Yasmin Shakarami wuchs in München auf. Sie hat ungarisch-iranische Wurzeln: ihre Mutter ist Ungarin, ihr Vater Iraner.[1] Ab 2010 verbrachte sie einige Zeit in Tokio und erlebte dort im März 2011 das Tōhoku-Erdbeben, auf das sie in ihrem Debütroman Tokioregen Bezug nimmt.[2] Anschließend studierte sie in München Philosophie.[3] Nach dem Master gründete sie eine Schule für deutsche Sprache, Literatur und Philosophie in Vancouver, wo sie drei Jahre lebte. In den Corona-Jahren kam sie zurück nach München.[4]
2021 erhielt sie eines der Literaturstipendien der Landeshauptstadt München.[5] Ihr Debütroman Tokioregen erschien 2023 beim cbj Kinder- und Jugendbuchverlag, der zur Penguin Random House Verlagsgruppe gehört. In ihrem zweiten Roman Sturmflirren aus dem Jahr 2024 beschreibt sie eine junge queere Subkultur in Katar.[6] Beide Werke haben als Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene.
Preise und Auszeichnungen
2024: DELIA-Literaturpreis Junge Liebe für Tokioregen[7]
