Werner Schulz-Wittan war einer der ersten älteren Schauspieler, der sich dem vom Deutschen Theater-InstitutWeimar Schloss Belvedere gegründeten „Jungen Ensemble“ anschloss. Gemeinsam mit diesem, unter der Leitung von Maxim Vallentin, baute er ab 1952 das neue BerlinerMaxim-Gorki-Theater mit auf, dem er bis 1959 als Regisseur und Schauspieler angehörte. Von 1960 bis zu seinem Tod, nach langer schwerer Krankheit, wirkte er an der Volksbühne Berlin. Zusätzlich zu seiner Theaterarbeit war er beim Deutschen Fernsehen als Regisseur und Schauspieler tätig, letzteres auch bei der DEFA.[1]
Werner Schulz-Wittan war mit der Schauspielerin Dorothea Volk verheiratet.
1964: John Boynton Priestley: Die skandalöse Affäre von Mr. Kettle und Mrs. Moon (Geschäftsmann) – Regie: Hans-Joachim Martens (Volksbühne Berlin – Theater im 3. Stock)
1967: Helmut Baierl: Mysterium Buffo – Variante für Deutschland (Regierungsrat) – Regie: Wolfgang Pintzka (Volksbühne Berlin)
1967: Friedrich Schiller: Kabale und Liebe – Regie: Hans-Joachim Martens (Volksbühne Berlin)
1968: Armand Gatti: V wie Vietnam (Militärangehöriger) – Regie: Hans-Joachim Martens/ Wolfgang Pintzka (Volksbühne Berlin)
1963: Juri Karlowitsch Olescha: Das Märchen von Kaspar Arneri und der wundersamen Puppe – Regie: Flora Hoffmann (Kinderhörspiel (2 Teile) – Rundfunk der DDR)