Chorells Eltern waren der Kellner Karl Chorell (Stiefvater) und dessen Frau Elisabeth Sundqvist. Er studierte von 1931 bis 1934 Psychologie und arbeitete danach als Lehrer und Dozent. 1940 heiratete er Ethel Bremer.
1941 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband, Vinet och lägeln. Seinen Durchbruch als Schriftsteller hatte er aber erst 1949 mit dem DramaFabian öppnar portana, das 1952 auch verfilmt wurde. Weitere Dramen folgten, außerdem schrieb er auch Romane, Hörspiele und Drehbücher. Seine Hauptpersonen sind häufig Außenseiter, die an Alkoholismus oder psychischen Störungen wie Schizophrenie leiden.
Werke (Auswahl)
Lyrik
Vinet och lägeln (1941)
Dramen
Fabian öppnar portana (1949)
Madame (1952)
Systrarna (1955)
Gräset (1959)
Kattorna (1961)
Linjerna (1970)
Romane
Intim Journal (1951)
Miriam (1954)
Främlingen (1956)
Kvinnan (1958)
Agneta och lumpsamalaren (1968)
Hörspiele
Dialog vid ett fönster (1949)
Kvinnors hus (1951)
Andrea Sölfverne (1957)
Literatur
Horst Bien (Hrsg.): Meyers Taschenlexikon Nordeuropäische Literaturen, Leipzig 1978