Die ehemalige Tongrube samt der darin entstandenen Sekundärhabitate soll als Lebensraum und Fortpflanzungsstätte für wildlebende Tier- und Pflanzenarten erhalten, gesichert und entwickelt werden. Besonders hervorgehoben sind dabei die Amphibienarten Kammmolch, Gelbbauchunke und Springfrosch sowie die Zauneidechse.[1]
Landschaftscharakter
Es handelt sich hier um ein ehemals als Erdzwischenlager genutztes Gelände, auf dem sich nach der Aufgabe dieser Nutzung zahlreiche Sekundärhabitate, wie Kleingewässer, Pionierrasen, Sukzessionsgebüsche und Ruderalfluren entwickelt haben. Diese Strukturen bieten vielen geschützten und bedrohten Tierarten Lebensraum.
Flora und Fauna
Im Gebiet wurden unter anderem 170 Gefäßpflanzenarten, 29 Vogelarten, drei Reptilienarten, acht Amphibienarten elf Libellenarten, 17 Heuschreckenarten 71 Stechimmen-Arten und 73 Laufkäferarten festgestellt werden.[2]
Aufgrund ihres Schutzstatus oder ihrer Gefährdung besonders hervorzuheben sind darunter