2832 (31. Dez. 2023)[1]
Oberried isch e Gmei im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald.
Ortsteiler sin Oberried, Hofsgrund, St. Wilhelm un Zastler.
S „Dal ob dem Ried“ isch wohl sit em früehe 12. Johrhundert besidlet gsi. 1237 isch dert e Zisterzienserinne-Chloster erbaut worre, wo aber scho 1252 an d Wilhelmite ibergange isch. Noochdem d Vogteirächt iber Oberried an d Schnewelin ibergange sin, sin si 1496 an d Stadt Friburg im Brisgau gfalle. 1507 sich s Chloster ufgäbbe, aber 1679 nöi errichtet worre. 1806 isch Oberried im Ramme vum Riichsdeputationshauptschluss an s nöi errichtet Grossherzogtum Bade gfalle. Dert isch es zuenächst im Landamt Friburg II, ab 1819 im vereinigte Landamt Friburg zuedeilt gsi. Sit 1939 het Oberried zum Landchreis Friburg ghört, bevor es im Zug vu dr Kommunalreform vu dr 1970er Johre in dr nöi Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald chu isch.
1266 isch vu Johannes vu Urberg e Zwigstelle vum Oberrieder Chlosters gründet worre. Die sich entwicklend Sidlig um s Chloster isch bal nooch dr Wilhelmite „St. Wilhelm“ gnennt worre. Obwohl s Chloster wohl noch bis zum Drissigjährige Chrieg bstande het, sin d Vogteirächt 1496 an Östriich ibergange. 1806 isch St. Wilhelm an s Grossherzogtum Bade gfalle. Dert isch es zuenächst im Landamt Friburg II, ab 1819 im vereinigte Landamt Friburg zuedeilt gsi. Sit 1939 het St. Wilhelm zum Landchreis Friburg ghört. Zum 1. Oktober 1974 isch St. Wilhelm nooch Oberried igmeindet worre.
Oberried bildet zämme mit Chilchzarte, Buechebach un Stäge d Verwaltigsgmeinschaft Dreisamdal. (Lueg dezue au d Verwaltigscharte in dr Tabelle rechts).
Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Bi Oberried lit dr Barbarastolle. In sällem usdiente Silberbergwerchstolle lageret s Bundesamt fer Bevölcherigsschutz un Katastrophehilf sit 1975 (domols noch als Bundesverband fer Selbstschutz) Mikrofilmkopie vu wichtige Kulturgüeter i. D Archivierig erfolgt ufgrund vu dr Haager Konvention zum Schutz vu Kulturguet.
Lueg dezue au Froge un Antworte zum Dialäkt.
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