Das Dorf entstand wahrscheinlich im frühen 13. Jahrhundert. Der im Jahr 1242 erstmals als Woznyky/Woszniky erwähnte Dienstsiedlungsname ist abgeleitet vom Beruf woznik (deutsch Fahrer des Fuhrwerks). Um 1220 wurde die Abtei der Benediktinerinnen in Staniątki vom Krakauer Kastellan Klemens (Jaksa) Gryfita von Ruszcza gestiftet und mit 50 Dörfer ausgestattet, darunter nach späteren Listen auch Woźniki. Im Jahr 1228 befestigte der Oppelner Woiewode, Klemens von Ruszcza, die Burg in Opole. Als Entschädigung dafür erhielt er vom Herzog Kasimir I. von Oppeln-Ratibor Güter zwischen der Weichsel und Skawa, am östlichsten Rand des Herzogtums Oppeln-Ratibor (erst 1274 wurde die Grenze zu Skawinka verschoben). Ab dem Jahr 1239 gehörte Woźniki zur Abtei Tyniec, die es mit Klemens von Ruszcza für andere Dörfer bei Krakau tauschte.[1]
Seit 1324[2] gehörte das Dorf zu den Zisterziensern in Mogiła, die davor Zygodowice kauften und nebenan das Dorf Ryczów gründeten.[3]
Die im Jahr 1326 als Woznik erwähnte Pfarrei im Dekanat Zator des Bistums Krakau war die Mütterpfarrei der vier Dörfer des Klosters in Mogila im Herzogtums Auschwitz bzw. Zator, sowie der Stadt Wadowice, die erst 1780 unabhängig wurde.[4]
Die Katholische Holzkirche Maria Himmelfahrt (1. Hälfte des 16. Jahrhunderts), auf der Holzarchitekturroute von Małopolska (Kleinpolen);[6]
Literatur
Agnieszka Baran: Rola cystersów mogilskich w zagospodarowaniu terenu dawnego księstwa zatorskiego (XIII-XVII w.) [Estate Cistercian Abbey in Mogiła in Duchy of Zator (second half 13th century-first half of the 17th century.)] (= Wadoviana: przegląd historyczno-kulturalny). 2014 (polnisch, online [PDF]).