Morges (frankoprovenzalisch Mordze [ˈmɔrdzɛ, ˈmwardzɛ], dytsch veraltet Morsee ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
Morges lyt 10 km sidweschtli vu Lausanne am rächte Stade vum Gämfersee. D Gmaiflechi umfasst 23,3 % landwirtschaftligi Flechi, 4,1 % Wald, 71,8 % Sidligsflechi un 0,8 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
Morges isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1288 as Morgia.
Bevelkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr |
1850 |
1860 |
1870 |
1880 |
1888 |
1900 |
1910 |
1920
|
Yywohner |
3241 |
3627 |
3806 |
3936 |
4052 |
4421 |
4564 |
4672
|
Johr |
1930 |
1941 |
1950 |
1960 |
1970 |
1980 |
1990 |
2000
|
Yywohner |
5047 |
5689 |
6456 |
8420 |
11.931 |
13.057 |
13.891 |
14.154
|
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 32,9 % gläge.[2]
Religion
41,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 34,8 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1 %, CVP 4,4 %, FDP 15,8 %, GLP 4,7 %, GP 10,6 %, SP 31,4 %, SVP 19,4 %, Sunschtigi 2,4 %.
Dr Burgermaischter vu Morges isch dr Vincent Jaques (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 5 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 14.154 Yywohner 82,3 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4,2 % Dytsch, 4 % Italienisch un 9,5 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Literatur
Weblink
Fueßnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176