Der FC St. Pauli stieg als Staffelmeister erstmals in die erste Bundesliga auf, verblieb dort aber nur eine Saison. Dabei verwies St. Pauli die Arminia aus Bielefeld mit vier Punkten Rückstand auf den zweiten Platz. Die dadurch erreichte Relegation gegen den Staffelzweiten der Staffel Süd, 1860 München, verloren die Bielefelder jedoch trotz eines 4:0-Erfolges im Hinspiel. Da das Rückspiel eben so hoch mit 0:4 verloren wurde, musste ein Entscheidungsspiel den dritten Aufsteiger ermitteln. Dieses gewann München mit 2:0 und Bielefeld verblieb in der zweiten Liga, bis in der folgenden Saison 1977/78 der Aufstieg gelang.
Absteiger in die Oberligen waren neben dem Vorjahresaufsteiger VfL Wolfsburg, den Zweitliga-Gründungsmitgliedern Wacker 04 Berlin und Göttingen 05 auch der Bonner SC, welcher aufgrund finanzieller Probleme keine Lizenz erhielt. Torschützenkönig der Staffel Nord wurde Franz Gerber von St. Pauli mit 27 erzielten Treffern. Walter Frosch vom FC St. Pauli erhielt bei 37 Einsätzen insgesamt 18 oder 19 Gelbe Karten (Die genaue Anzahl ist nicht bekannt). Dies war der Auslöser, weswegen es einige Jahre später zu einer automatischen Sperre von einem Spiel nach vier (heute fünf) Gelben Karten kam.
Der Bonner SC erhielt für die Saison 1977/78 keine Lizenz und stieg in die Verbandsliga Mittelrhein ab. Der 1. SC Göttingen 05 und anschließend auch Wacker 04 Berlin verzichteten auf den Ligaverbleib, welcher aufgrund des Lizenzentzugs von Bonn möglich gewesen wäre.
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Der SV Röchling Völklingen zog sich trotz bereits erhaltener Lizenz freiwillig aus der 2. Bundesliga zurück und stieg in die Amateurliga Saarland ab.
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Arminia Bielefeld siegte im Hinspiel auf der heimischen Alm mit 4:0 gegen den TSV 1860 München und sah schon wie der sichere Aufsteiger aus. Jedoch verlor man das anschließende Rückspiel ebenso deutlich mit 0:4, so dass ein Entscheidungsspiel über den Aufstieg entscheiden musste. In diesem siegte der TSV 1860 München mit 2:0 und stieg in die Bundesliga auf.
Die Entscheidung schien aufgrund des deutlichen Vorsprungs bereits nach dem Hinspiel zu Gunsten der Bielefelder gefallen zu sein. Denn wie das Kicker-Sportmagazin in seiner Ausgabe vom 30. Mai 1977 schrieb, war es nicht nur das Ergebnis, … es war vor allem die Art und Weise, wie 1860 in Bielefeld unterging. Entsprechend resigniert klang Münchens Trainer Heinz Lucas unmittelbar nach dem Spiel: So schlecht habe ich meine Mannschaft in der gesamten letzten Saison nicht gesehen. Alle meine Warnungen haben nichts genutzt. Wir waren vorher schon aufgestiegen und haben die Bielefelder unterschätzt. In seinem Spielbericht für den Kicker kommentierte Dieter Ueberjahn: Schon zur Pause hätten die Bielefelder gut und gerne mit 3:0 führen können. … Nach dem Wechsel gingen die 60er vollends unter. Wenig ermutigend für die Münchner klangen daher auch sein Fazit (Nur noch ein Wunder kann die 60er jetzt noch in die Bundesliga bringen) und sein Ausblick (An den Aufstieg glauben wohl selbst die größten Optimisten nicht mehr).
Doch die Verantwortlichen beider Vereine waren sich der Sache keineswegs so sicher wie die Sportjournalisten. So warnte Bielefelds Trainer Feldkamp trotz des klaren Sieges: Noch sind wir nicht in der Bundesliga, noch müssen wir nach München! Auch für 1860-Trainer Lucas war die Situation trotz aller Enttäuschung noch nicht aussichtslos: Wenn 70.000 am nächsten Samstag wie ein Mann hinter uns stehen und die Spieler zu ihrer wahren Leistungsstärke finden, ist noch ein Hoffnungsschimmer. In die gleiche Kerbe schlug auch 1860-Präsident Erich Riedl: Im Fußball ist alles möglich und bei 1860 vieles unmöglich. Diese Aussage veranlasste den Kicker-Kommentator Gerhard Gmelch zu der seinerzeit wohl nicht ganz unberechtigten Frage: Wie soll man’s nennen? Zweckoptimismus oder gar Selbstbetrug?
Die fürchterliche Revanche im Olympiastadion überschrieb der Kicker vom 6. Juni 1977 den Bericht über das Rückspiel von München und der Kommentator Hans Fiederer schrieb zu Beginn seines Spielberichts: Wer hatte den in Bielefeld gedemütigten „Löwen“ diese erregende Aufholjagd noch zugetraut? Selbst eingefleischte 60er Anhänger warfen die Flinte ins Korn: wer kann schon ein 4:0 aufholen…
Doch die „Münchner Löwen“ begannen mit einem äußerst entschlossenen und aggressiven Pressing, wodurch die Arminen bereits beim geringsten Versuch eines Spielaufbaus massiv unter Druck gesetzt wurden. Mit ihrer Entschlossenheit und dem unbedingten Willen, den scheinbar aussichtslosen Rückstand noch aufzuholen, überschritten die 1860er nicht selten die Grenzen des Erlaubten und mussten sich später schwere Vorwürfe gefallen lassen. So fanden die Bielefelder in Schiedsrichter Redelfs einen geeigneten Sündenbock; denn er habe nicht hart genug den „Fußball brutal“ geahndet, den die Löwen hier kreierten, kommentierte Norbert Herbst ebenfalls im Kicker. Und Werner Schilling zitierte in derselben Ausgabe Münchens Torhüter Bernd Hartmann, der nach dem Spiel eingeräumt habe, 1860 sei bereit gewesen, selbst einen Platzverweis zu riskieren im kompromißlosen Fight um jede Chance.
Entsprechend erbost fielen später die Bielefelder Reaktionen aus. So meinte etwa Arminias Geschäftsführer Hans Büttner: Wenn Herr Biwersi die Spiele in Bielefeld und München geleitet hätte, dann wäre von ihm zumindest gegen Glavovic Haftbefehl wegen Körperverletzung ausgestellt worden! Und in einem von allen Lizenzspielern des DSC Arminia Bielefeld unterschriebenen Brief an den DFB wurde die „skandalöse Spielweise“ der Sechziger angeprangert.[1]
Peitschs Platzverweis sorgte für die Vorentscheidung
Nachdem die Münchner in der ersten Begegnung und die Bielefelder im Rückspiel nur einen Bruchteil ihres Leistungsvermögens gezeigt hatten, sah das entscheidende dritte Spiel im Frankfurter Waldstadion zwei gleichstarke Mannschaften, den beiden der Aufstieg zuzutrauen war. Die Wende kam in der 70. Minute, als Arminias Verteidiger Roland Peitsch nach einem Foul an Münchens Spielmacher Georg Metzger des Feldes verwiesen wurde. Der Kicker-Journalist Hans Fiederer kommentierte diese spiel- und aufstiegsentscheidende Szene wie folgt: „Der eisenharte Bielefelder Verteidiger, der einem Reporter in dieser Woche allzu voreilig die Schlagzeile in die Maschine diktierte: in Frankfurt werde ich Metzger schlachten. Er „schlachtete“ den trickreichen Münchner auf seine Weise, mähte ihn um, obwohl es die Situation gar nicht forderte. Wenn Peitsch „seinen“ Metzger hätte laufen lassen, wäre der Ball ohnehin über die Seitenlinie gerollt und das Spiel wäre weitergelaufen.“[2] Danach kippte das Spiel und die 1860er spielten ihre numerische Überlegenheit aus.
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