Ärlischbach (amtlich Erlinsbach, umgangsprochlich oft au Speuz) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Gösge im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Geografi
Ärlischbach isch es Strossedorf am Übergang Salhöchi-Fricktau. D Gmeindsflächi umfasst 44,5 % langwirtschaftlichi Flächi, 40,9 % Waud, 12,1 % Sidligsflächi und 2,6 % suschtigi Flächi.[2]
Gschicht
Ärlischbach isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1173 aus Arnlesbah (1276 ze Obern [...] Ernlispach).
Bis zum 31. Dezember 2005 isch Ärlischbach i zwei Teil gsi: Oberärlischbach und Niderärlischbach. Si hei denn uf e 1. Jänner 2006 fusioniert.
Bevöukerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr |
1850 |
1860 |
1870 |
1880 |
1888 |
1900 |
1910 |
1920
|
Niderärlischbach |
766 |
822 |
870 |
931 |
974 |
1 085 |
1 354 |
1 352
|
Oberärlischbach |
463 |
468 |
451 |
425 |
469 |
445 |
474 |
443
|
Johr |
1930 |
1941 |
1950 |
1960 |
1970 |
1980 |
1990 |
2000
|
Niderärlischbach |
1 444 |
1 473 |
1 594 |
1 755 |
1 874 |
1 964 |
1 995 |
2 191
|
Oberärlischbach |
423 |
418 |
409 |
402 |
431 |
392 |
475 |
691
|
De Uusländeraateil isch 2010 bi 14,3 % gläge.[2]
Religion
32,3 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 47,6 % römisch-katholisch.[2]
Politik
Bi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 4,3 %, CVP 20,2 %, EDU 0,8 %, EVP 2,1 %, FDP 11,3 %. GLP 5,8 %, GP 7,0 %, SP 16,6 %, SVP 30,0 %, Suschtigi 2,1 %.
Gmeindspresidänt isch dr Markus von Arx (Stand 2012).
Wirtschaft
D Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,8 % gläge.[2]
Sproch und Dialäkt
Bi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 2282 Iiwohner 90,9 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 1 % Französisch, 2,3 % Italienisch und 5,8 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Ärlischbach ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Oute, wo ähnlech si zue dr Aargauer Dialäkt.
Bilder
Weblink
Fuessnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)