Die Kernstadt Wittstock/Dosse selbst weist eine Einwohnerzahl von 9581, sowie eine Fläche von 71,4026 km2 und somit eine Bevölkerungsdichte von 134 je km2.
Zu ihr gehören die Wohnplätze Alt-Daber, Bauhof, Dunkelsruh, Heinrichsdorfer Siedlung, Rheinsberger Siedlung, Scharfenberg, Scharfenberger Mühle, Scharfenberger Ziegelei und Sudrowshof.
Geschichte
Wittstock entstand aus einer slawischen Siedlung, wurde 946 in der Stiftungsurkunde für das Bistum Havelberg erstmals erwähnt und ist damit eine der ältesten Städte Brandenburgs. Am 13. September 1248 wurde Wittstock durch BischofHeinrich I. von Havelberg das Stendaler Stadtrecht verliehen.[7] 1251 erhielt die Stadt einen Abdruck des Stadtsiegels, das eines der ältesten in ganz Brandenburg ist. Die auf den Fundamenten einer slawischen Befestigung errichtete Wittstocker Burg diente den Bischöfen von Havelberg von 1271 bis 1548 als Wohnsitz. Sie wird daher auch als Alte Bischofsburg bezeichnet.
Der Name (948 „Wizoka“, 1271 „Wiztok“, 1284 „Witzstock“, 1441 „Witstock“) ist volksetymologisch an niederdeutsch witt (weiß) und stock (Wurzelstock) angeglichen worden. Er geht aber auf altpolabischvysoka (die hoch gelegene) zurück, da die Wittstocker Burg ab 946 so genannt wurde. Der Name ist dann auf die Siedlung im Tal übertragen worden.
Erstmals wurde 1325 ein Tuchmacher, 1328 ein Lehrer und 1333 ein Gewandschneider in der Stadt erwähnt. Am 23. August 1410 wurde Wittstock durch ein Erdbeben erschüttert.[8] 1495 zerstörte eine Feuersbrunst große Teile der Stadt. Die erste Stadtordnung wurde 1523 erlassen. Mit Busso II. starb 1548 der letzte Bischof von Havelberg auf der Wittstocker Burg. Die Herrschaft des Bistums Havelberg endete in Wittstock 1550 mit der Reformation. Ab 1364 ist in Wittstock „vor dem Kyritzer Tor“ ein mittelalterliches Leprosorium nachweisbar, das St. Georg geweiht war. Es wurde 1585 abgebrochen.[9]
Im Dreißigjährigen Krieg siegten 1636 in der Schlacht bei Wittstock am Scharfenberg die Schweden über kaiserliche und sächsische Truppen.[10] 1638 brach die Pest in Wittstock aus. 1.500 Menschen, das war die Hälfte der Bevölkerung, starben. KurfürstFriedrich Wilhelm von Brandenburg besuchte 1658 die Stadt. 1681 wurde Wittstock Poststation auf der Postroute Berlin–Güstrow. Die Reisezeit nach Berlin betrug damals 24 Stunden. Erneut zerstörte 1716 ein großer Stadtbrand zwei Drittel der Stadt. Um die Bevölkerungsverluste der letzten Jahrzehnte auszugleichen, wurden 1750 Kolonisten aus Württemberg und der Pfalz in und um Wittstock angesiedelt.
Während des Krieges gegen Napoleon wurde die Stadt 1812 zur Festung erklärt. Wittstock gehörte seit 1817 zum Kreis Ostprignitz in der preußischenProvinz Brandenburg. Die erste Wittstocker Zeitung – und die älteste der Prignitz überhaupt – erschien 1826. Die in der Stadt seit langem lebende jüdische Gemeinde errichtete 1857 ihre Synagoge in der St.-Marien-Straße 2, die 1928/1929 nicht mehr gebraucht und daher aufgegeben wurde. Sie wurde in den 1980er Jahren abgerissen, ohne danach ein Zeichen der Erinnerung zu setzen. Im Jahr 1869 wurde das Wittstocker Gymnasium gegründet. 1885 wurde die Stadt über die Bahnstrecke Wittenberge–Strasburg an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Diese wurde 1899 beziehungsweise 1912 durch eine weitere Strecke nach Neuruppin und Meyenburg ergänzt. Im Ersten Weltkrieg war Wittstock Standort eines Lazaretts.
Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus 1933 richtete die SA-Standarte 39 im Keller einer ehemaligen Lungenheilstätte im Ortsteil Alt-Daber das KZ Alt-Daber ein. Hier wurden 40 Angehörige der KPD und SPD gefangen gehalten, von denen nach der Auflösung am 13. Juli 1933 26 in das KZ Oranienburg überführt wurden. Der zu DDR-Zeiten dort entstandene Gedenkraum wurde nach 1990 beseitigt, wie auch der Gedenkstein vor dem Haus.
Am 22. Februar 1945 erfolgte im Rahmen der Operation Clarion gegen Verkehrsanlagen in Deutschland ein Luftangriff der 8. US-Luftflotte auf Wittstock als ein „Primärziel“.[12] Elf Boeing B-17 „Flying Fortress“ warfen 33 Tonnen Sprengbomben ab. Vermutliches Ziel könnte der in den 1930er Jahren erweiterte und modernisierte Bahnhof Wittstock (Dosse) gewesen sein. Besonders getroffen wurde die „Ostmark-Siedlung“ (heute „Rosenplansiedlung“), in der 20 von 51 Häusern zerstört wurden. 50 (namentlich erfasste) Menschen starben.[13][14]
1968 wurde auf dem Gelände der ehemaligen Tuchfabrik mit vormals 400 Beschäftigten der VEB Obertrikotagenbetrieb „Ernst Lück“ (OTB) gegründet. 1989 hatte er als größter Arbeitgeber der Stadt 2800 Beschäftigte. Er wurde 1990 von der Treuhand abgewickelt. Die Nachfolgefirmen konnten sich nicht etablieren, die letzte ging 1997 in Insolvenz.[15] Das Leben der Arbeiter der Tuchfabrik dokumentiert die Langzeitdokumentarfilmreihe Wittstock. Zwischen 1975 und 1997 drehte der Dokumentarfilmer Volker Koepp eine sieben Teile umfassende Langzeitdokumentation über Arbeiterinnen des VEB Obertrikotagenbetriebs „Ernst Lück“. Die Filme dokumentieren das Leben und die Veränderungen in Wittstock über einen Zeitraum von 22 Jahren.
Nach der Eingemeindung umliegender Dörfer im Zuge der Gemeindereform am 26. Oktober 2003 war Wittstock bis 2009 die flächenmäßig drittgrößte Stadt Deutschlands.
Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[17][18][19], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011.[20]
Die starke Bevölkerungszunahme 2005 resultiert aus der Eingemeindung von 16 ehemals selbstständigen Gemeinden im Jahr 2003.
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Stadtverordnetenversammlung von Wittstock besteht aus 22 Stadtverordneten und dem hauptamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[21]
Wahl zur Stadtverordnetenversammlung Wittstock 2024
01.01.2024 bis heute: Dr. Philipp Wacker (CDU/Freie Wählergemeinschaft Prignitz-Ruppin)[26]
Am 24. September 2023 wurde Philipp Wacker (CDU/Freie Wählergemeinschaft) mit 51,3 % der gültigen Stimmen im ersten Wahlgang zum Bürgermeister für eine Amtsperiode von achten Jahren gewählt.[27] Die Wahlbeteiligung lag bei 61,2 Prozent.[28] Die Kandidaten Karsten Simon und Sandy Ludwig traten als Einzelbewerber an, wobei Simon Mitglied der AfD ist.[29] Ludwigs Kandidatur, sowie ein gemeinsames Foto aller Kandidaten, sorgte für mediale Aufmerksamkeit, da es sich bei Ludwig um einen vorbestraften Neonazi handelt.[30]
Bei Bundes- sowie Landtagswahlen werden die Zweitstimmergebnisse dargestellt.
Wappen
Blasonierung: „In Silber eine rote gequaderte und gezinnte Burg mit zwei goldenen spitzbedachten, mit je einem schwarzen Fenster versehenen, Spitztürmen und einem niedrigen Torturm mit geöffnetem schwarzen Tor, mit goldenem aufgezogenen Fallgatter und goldenen Torflügeln. Über den Zinnen des Torturmes thront ein rotgekleideter Bischof, der in seinen ausgebreiteten Armen rechts einen goldenen Bischofsstab und links ein aufgeschlagenes Buch hält.“[33]
Das Wappen wurde am 8. August 1995 durch das Ministerium des Innern genehmigt.
Flagge
„Die Flagge ist Rot - Blau - Weiß (1:1:1) gestreift und mittig mit dem Stadtwappen belegt.“
Dienstsiegel
Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt mit der Umschrift STADT WITTSTOCK/DOSSE • LANDKREIS OSTPRIGNITZ-RUPPIN.
Städtepartnerschaften
Eine Städtepartnerschaft mit Höganäs in Schweden besteht seit 2004, ein Jugendaustausch fand im Frühjahr 2006 zwischen schwedischen Jugendlichen und Wittstocker Gymnasiasten statt. Eine weitere Partnerschaft besteht seit dem 3. Oktober 1990 mit der Rosenstadt Uetersen in Schleswig-Holstein.
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Rathaus, 1905 umgebaut unter Einbeziehung der mittelalterlichen Gerichtslaube und des Kellers des Vorgängerbaus, im Innern zahlreiche Jugendstilelemente, Gemälde zur Übergabe der Stadtrechte
St.-Marien-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, stattliche dreischiffige Backsteinhallenkirche mit Breitturm und barocker Turmhaube; Ausstattung aus dem 15. Jahrhundert, Hochaltar aus zwei spätgotischen Schnitzaltären des Lübecker Bildschnitzers Claus Berg zusammengesetzt, 68 Meter hohe Turm mit Besteigungsmöglichkeit.
Telschowsches Haus, 1566 erstmals erwähnt, gehörte zur alten Amtsfreiheit, die erst 1848 an die Stadt fiel. Als 1681 die Kariolpost von Güstrow über Wittstock nach Berlin fuhr, war das Haus erste Poststation. An der Restaurierung war 2003 und 2005 auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz beteiligt.
Alte Bischofsburg, von 1271 bis 1548 Sitz der Bischöfe von Havelberg, bestand aus Unter- und Oberburg (Amtshof) mit dem 32 Meter hohen Bergfried (Amtsturm), Burgmauer mit drei Wiekhäusern, jetzt Sitz von Museen
Stadtmauer mit Wall- und Grabenzone, 2.500 Meter lang, ursprünglich bis zu elf Meter hoch, heutzutage noch vier bis sieben Meter hoch, rund 30 Wiekhäuser, Wälle und weiträumige öffentliche Grünflächen
Daberburg, 3 km nördlich der Stadt gelegen, letztes erhaltenes Außenwerk der mittelalterlichen Befestigung
Fachwerkhaus Königstraße 33, mehr als 300 Jahre alt, überstand den großen Brand von 1716, letztes Zeugnis giebelständiger Bauweise in Wittstock
Gröpertor, im 14. Jh. erbaut und 1503 erhöht, als einziges von drei Stadttoren erhalten; bis 1867 waren die Tore nachts geschlossen.
Heiliggeistkirche, erbaut um 1300, diente Kaufleuten und Reisenden als Andachtskirche, 1730 durch Stadtbrand zerstört, danach in der heutigen Form wieder errichtet.
Adlerapotheke, Apotheke seit mehr als 400 Jahren, Jugendstilfassade und sehenswerter Innenhof
Friesen-Jahn-Körner-Denkmal, erinnert an die Befreiungskriege, 116 Wittstocker meldeten sich damals freiwillig zum Landsturm.
Schwedenstein (80 t), erinnert (seit 1997) an den Dankesgottesdienst, den Johan Banér im Anschluss an die gewonnene Schlacht bei Wittstock unter der dortigen historischen Pappel abhielt.
Die Dorfkirche Dranse wurde im Jahr 1861 an Stelle eines Vorgängerbaus im Rundbogenstil errichtet. Im Innern steht unter anderem eine Anna selbdritt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts sowie ein Salvator mundi aus dem 16. Jahrhundert.
Die Dorfkirche Schweinrich, ein Feldsteinbau mit einem Westturm, stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Im Innern steht unter anderem ein Altarretabel aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts.
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Gedenktafel von 1983 am Amtsgericht Kyritzer Tor 4 an den von SA-Männern 1933 im damaligen NS-Polizeigefängnis ermordeten Antifaschisten Walter Schulz
Denkmal für die ermordeten Antifaschisten Ernst Lück, Walter Schulz und Alfred Seefluth vom Bildhauer Klaus Simon aus dem Jahre 1982 vor dem Gebäude des ehemaligen VEB Obertrikotagenbetrieb Ernst Lück, das nach 1989 entfernt wurde und jetzt im Depot des Ostprignitzmuseums eingelagert ist
Gedenkstein auf dem Städtischen Friedhof am Rote-Mühle-Weg für die antifaschistischen Opfer Ernst Lück, Walter Schulz und Alfred Seefluth
Gedenktafel vor der Kirche des Ortsteils Dossow zur Erinnerung an den Todesmarsch der Häftlinge des KZ Sachsenhausen vom April 1945
Gedenkstein neben vier Gräbern auf dem Friedhof des Ortsteils Dossow zur Erinnerung an vier Opfer des Todesmarsches
Gedenkstein auf dem Ehrengrab von zwei Opfern des Todesmarsches auf dem Friedhof des Ortsteils Fretzdorf
Gedenksteine auf dem Friedhof des Ortsteils Gadow für zwei französische Häftlinge, die Opfer des Todesmarsches wurden
Gedenkstein auf dem Friedhof des Ortsteils Rossow für Opfer des Todesmarsches
In Wittstock gibt es mehrere Chöre, darunter die Chöre der Kantorei Wittstock, den Wittstocker Männerchor 1836 e. V. und den Schulchor des Gymnasiums. Zum Musikleben der Stadt gehören daneben auch Konzerte von lokalen Instrumentalensembles und Orgelkonzerte auf der Orgel der St.-Marien-Kirche sowie der bis 2017 vier bis fünf Mal jährlich stattfindende Jugendevent „X-Time“ in der Heiliggeistkirche mit regionalen Musikgruppen. Außerdem besteht seit 1949 das Blasorchester Wittstock/Dosse e. V., welches als Schalmeienkapelle gegründet wurde.
Sport
Im Motorradsport ist Wittstock durch seine Speedway-Rennen überregional bekannt. Der Verein MSC „Wölfe“ Wittstock stellt ein Team für die 2. Speedway-Bundesliga, den sogenannten Team-Cup und richtet international hochkarätige Rennen aus.[35]
Die ehemaligen Bahngebäude waren lange Zeit ungenutzt. 2013 bzw. 2015 übernahm die Stadt die beiden denkmalgeschützten Empfangsgebäude aus den Jahren 1885 bis 1938 und sanierte sie. Die denkmalgeschützte Schlosserei mit Wasserturm im Bahnbetriebswerk Wittstock (Dosse), in die ein Jugendclub eingezogen ist, wurde ebenfalls von der Stadt saniert.[41] Im ehemaligen, ebenfalls denkmalgeschützten Lokschuppen des Bahnbetriebswerks entsteht ein Vertriebszentrum des Unternehmens Swiss Krono.[42]
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In Wittstock finden sich folgende Schulen in kommunaler Trägerschaft:[43]
Diesterweg-Grundschule
Dr.-Wilhelm-Polthier-Oberschule
Mosaik-Schule, Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“
Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“
Städtisches Gymnasium
Waldring-Grundschule
Die 2005 geschlossene Pestalozzi-Oberschule am Kirchplatz 8–10 im Stadtzentrum wird nach denkmalgerechter Sanierung seit 2013 als Kindertagesstätte genutzt.[44]
2020 Sigrun Stahmleder und Uwe Metlitzky für besondere musikalische Verdienste[59]
2023 Volker Koepp, Regisseur[60] und Erhard Nöhmke für sein langjähriges Engagement im Heimatverein und in der freiwilligen Feuerwehr des Ortsteiles Sewekow[61]
Wolfgang Dost: Wittstock und seine 18 Ortsteile. Deutschlands [Deutschlands] drittgrößte Stadt. Geiger, Horb am Neckar 2011, ISBN 978-3-86595-444-2.
Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam). Begründet von Friedrich Beck. Band3. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-033-3, S.977ff.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
↑Friedrich Keutgen: Aemter und Zünfte. Zur Entstehung des Zunftwesens. Fischer, Jena 1903, S. 211.
↑August Sieberg: Beiträge zum Erdbebenkatalog Deutschlands und angrenzender Gebiete für die Jahre 58 bis 1799 (= Mitteilungen des Deutschen Reichs-Erdbebendienstes, Heft 2). Reichsverlagsamt, Berlin 1940.
↑Jürgen Belker: Leprosorien in Berlin und Brandenburg. In: Die Klapper. Mitteilungen der Gesellschaft für Leprakunde e. V., Jg. 1998. (lepramuseum.de (Memento vom 11. Oktober 2016 im Internet Archive) abgerufen am 26. Januar 2017).
↑Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
↑Zu Stadtältester: Sterbeurkunde Nr. 53 des Standesamtes Wittstock vom 22.02.1917, Zeile drei: derStadtältester Moritz Nagel, Tod bekannt gegeben durch Ratsherr Johannes Drope (Ratsherr und Kaufmann in Wittstock) unterzeichnet vom Standesbeamten Judrow.
↑Zu Tuchfabrikant: Geburtsurkunde des Sohnes Wilhelm Nagel des Standesamtes von Wittstock Nr. 157 vom 31.08.1875 Zeile drei: bekanntgebender der Geburt: der Tuchfabrikant Moritz Nagel unterzeichnet vom Standesbeamten Friedrich
↑Registerauszug vom Gewerbeadressbuch Brandenburg von 1877Abschnitt Pritzwalk/Wittstock. Dort genannt: Woll-Spinnereien: Moritz, Nagel u.Tuchfabr.