Dieser Artikel behandelt die 2. Fußball-Bundesliga der Männer in Deutschland. Für die gleichnamige Liga im deutschen Frauenfußball siehe 2. Frauen-Bundesliga.
Die 2. Bundesliga bildet die zweithöchste Spielklasse im deutschen Fußball. Sie wurde 1974, elf Jahre nach Gründung der Fußball-Bundesliga, als neue zweithöchste Spielklasse für Profifußball geschaffen, um die große wirtschaftliche Kluft von Profi- und Amateurbereich zu überwinden, die damals zwischen Bundesliga und den gleichalten, bis dahin als zweite Liga fungierenden fünf Fußball-Regionalligen entstanden war.
Der Spielmodus der 2. Bundesliga wechselte mehrfach. Zunächst wurde sie in 2. Bundesliga Nord und 2. Bundesliga Süd unterteilt. Die jeweiligen Ligaersten stiegen direkt in die Bundesliga auf, die beiden Zweiten ermittelten den dritten Aufsteiger in Hin- und Rückspiel (falls erforderlich, gab es ein Entscheidungsspiel). Dieser Modus hatte bis zur Saison 1980/81 Bestand. Mit einer kurzen, durch die Wiedervereinigung Deutschlands bedingten Unterbrechung (Saison 91/92 mit diversen Sonderregelungen), wurde von nun an in einer eingleisigen Liga gespielt. Direkte Aufsteiger waren der Erst- und der Zweitplatzierte. Der Tabellendritte hatte die Möglichkeit, sich über zwei Relegationsspiele gegen den Tabellensechzehnten der Bundesliga für die Bundesliga zu qualifizieren. Aus Gründen der Planungssicherheit gab es von der Saison 1992/93 bis 2007/08 drei direkte Aufsteiger. Seit der Spielzeit 2008/09 wird wieder der alte Aufstiegsmodus aus den Jahren 1981 bis 1991 mit zwei sicheren und einem möglichen dritten Aufsteiger angewandt.
Auch die Anzahl der Absteiger aus der 2. Bundesliga variierte, da auch die Anzahl der Teilnehmer nicht immer gleich war. Bis 2008 gab es in der Regel vier Absteiger. Ausnahmen hierbei sind unter anderem die Saison 1980/81, in der um die Qualifikation zur eingleisigen 2. Bundesliga gespielt wurde, sowie die wegen der deutschen Wiedervereinigung zweigleisige Saison 1991/92. Seit der Gründung der 3. Liga im Jahr 2008 steigen der Tabellensiebzehnte und der -achtzehnte direkt ab, während der Tabellensechzehnte gegen den Tabellendritten der 3. Liga in zwei Relegationsspielen um den Klassenerhalt bzw. Aufstieg spielt.
Alle Teilnehmer der 2. Bundesliga einschließlich der Absteiger der Vorsaison nehmen auch am DFB-Pokal teil.
Mit Ausnahme des FC Bayern München, der drei Spielzeiten in der Zweitklassigkeit verbrachte, jedoch lange vor Gründung der 2. Bundesliga (nämlich 1955/56 und von 1963 bis 1965) und dem SC Tasmania 1900 Berlin, der 1973 – ein Jahr vor der ersten Austragung – aufgelöst wurde, haben alle bisherigen Bundesligisten eine oder mehrere Spielzeiten in der 2. Bundesliga verbracht und die Liga mitgeprägt. Spätere Nationalspieler wie Jürgen Klinsmann, Rudi Völler, Andreas Brehme, Olaf Thon und viele andere machten in der 2. Liga erstmals auf sich aufmerksam.
Den Titel des Rekordmeisters der 2. Fußball-Bundesliga teilen sich fünf Mannschaften: Der 1. FC Köln, der SC Freiburg und der VfL Bochum errangen jeweils vier Titel in der „eingleisigen“ 2. Liga, also nach Zusammenlegung der Staffeln Nord und Süd. Der 1. FC Nürnberg kommt ebenfalls auf vier Meisterschaften, von denen eine in der Staffel Süd erreicht wurde. Arminia Bielefeld sicherte sich zwei der insgesamt ebenfalls vier Titel in der Staffel Nord.
Durch die steigende Resonanz beim Publikum gegenüber den Formierungsjahren und die höheren Einnahmen aus TV und Sponsoring stehen die meisten Zweitligisten wirtschaftlich auf gesunden Füßen. In der Saison 2016/17 lag die Zuschauerzahl erstmals über 6 Millionen. Den höchsten Zuschauerschnitt eines Vereins erreichte der FC Schalke 04 in der Saison 2023/24 mit durchschnittlich 61.538 Zuschauern je Heimspiel. In der gleichen Saison wurde mit insgesamt knapp 8,9 Millionen Zuschauern bei allen 306 Spielen der 2. Fußball-Bundesliga ein neuer Höchstwert erreicht.
In der Ewigen Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga liegt die SpVgg Greuther Fürth mit insgesamt 1758 Punkten (Stand: Saisonende 2023/2024) vorne. Die meisten Punkte je Spiel erreichte Werder Bremen, die in zwei Spielzeiten mit durchschnittlich 2,12 Punkten je Spiel jeweils den direkten Wiederaufstieg schafften.
Mit Einführung der Bundesliga im Jahr 1963 wurden gleichzeitig fünf Regionalligen (Süd, Südwest, West, Nord und Berlin) als zweithöchste bundesdeutsche Spielklasse geschaffen, deren beide jeweils erstplatzierten Mannschaften am Ende der Saison in zwei Gruppen die beiden Bundesligaaufsteiger ausspielten. Mit dem Übergang von den früheren Oberligen zur neuen Bundes- bzw. Regionalliga zeigte sich jedoch, dass der Unterbau der Bundesliga sowohl sportlich als auch wirtschaftlich problematisch war und ein Abstieg einen Verein schnell wirtschaftlich ruinieren konnte.
Diese Situation war mitverantwortlich für den Bundesliga-Skandal 1971, in dem es wegen manipulierter Punktspiele im Abstiegskampf Rot-Weiß Oberhausen und Arminia Bielefeld gelungen war, in der Bundesliga zu verbleiben. Als eine Konsequenz beschloss der DFB-Bundestag in Frankfurt am 30. Juni 1973 die Einführung der in Nord- und Südstaffel geteilten 2. Bundesliga zur Saison 1974/75, wodurch die Kluft zwischen Profi- und Amateurbereich geschlossen werden sollte.[1]
Qualifikationssystem
Die Kriterien für die Qualifikation[2] besagten, dass zwei Gruppen mit je 20 Vereinen gebildet werden. Die Nordgruppe mit Regionalliga-Vereinen aus den Regionalverbänden West, Nord und Berlin und die Südgruppe, die aus den Vereinen der Regionalligen Süd und Südwest besteht. Diskutiert wurde, allein den finalen Tabellenstand der Saison 1973/74 als Maßstab für die Qualifikation heranzuziehen. Letztlich setzte sich aber der Gegenvorschlag der DFB-Kommission durch, insgesamt fünf Spieljahre als Bewertungsmaßstab zu nehmen. Die Platzbewertungszahlen aus der Regionalliga oder 25 Punkte pro absolvierter Spielzeit in der 1. Bundesliga nach den Endtabellen 1970 und 71 wurden einfach, 1972 und 73 doppelt, 1974 aber dreifach gezählt. Wie in den Vorjahren sollte es in den fünf Regionalligen je zwei Berechtigte für die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga geben und Absteiger in die Amateurligen, obwohl diese ja eigentlich bei der neuen Klasseneinteilung nicht erforderlich wären; mit dem Abstieg aus der Regionalliga verloren sie jegliches Qualifikationsrecht. Die Regionalverbände Süd sollten 13 Vereine, der aus West elf Vereine, der Norden und Südwesten je sieben Vereine und Berlin zwei Vereine stellen. In diesen Zahlen sollten auch die Bundesligaabsteiger der Saison 1973/74 enthalten sein. Bei Punktgleichheit sollte das letzte Jahr den Ausschlag geben.
Dies alles hatte zur Folge, dass es zunächst nur zwei sichere Teilnehmer der 2. Bundesliga gab, nämlich die beiden Absteiger aus Liga Eins zum Saisonende 1973/74. Als Schwachstelle wurde ausgemacht, dass die Regionalliga-Neulinge 1973/74 keine realistische Chance hatten, in die neue 2. Bundesliga aufzurücken. Diese konnten zwar in die 1. Bundesliga aufsteigen, nicht aber in die zweite. Umgekehrt durften sich langjährige Regionalligisten oder Ex-Bundesligisten dank bereits erworbener Qualifikationspunkte aus den Vorjahren schlechte Ergebnisse in der Saison 1973/74 erlauben – solange sie nicht abstiegen.
Wirtschaftliche und strukturelle Voraussetzungen wurden beim DFB-Bundestag am 30. Juni 1973 zunächst nicht festgelegt, jedoch ein Jahr später zu relevanten Faktoren deklariert.
Nach Ende der Saison 1973/74 erwies es sich als gravierend, dass übersehen worden war, dass sich die zehn an der jährlichen Aufstiegsrunde zur Bundesliga teilnehmenden Regionalligisten durch ihre Platzierung in der Saison 1973/74 nicht von vornherein für die neue 2. Bundesliga qualifiziert hatten. Im Fall des 1. FC Saarbrücken führte dies dazu, dass der Klub nach dem Scheitern in der Aufstiegsrunde durch Anordnung des DFB trotz nicht vorhandener Erfüllung der Kriterien in die 2. Bundesliga Süd aufgenommen wurde und den Platz des SV Alsenborn einnahm, der ebenfalls aus der Regionalliga Südwest stammte. Dieser von Fritz Walter geförderte „Dorfklub“ war 1968, 1969 und 1970 dreimal in der Bundesliga-Aufstiegsrunde gescheitert und hatte sich deutlich für die neue Spielklasse qualifiziert. Der DFB befand nun, dass in Alsenborn keine zweitligatauglichen Zustände vorhanden seien und diese auch nicht in absehbarer Zeit erreicht werden könnten und stufte den SV in die dann drittklassige Amateurliga Südwest zurück, obwohl der Klub bei erfolgreicher Teilnahme an einer der drei Aufstiegsrunden zur Bundesliga mit einer Sondergenehmigung sogar in der höchsten Spielklasse hätte spielen dürfen (dann nicht im heimischen Stadion, sondern in Kaiserslautern oder Ludwigshafen).
Zweigleisige 2. Bundesliga (1974–1981)
1974 wurde die 2. Bundesliga als „Unterhaus“ der Bundesliga eingeführt. 40 Fußballvereine, in zwei Staffeln (Nord und Süd) aufgeteilt, spielten erstmals gemeinsam um den Aufstieg in das Fußball-Oberhaus. Es wurde festgelegt, dass die jeweiligen Staffelsieger in die Bundesliga aufrücken, während die beiden Tabellenzweiten in Hin- und Rückspiel einen dritten Aufsteiger ausspielten. Aus der Bundesliga stiegen die drei Tabellenletzten ab und wurden je nach regionaler Zugehörigkeit in die 2. Bundesliga Nord oder 2. Bundesliga Süd eingeordnet. Da sich bei diesem Verfahren die Zahl der Auf- und Absteiger innerhalb der einzelnen Staffeln nicht immer die Waage hielt, musste in manchen Spielzeiten mit 21 oder gar 22 Vereinen in einer Gruppe gespielt werden.
Mit der am 2. August 1974 angepfiffenen Freitagabendpartie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Darmstadt 98 begann die erste Saison der 2. Bundesliga. Das erste Tor erzielte der Saarbrücker Nikolaus Semlitsch in der 18. Minute. Das 1:0 war zugleich das Endergebnis des ersten Zweitligaspiels. Die ersten Tabellenführer der neuen Liga waren der SC Fortuna Köln (Nord) und der VfR Heilbronn (Süd).
Zur zuvor vor allem bei manchen Berliner Vereinen, aber auch in Mannheim oder Gütersloh für die Einführung der 2. Bundesliga erwarteten Fusionswelle kam es hingegen zunächst nicht.
Eingleisige 2. Bundesliga (1981–1991)
1981 wurde die eingleisige 2. Bundesliga mit 20 Vereinen eingeführt. Für die Qualifikation zur neuen Spielklasse gab es erneut ein ausgeklügeltes System. Zunächst mussten die Vereine technische Qualifikationskriterien erfüllen. Diese sahen vor, dass die Stadien mindestens 15.000 Zuschauer fassen und innerhalb einer bestimmten Frist auch über eine Flutlichtanlage verfügen mussten. Wurden diese Voraussetzungen erfüllt, kamen sportliche Kriterien zum Tragen. Die jeweils vier erstplatzierten Mannschaften der Nord- und Süd-Staffel sowie die Bundesligaabsteiger waren automatisch qualifiziert. Die anderen Teilnehmer wurden über eine sogenannte „Platzziffer“ ermittelt. Diese errechnete sich aus den erreichten Tabellenplätzen der letzten drei Jahre. Je niedriger diese ermittelte Platzziffer war, desto besser war der Verein platziert. In der Saison 1978/79 wurde der Tabellenplatz mit eins, 1979/80 mit zwei und 1980/81 mit drei multipliziert. Mit Null wurden Jahre der Bundesligazugehörigkeit gewertet. Für Oberligajahre, in denen der Aufstieg nicht geschafft wurde, gab es 20 Punkte, für die Spielzeiten mit Aufstieg 16.
Nach Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga zur Saison 1981/82 galt, dass die Mannschaften auf den ersten beiden Tabellenplätzen am Ende der Saison direkt in die Bundesliga aufstiegen und der Tabellendritte zwei sogenannte Relegationsspiele mit dem Drittletzten der abgelaufenen Erstligarunde um den Aufstieg bzw. den Verbleib in der Bundesliga auszutragen hatte.
Nach der Wiedervereinigung (1991–1996)
Nach der Saison 1990/91 sollte die Liga auf 18 Vereine reduziert werden – es gab 4 Absteiger und nur 2 Aufsteiger aus den Oberligen. Da ab 1991 aber auch Klubs des NOFV (Vereine der ehemaligen DDR) mitspielten, musste die Liga aufgestockt werden. In der Saison 1991/92 wurden zunächst sechs NOFV-Klubs in die Liga aufgenommen, so dass sich die Teilnehmerzahl auf 24 erhöhte. Um die Anzahl der Spieltage gering zu halten, kehrte man zum Staffelsystem zurück und spielte in zwei Staffeln à 12 Mannschaften. Zwar stiegen in dieser Saison fünf Mannschaften in die Oberliga ab und nur drei aus der Oberliga auf, da jedoch auch aus der Bundesliga vier Vereine ab- und nur zwei dorthin aufstiegen, nahmen auch in der Folgesaison wieder 24 Klubs am Spielbetrieb teil.
Auf Wunsch der Vereine kehrte man zur eingleisigen Liga zurück, sodass es in der Saison 1992/93 zu einer Mammut-Saison mit 46 Spieltagen kam. Zum Ende der Saison stiegen sieben Vereine aus der 2. Bundesliga ab und drei aus den Oberligen auf, so dass die Saison 1993/94 mit 20 Teilnehmern gespielt wurde. Erst zur Folgesaison 1994/95 wurde die auch heute noch geltende Zahl von 18 Mannschaften erreicht.
Zuschauerboom (seit 1996)
Durch den Abstieg von Traditionsvereinen wie beispielsweise Eintracht Frankfurt, dem 1. FC Kaiserslautern (beide erstmals 1996), dem 1. FC Köln (erstmals 1998) oder Borussia Mönchengladbach (erstmals 1999) erfuhr die 2. Liga einen enormen Zuschauerboom. Der Effekt wurde verstärkt durch die zunehmende Kapazität und die ausgebaute Qualität der Stadien. Inzwischen werden die Spiele im Durchschnitt von über 21.000 Zuschauern pro Partie verfolgt (Saison 2016/17). Die zweite Fußball-Bundesliga hat damit ähnliche Zuschauerschnitte wie die ersten Ligen in den Niederlanden (Eredivisie), Frankreich (Ligue 1) und Italien (Serie A), und ist gemeinsam mit der englischen Football League Championship die zuschauerstärkste 2.-Fußballliga.[3] In der Saison 1996/97 sahen 75.000 Zuschauer im Berliner Olympiastadion das Spiel von Hertha BSC gegen den 1. FC Kaiserslautern. In der Saison 2010/11 wurde an derselben Spielstätte eine Zusatztribüne errichtet, und so konnten 77.116 Zuschauer beim Spiel der Berliner Hertha gegen den FC Augsburg einen Zweitliga-Rekord aufstellen.
Durch die Live-Übertragung von Spielen (unter anderem ein Spiel je Spieltag im Free-TV) erlangte die Liga vermehrt öffentliche Aufmerksamkeit. In der Saison 2016/17 übertraf der Zuschauerschnitt erstmals die Marke von 20.000 Besuchern pro Spiel. In der gleichen Saison stellte der VfB Stuttgart mit durchschnittlich über 50.000 Zuschauern eine neue Bestmarke auf Vereinsebene auf.
Aufgrund der COVID-19-Pandemie mussten ab 2020 viele Spiele vor leeren Rängen absolviert werden. In der ersten vollen Saison nach Ende der coronabedingten Einschränkungen wurden dann neue Zuschauerrekorde aufgestellt. Durch den Abstieg mehrerer „Traditionsvereine“ in die 2. Bundesliga (u. a. HSV, Schalke 04 und Hannover 96) wurden in der Saison 2023/24 am 22. Spieltag der 2. Bundesliga erstmals mehr Zuschauer in den Stadien verzeichnet als am gleichen Spieltag in der 1. Bundesliga.[4] In der gleichen Saison wurden weitere Rekorde erreicht: Insgesamt 8,9 Millionen Besucher in der Saison entsprechen einem Durchschnitt von knapp 29.300 je Spiel. Den Rekord auf Vereinsebene erhöhte der FC Schalke 04 auf durchschnittlich mehr als 61.500 Zuschauer je Spieltag. Generell hat die 2. Bundesliga durch die Ligazugehörigkeit von beispielsweise dem Hamburger SV oder Schalke 04 einen höheren Zuschauerschnitt als manche erste Ligen anderer Länder. Beispielsweise hatte im Januar 2024 das deutsche Unterhaus mit 28.308 Zuschauern einen höheren Zuschauerschnitt als die französische Ligue 1.[5]
Seit der Saison 2008/09 erhält der Sieger einer Saison eine eigene Trophäe. Zur Begründung sagte DFL-Geschäftsführer Tom Bender: „Die Meisterschale ist das wichtigste Symbol des sportlichen Wettbewerbs in der Bundesliga. Mit einem eigenen Pokal für den Meister der 2. Bundesliga möchten wir nun auch diese besondere Leistung würdigen.“[6] Die Meisterschale besteht aus Silber und wiegt achteinhalb Kilogramm. Sie hat einen Durchmesser von einem halben Meter und ist mit 30.000 Euro versichert. Der SC Freiburg als Meister der Saison 2008/09 durfte am 24. Mai 2009 als erster Verein diese Trophäe entgegennehmen. In die Schale sind alle Zweitliga-Meister seit Einführung der eingleisigen 2. Liga 1981/82 eingraviert.
Saisonbilanzen
Auf- und Absteiger der 2. Bundesliga
Saison
Aufsteiger in die Bundesliga
Absteiger in die Regional-/bzw. Oberligen bzw. 3. Liga
Sportlich war der SV Sandhausen abgestiegen, jedoch wurde dem MSV Duisburg am 29. Mai 2013 die Lizenz für die kommende Spielzeit verweigert. Mit Bestätigung dieser Entscheidung durch das Ständige Schiedsgericht am 19. Juni waren der Zwangsabstieg des MSV und der Klassenerhalt des SV Sandhausen besiegelt.
Die Aufsteiger wurden von 1974 bis 1994 in Aufstiegsrunden ausgespielt. Danach gab es bis 2008 vier Aufsteiger aus den Regionalligen. Seit 2009 steigen zwei Vereine aus der 3. Liga direkt auf, der letzte Teilnehmer wird in zwei Relegationsspielen gegen den Tabellensechzehnten der 2. Bundesliga ermittelt.
Die 2. Bundesliga ist die einzige Fußball-Liga in Deutschland, in der bereits Mannschaften aus allen Bundesländern spielten.
Die meisten Punkte sammelte mit Stand vom Saisonende 2023/24 bisher die SpVgg Greuther Fürth. Seit 1974 gewann der Verein 1758 Punkte in 1194 Zweitligapartien und führt seit September 2017 die Ewige Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga an. Es folgen der FC St. Pauli mit 1690 Punkten aus 1130 Spielen und Hannover 96 mit 1550 Punkten aus 1022 Spielen. Die wenigsten Punkte sammelte der Spandauer SV mit 10 in 38 Spielen.
Die meisten Siege mit 477 und Unentschieden mit 327 errang die SpVgg Greuther Fürth und die meisten Niederlagen mit 394 erlitt der VfL Osnabrück. Die wenigsten Siege mit 2 und Unentschieden mit 4 errang der Spandauer SV und die wenigsten Niederlagen mit 8 die TSG 1899 Hoffenheim.
Die meisten Treffer mit 1771 erzielte die SpVgg Greuther Fürth in 1194 Partien. Die meisten Gegentreffer mit 1571 in 1208 Partien kassierte der VfL Osnabrück. Die beste Tordifferenz mit +315 hält Hannover 96. Die wenigsten Treffer mit 31 erzielte der BSV Schwenningen, die wenigsten Gegentreffer mit 40 erhielt die TSG 1899 Hoffenheim und die schlechteste Tordifferenz mit −276 hält der FSV Frankfurt.
Der beständigste Verein dieser Spielklasse war Fortuna Köln, der bis 2000 26 Jahre ununterbrochen in der 2. Bundesliga verweilte. Die aktuell (Stand: Saison 2024/25) „dienstälteste“ Mannschaft ist der Hamburger SV, der seit seinem Bundesliga-Abstieg 2018 ununterbrochen zweitklassig spielt.
Die beste Saisonbilanz in der eingleisigen 2. Bundesliga erreichte Hertha BSC in der Saison 2012/13 mit 22 Siegen, 10 Unentschieden und 2 Niederlagen, also 76 Punkten (Dreipunkteregel). Dieses Ergebnis wurde allerdings nach absoluten Zahlen übertroffen in der „Vereinigungssaison“ 1992/93, als 24 Mannschaften in der Liga spielten und somit 46 Spieltage stattfanden.
Für einen Vergleich der Saisonergebnisse in der 2. Bundesliga insgesamt (sowohl ein- als auch zweigleisige Zeit) sind die Zahlen relativ zur Anzahl Spiele aussagekräftiger, weil sich die Größe der Liga bzw. der Staffeln mehrmals änderte. Das beste relative Saisonergebnis erreichte Arminia Bielefeld in der Saison 1979/80 mit 78,9 % Siegen, 15,8 % Unentschieden und 5,3 % Niederlagen, 1,737:0,263 Punkten (Zweipunkteregel) oder 2,526 Punkten (Dreipunkteregel), 3,158:0,816 Toren, Tordifferenz +2,342. Dies stellt auch den Rekord in der absoluten Tordifferenz dar (+89). Das beste Ergebnis in absoluten Punkten war 1980/81 das von Werder Bremen (68:16 Punkte, 98 nach Dreipunkteregel – Staffelgröße 22, also 42 Spieltage).
Als einzige Mannschaft schaffte es der Karlsruher SC, in der Saison 2006/07 an allen 34 Spieltagen einer Zweitligasaison auf einem Aufstiegsplatz zu stehen.
Die meisten Spiele in der 2. Bundesliga bestritt Willi Landgraf mit insgesamt 508 Spielen für Rot-Weiss Essen (119), FC 08 Homburg (107), FC Gütersloh (94) und Alemannia Aachen (188). Landgraf spielte niemals in der Bundesliga, wohl aber für den damaligen Zweitligisten Aachen im UEFA-Pokal.
Mit sechs Treffern die meisten Tore in einem Spiel erzielte in der Staffel Süd der Saison 1976/77 Ottmar Hitzfeld im Heimspiel des VfB Stuttgart gegen den SSV Jahn Regensburg (Endstand 8:0).
Der einzige Verein, der nach dem Aufstieg aus der 2. Bundesliga deutscher Meister wurde, ist der 1. FC Kaiserslautern. Dies gelang dem Verein in der Saison 1997/98.
Das zuschauerreichste Spiel der 2. Bundesliga gab es in der Saison 2010/11, als 77.116 Zuschauer das Spiel zwischen Hertha BSC und dem FC Augsburg sahen. Die geringste Zuschauerzahl hatte das Spiel zwischen Alemannia Aachen und dem 1. FC Nürnberg 2003/04, welches als Geisterspiel mit null Zuschauern nach Fanausschreitungen durchgeführt wurde. Außerdem gab während der COVID-19-Pandemie in Deutschland im Jahr 2022 diverse zuschauerlose Spiele.
Die meisten Fernsehzuschauer einer Free-TV-Übertragung hatte das Eröffnungsspiel des Hamburger SV gegen den FC Schalke 04 am 1. Spieltag der Saison 2023/24 mit 3,5 Millionen Zuschauern.[8] Zudem schauten weitere 600.000 Zuschauer das Spiel im Pay-TV.[9] Das Spiel mit den zweitmeisten Fernsehzuschauern ist das Eröffnungsspiel der gleichen Mannschaften am 1. Spieltag der Saison 2021/22 mit 2,71 Millionen Zuschauern gewesen.[10]
Aufgrund der COVID-19-Pandemie durften ab dem 26. Spieltag der Saison 2019/20 keine Zuschauer mehr in den Stadien anwesend sein, was für verringerte Werte sorgte. In der Saison 2020/21 galt diese Regelung ab dem 7. Spieltag, einzig der Hamburger SV durfte in seinem letzten Heimspiel noch einmal 250 Zuschauer empfangen. Darüber hinaus liegen den Werten die Daten des DFB zugrunde.
Zweitligisten im Europapokal
Bisher nahmen sechsmal Vereine der 2. Bundesliga am Europapokal teil:
Nach Eingliederung des ostdeutschen DFV in den nun gesamtdeutschen DFB 1991 nahmen die in die 2. Bundesliga eingegliederten vormaligen DDR-Oberligisten FC Rot-Weiß Erfurt und Hallescher FC1991/92 am UEFA-Pokal teil. Während Halle in der ersten Runde gegen Torpedo Moskau ausschied, unterlag Erfurt in der zweiten Runde Ajax Amsterdam.
1996/97 nahm der DFB-Pokalsieger 1. FC Kaiserslautern nach seinem Abstieg in die 2. Bundesliga am Europapokal der Pokalsieger teil, schied aber nach einem 1:0 und 0:4 n. V. gegen Roter Stern Belgrad ebenfalls in der 1. Runde aus.
2001/02 qualifizierte sich der Zweitligist 1. FC Union Berlin für den UEFA-Pokal, da die Mannschaft (noch als Drittligist) im Pokalfinale der Mannschaft von Schalke 04 unterlegen war, diese aber durch ihre Vizemeisterschaft an der Champions League teilnahm. Nach einem Sieg gegen Haka Valkeakoski aus Finnland schieden die Berliner in der zweiten Runde gegen die bulgarische Mannschaft Litex Lowetsch aus.
2004/05 durfte Alemannia Aachen ebenfalls als unterlegener Pokalfinalist am UEFA-Pokal teilnehmen, da der Pokalsieger Werder Bremen als Meister an der Champions League teilnahm. Aachen erreichte gegen die isländische Mannschaft FH Hafnarfjörður die Gruppenphase und dort durch Siege gegen OSC Lille und AEK Athen sogar die Runde der letzten 32 Mannschaften (Sechzehntelfinale), schied hier aber nach einem 0:0 und 1:2 gegen AZ Alkmaar aus.
Seit dem DFB-Pokal 2014/15 berechtigt nur noch ein Sieg im Pokalfinale zur Teilnahme an der Europa League.
↑Werner Schilling: Rennen um die 2. Liga: Alles mal drei ! In: Kicker-Sportmagazin (Hrsg.): Magazin zur Fußball-Bundesliga 1973/74. Olympia-Verlag, Nürnberg Juli 1973, S.119.
↑Edgar Lopez: Fußball: Von wegen Zweite Liga. In: Die Zeit Online. 28. Juli 2017 ([1] [abgerufen am 27. August 2018]).
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1962 film by Rudolph Maté This article is about the 1962 film. For the historical Spartan contingent, see Battle of Thermopylae. The 300 SpartansTheatrical release posterDirected byRudolph MatéScreenplay byGeorge St. GeorgeStory byGian Paolo CallegariRemigio Del GrossoGiovanni d'EramoUgo LiberatoreProduced byRudolph MatéGeorge St. GeorgeStarringRichard EganRalph RichardsonDiane BakerBarry CoeDavid FarrarDonald HoustonAnna SynodinouCinematographyGeoffrey UnsworthEdited byJerry WebbMusic byM...
Bank in the Philippines This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: First Isabela Cooperative Bank – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (February 2016) (Learn how and when to remove this template message) First Isabela Cooperative BankTypeCooperative BankIndustryFinanceFoundedCauayan, Isabela, P...
Novel by Markus Zusak The Messenger Australian paperback editionAuthorMarkus ZusakCountryAustraliaLanguageEnglishPublisherPan MacmillanPublication date10 January 2002Media typePrint (Hardcover and Paperback)Pages396 (first edition, paperback) The Messenger, released in the United States as I Am the Messenger, is a 2002 novel by Markus Zusak, and winner of the 2003 Children's Book Council of Australia Book of the Year Award. The story is written from the perspective of the protagonist, ta...
Species of fish This article is about the type of fish. For the folk song of the same name, see John Dory (song). John DoryTemporal range: Oligocene to Present[1] PreꞒ Ꞓ O S D C P T J K Pg N Zeus faber Conservation status Data Deficient (IUCN 3.1)[2] Scientific classification Domain: Eukaryota Kingdom: Animalia Phylum: Chordata Class: Actinopterygii Order: Zeiformes Family: Zeidae Genus: Zeus Species: Z. faber Binomial name Zeus faberLinnaeus, 1758 John Dory, Zeu...