder an die Drau an, überquert diese aber nicht, sondern führt weiter nach Osten an die Grenze zu Kroatien bei Središče ob Dravi. Auch durch dieses Land führt die Strecke nahezu ohne Biegungen über Čakovec und Donji Kraljevec bis an die ungarische Grenze bei Kotoriba, die hier der Fluss Mur bildet.
Von Murakeresztúr führt die Strecke weiter über Nagykanizsa und Zalakomár nach Nordosten, bis sie in Balatonszentgyörgy den Balaton (deutschPlattensee) erreicht. Über Fonyód, Balatonboglár, Balatonlelle und Siófok verläuft die Strecke unmittelbar entlang des Seeufers, ehe sie sich in Balatonaliga, am östlichen Ende des größten Binnensees Mitteleuropas, von diesem abwendet und nordöstlich über Szabadbattyán nach Székesfehérvár führt. Von dort verläuft sie abermals in Richtung Nordosten über Gárdony – entlang des Velencer Sees –, Velence, Martonvásár, Tárnok und Érd in die ungarische Hauptstadt Budapest, deren Südbahnhof sie nach Unterquerung des Gellértberges erreicht.
Betriebsstellen
Aufgrund der vorherrschenden Amtssprachen zur Zeit der Streckeneröffnung besaßen die Betriebsstellen neben ihren lokalen Bezeichnungen im österreichischen Teil auch deutsche bzw. im ungarischen Einflussgebiet ungarische Namen; innerhalb Ungarns wurden nur größere Bahnhöfe auch in Deutsch ausgewiesen. Nach der Bildung Jugoslawiens wurden die Stationsbezeichnungen zudem teilweise in kyrillischer Schrift angeschrieben.[25]
Nicht aufgeführte Betriebsstellen bekamen aufgrund ihres Eröffnungsdatums keine deutsche oder ungarische Bezeichnung mehr oder eine anderssprachige/frühere Bezeichnung ist nicht vorhanden oder bekannt.[26][27][28][4][9]
Budapest DV Budapest Déli V. P.udv. Budapest-Déli pu.
Ofen
Betrieb
Im slowenischen Abschnitt verkehren zwischen Pragersko und Ormož Regionalzüge; der InterCity Koper–Hodoš hält in Pragersko, Kidričevo, Ptuj und Ormož.[31] Im kroatischen Abschnitt fahren Regionalzüge zwischen Macinec und Čakovec sowie zwischen Čakovec und Kotoriba. Montags bis freitags verkehren täglich zwei grenzüberschreitende Zugpaare zwischen Ormož und Čakovec, an Wochenenden nur eines.[32]
Der ungarische Streckenabschnitt wird besonders von Eilzügen der Relation Budapest–Székesfehérvár–Balatonszentgyörgy–Keszthely frequentiert, welche die Strandbäder des südlichen Balatonufers bedienen. Die meisten Regionalzüge verkehren zwischen Székesfehérvár und Siófok sowie zwischen Fonyód und Balatonszentgyörgy; im Abschnitt Siófok–Fonyód ist das Nahverkehrsangebot eher schwach.[33] Zwischen Székesfehérvár und Budapest herrscht ein hohes Aufkommen von Nah- und Fernzügen, wobei einige Züge zwischen Tárnok und Budapest-Kelenföld die parallele Strecke über Érd felső nutzen.[34]
Grenzüberschreitend verkehrt jeweils einmal täglich in beide Richtungen ein InterCity zwischen Ljubljana und Budapest sowie zwischen Koper und Budapest über Pragersko.
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