Stadler ésch dr Sohn vum-e Procureur (Staatsanwalt) gsin. ’R ésch ze Strosburi uff’s Lyzeum gànge. Noochhar het’r Germanischtik, Romanischtik un verglichendi Sproochwisseschaft studiert, zeerscht in Strosburi un vun 1904 àb ze Minche. Mét e Àrweit éwwr de Parzival het’r promoviert. 1906 bis 08 het ’r kenne met’m-e Rhodes-Stipendium uff Oxford gehn, wo’r àm Magdalen College sini Literatürstudie widrschvrfoligt het.[1] Drnooch het’r sich àn de Universität Strosburi habilitiert mét e Àrweit éwwr de Shakespeare-Iwwrsetzunge vun Christoph Martin Wieland.
Vun 1910 bis 1914 het dr Stadler àls e Profassr ze Brüssel ditschi Philologie gelehrt. Wii’r ’s Àngebot kriejt het, àls Gàschtprofassr nooch Toronto én Kanada ze gehn, ésch diss nimm gànge un ’r het muen vrzichte, wil de Erscht Waltkriej losgànge-n-ésch und de Stadler àls Reserveoffizier ingezöje wore-n-ésch.[1]
Dr Ernst Stadler ésch uff ’m Friedhof vum Strosburjr Vértel Robertsöi begràbe.[2]
Andreas Steiner: Ernst Stadler: "Abendschluß", in: Vergleich von 5 Gedichten aus der „Menschheitsdämmerung“ zum Thema „Stadt“. GRIN Verlag, München 2008, ISBN 3640177363, S. 14–17[3]
Moritz Neufeld: "Aufbruch statt Depression, in: Konradsblatt, Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg, 97. Jahrgang, 27. Oktober 2013, S. 43
Tillmann Bendikowski: Sommer 1914: Zwischen Begeisterung und Angst – wie Deutsche den Kriegsbeginn erlebten, München 2014
↑ 1,01,1Hans Rollmann: Die Berufung Ernst Stadlers an die Universität Toronto. Eine Dokumentation. In: Seminar. A Journal of Germanic Studies, Vol. 18 (1982), Heft 2, S. 79–113
↑Ernst Stadler uf findagrave.com (Memento vom 16. Septämber 2017 im Internet Archive); noochgelöjt àm 20. Oktober 2013
↑im Handel online einsehbar. Auch als Amazon Kindle
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